(ots) - In einer 2-jährigen Studie hat das
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
(Stuttgart) die Bedeutung und Wirkung der Luftfeuchte auf Gesundheit,
Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit untersucht.
Die Ergebnisse belegen, dass eine optimale Luftfeuchtigkeit am
Arbeitsplatz gesundheitliche Belastungen reduziert und das
Wohlbefinden erhöht. Die Studie wurde 2013 bis 2014 durchgeführt und
umfasste u.a. eine Untersuchung im "Workspace Innovation Lab" des
Fraunhofer IAO, in dem mehrere Direkt-Raumluftbefeuchter in
Teilflächen im Einsatz sind.
Die Untersuchung zeigt, dass Mitarbeiter in Büroflächen mit und
ohne Luftbefeuchtung unterschiedlich stark an den typischen Symptomen
zu trockener Luft leiden: Die Luftfeuchte hat vor allem Einfluss auf
Augenreizungen, die Trockenheit der Schleimhäute und auf den
Stimmapparat. Für alle untersuchten Symptome äußern die Befragten in
Büros mit einer zusätzlichen Direkt-Raumluftbefeuchtung weniger
Beschwerden. Beispielsweise sind Beschwerden über zu trockene
Schleimhäute in befeuchteten Büros um ein Drittel, Beschwerden über
Augenreizungen sogar um die Hälfe reduziert.
Eine kostenfreie 24-seitige Zusammenfassung der Studie kann mit
einer E-Mail an info(at)wohlfuehlarbeit.de angefordert werden. Weitere
Tipps gegen trockene Luft im Winter gibt es auf
www.wohlfuehlarbeit.de.
Die Initiative Wohlfühlarbeit ist ein Aktionsbündnis deutscher
Hersteller und Dienstleister der Büroeinrichtung. Ziel der
Brancheninitiative, die 2012 gegründet wurde, ist die Förderung
gesunder und stimulierender Büro-Arbeitsplätze in Deutschland.
Pressekontakt:
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