(ots) - Application Delivery Controller (ADC) übernehmen
immer mehr kritische Aufgaben bei der Sicherheitskontrolle in
IT-Netzwerken. Dadurch spielen sie mittlerweile auch als Teil der
Sicherheitsstrategie von Unternehmen eine bedeutende Rolle. Dies
fördert die aktuell von Radware veröffentlichte Studie "The Expanding
Role and Importance of Application Delivery Controllers (ADCs)" der
Enterprise Strategy Group zutage. Radware ist ein weltweit führender
Lösungsanbieter für Anwendungssicherheit und -bereitstellung in
virtuellen und Cloud-Rechenzentren.
Ein weiteres Ergebnis der Studie besagt, dass Unternehmen ADCs
zunehmend als virtuelle Anwendungen installieren und dadurch von
ADC-Funktionen über die Anwendungsebene ihres Netzwerks profitieren.
"Viele IT-Profis denken bei ADCs immer noch an Load Balancer als
Hardware. Unsere Studie hingegen zeigt, dass sich die Realität
weiterentwickelt hat", sagt Jon Oltsik, Senior Principal Analyst bei
ESG. "Unternehmen sehen ADCs mehr und mehr als wichtigen Bestandteil
ihrer allgemeinen Sicherheitsstrategie. Und genauso wie andere Ebenen
innerhalb der IT-Infrastruktur werden ADCs virtuell, wo zuvor
Hardware war. Dies verschafft dem heutigen Netzwerkmanagement
zusätzliche Flexibilität."
Zu den wichtigsten Studienergebnissen gehören:
Während ADCs traditionell als Hardware-Geräte betrachtet wurden,
die in Rechenzentren großer Unternehmen das Load Balancing
übernahmen, sind sie heute allgegenwärtig. - Sowohl Groß- als auch
Kleinunternehmen setzen ADCs in großem Umfang ein. Sie unterstützen
Hunderte von Webanwendungen, zum Beispiel für Business Intelligence,
das Customer Relationship Management (CRM), E-Mailing oder Personal
(HR). Der Studie zufolge setzen heute mehr als die Hälfte der
Unternehmen (51 Prozent) 21 oder mehr ADCs ein. Darüber hinaus
glauben 82 Prozent, dass die Gesamtzahl der ADCs in ihrer
Organisation weiter steigen wird.
ADCs sind zu einer kritischen Sicherheitsinstanz geworden, da
Unternehmen ihre Sicherheitsrichtlinien und -maßnahmen verfeinern. -
Viele Unternehmen verwenden ADCs als zusätzliche Abwehr über die
herkömmlichen Sicherheitssysteme wie zum Beispiel Firewalls, IDS/ISPs
oder Netzwerksegmentierung hinaus. Fast die Hälfte der befragten
Unternehmen (49 Prozent) verwenden die Sicherheitsfunktionen bei all
ihren ADCs, während 44 Prozent die Sicherheitsfunktionen von
ADC-unterstützten Anwendungen nutzen, die sensible Daten enthalten.
Dieser Trend wird in den kommenden Jahren weiter Auftrieb erhalten:
76 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die
Sicherheitsfähigkeiten ihrer ADCs verstärkt verwenden wollen.
Unternehmen setzen ADCs zunehmend als virtuelle Anwendungen ein
und profitieren dadurch von ADC-Funktionen über die Anwendungsebene
ihres Netzwerks. - Während Hardware-ADCs noch die Regel sind, setzen
bereits zwei Drittel der befragten Unternehmen eine Kombination aus
Hardware- und virtuellen ADCs ein. Die Befragten gaben auch an, dass
ADCs vielfältigen Nutzen schaffen können: eine höhere Verfügbarkeit
(49 Prozent), kürzere Antwortzeiten (47 Prozent), leichterer Zugang
zu Anwendungen (44 Prozent) sowie eine verbesserte Sicherheitslage
(36 Prozent). Der Betrieb von ADCs als virtuelle Anwendungen wird
sich weiter verbreiten, da Unternehmen zunehmend offen für private
und hybride Cloud-Architekturen sind.
Für die von Radware beauftragte Studie befragten die IT-Analysten
der Enterprise Strategy Group 243 IT-Spezialisten in
nordamerikanischen Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern
zum aktuellen und zukünftigen Einsatz von ADCs.
Die Studie steht zum Download zur Verfügung:
http://www.radware.com/social/esg-adc-research/
Weitere Informationen bietet der Blog-Beitrag: http://ots.de/qYNOK
Weitere Informationen unter: www.radware.com
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