(ots) - Der Filmemacher Alexander Gentelev war ein Jahr
nach den Olympischen Spielen erneut in Sotschi und hat nachgesehen,
was aus den milliardenschweren Neubauten geworden ist: Sonntag, 22.
Februar, 23.05 Uhr, MDR FERNSEHEN.
Der Austragungsort der pompösen Olympischen Spiele 2014, ein Jahr
danach: Verlassene Sportstätten, menschenleere Straßen, Parkhäuser
ohne Fahrzeuge. Was im Winter 2015 wie die Kulisse einer Geisterstadt
aussieht, war nur zwölf Monate zuvor der leuchtende Traum Wladimir
Putins.
Alexander Gentelev hatte mit dem preisgekrönten Dokumentarfilm
"Putins Spiele" schon damals einen kritischen Blick hinter die Spiele
der Superlative geworfen. Ein Jahr später besucht der investigative
Filmemacher vor Ort in Sotschi am Schwarzen Meer die riesigen
Sportanlagen und fragt, ob und wie sie heute genutzt werden. Er
spricht für seinen Dokumentarfilm "Putins Spiele - ein Jahr danach"
mit den Menschen, die bei Olympia dabei waren und auch mit jenen, die
von Putins Spielen verdrängt wurden. Was ist aus ihnen geworden und
was aus den Milliarden, die dieses olympische Prestige-Projekt
gekostet hat?
Honorarfreie Fotos stehen unter www.ard-foto.de bereit.
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