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Eine aktuelle Bitkom-Umfrage
(https://www.bitkom.org/de/presse/8477_81253.aspx) belegt: in 2014
haben 15 Millionen Deutsche mindestens einmal Lebensmittel über das
Internet bestellt. Dieser bequeme Weg den Vorratsschrank zu füllen,
ist somit für fast jeden vierten Deutschen eine Alternative zum Gang
in den Supermarkt. Der stationäre Einzelhandel hat auf diesen Trend
frühzeitig reagiert. So bieten zahlreiche Handelsketten wie REWE oder
auch Amazon, sowie Feinkostläden und Start-up-Unternehmen
Nahrungsmittel mittlerweile im Netz zum Kauf an.
Für wen und bei welchen Produkten sich der Lebensmittelkauf per
Internet wirklich lohnt, weiß das Ratgeber-Portal HELPSTER. Nie mehr
Tüten schleppen - lohnt sich der Online-Kauf?
Der Kühlschrank glänzt mit Leere, doch nach einem langen
Arbeitstag ist das Warten an den Supermarktkassen nicht sonderlich
verlockend. So liegt der Gedanke, Lebensmittel im Internet zu kaufen,
nahe. Mit nur wenigen Klicks wählen Käufer zeit- und nervensparend
aus einem vielfältigen Lebensmittelsortiment aus. Jetzt nur noch
entspannt auf den Paketdienst zu warten, ist für vorausschauende
Planer, bei Sonderangeboten oder bei Krankheit ideal. Für den
spontanen Hunger eignet sich der Online-Lebensmittelkauf jedoch
nicht. Und: Was bequem ist, ist nicht immer günstig. Denn häufig
werden die Lebensmittel im Netz teurer als im Supermarkt angeboten.
Hinzu kommt eine Versandkostenpauschale, die bei jedem Einkauf
anfällt.
Nudeln, Müsli und Konserven ja - doch auch Fleisch, Milch und
Obst? Bei haltbaren Nahrungsmitteln, wie Teigwaren, Reis, Müsli,
Süßwaren, Gewürzen und Vollkonserven, gehen Online-Shopper kein
Risiko ein. Doch bei frischen Lebensmitteln, die eine Kühlung
erfordern - wie Wurst, Käse sowie Obst und Gemüse, sollten Käufer auf
die Lieferbedingungen und die sachgemäße Verpackung achten. Für den
Versand von Milchprodukten sowie Fleischwaren ist eine
Isolierverpackung nötig, deren Unversehrtheit beim Erhalt der Waren
genau zu überprüfen ist.
Diesen kritischen Blick haben auch Gemüse, Salate und Obst
verdient. Denn so frisch und knackig wie auf den Produktbildern im
Netz sehen die Lieferungen nicht immer aus. Bei Adressen außerhalb
von Ballungszentren beeinträchtigt der lange Transportweg die
Qualität dieser frischen Waren.
Insbesondere bei vitaminreichem Grünzeug lohnen deshalb
Bestellungen bei regionalen Produzenten, die alternative Angebote zu
den Einzelhandelsketten bieten. Anbieter wie "Die Grüne Kiste"
liefern Apfel, Gurke und Co., meist sogar in Bio-Qualität, ins Haus.
Den dauerhaften Nachschub von Obst und Gemüse sichert ein
regelmäßiges Abonnement.
Kulinarische Erinnerungen und spezielle Bedürfnisse
Vegan, gluten- oder laktosefrei - viele Verbraucher sind aus
Überzeugung oder durch gesundheitliche Beeinträchtigungen auf
spezielle Nahrungsmittel angewiesen. Wenn der Supermarkt um die Ecke
diese Produkte nicht führt, wird der Wocheneinkauf so zur aufwändigen
Rundreise. Das Netz stellt für solche Bedürfnisse eine immense
Erleichterung dar und ermöglicht eine konsequente Ernährung unter den
individuellen Bedingungen.
Auch wer gerne in Urlaubserinnerungen schwelgt und sich
Köstlichkeiten aus seinem Feriendomizil herbei sehnt, findet online
seine kulinarische Erfüllung. Viele Onlineshops haben ausländische
Produkte im Sortiment oder versenden aus dem Ausland nach
Deutschland. Die perfekte Erdnussbutter aus den USA oder der
fantastische Käse aus Italien landen so schnell auf dem heimischen
Esstisch. Stöbern nach entsprechenden Anbietern lohnt sich allemal,
wie z.B. bei allyouneed.com.
Weitere Tipps finden sich unter: http://ots.de/TL9Ym
Vor welchen Herausforderungen steht der Lebensmittelversand?
Hygiene und die damit verbundenen Vorschriften des Gesundheitsamtes
spielen bei der Herstellung und dem Verkauf von Lebensmitteln eine
bedeutende Rolle. Insbesondere bei rasch verderblichen Waren ist eine
längerfristige Unterbrechung der Kühlkette dringend zu vermeiden. Um
dieser Herausforderung logistisch gerecht zu werden, haben auch die
Paketdienstleister aufgerüstet. Mit dem Transport in speziellen
Kühlboxen sollen die Waren so frisch wie möglich beim Kunden
eintreffen. Sorgen um bereits schimmelige Waren wird so der Garaus
gemacht.
Zu guter Letzt....
Bevor der virtuelle Einkaufswagen künftig mit Leckereinen
vollgeladen wird, lohnt es sich - wie bei jedem Online-Kauf - vorher
einige Aspekte zu überprüfen: Handelt es sich beim Bestellvorgang um
eine gesicherte, verschlüsselte Verbindung? Welche Zahlungsmethoden
stehen zur Verfügung? Und ist der Onlinehändler seriös? Letzteres
zeigt sich durch ein vollständiges Impressum und die allgemeinen
Geschäftsbedingungen. Meinungen anderer Kunden auf unabhängigen
Bewertungsplattformen geben zudem Aufschluss über den Service und die
Qualität der Waren. Lesenswert dazu auch die Hinweise unter:
http://www.helpster.de/gemuese-online-kaufen-informatives_181895 Doch
auch finanziell ist der Lebensmittelkauf im Netz zu bedenken: Welche
Versandkosten kommen auf den Käufer zu? Auf Kühlverpackungen werden
in einigen Fällen Zuschläge berechnet. Und was passiert mit den
gelieferten Lebensmitteln, wenn bei der Zustellung niemand zu Hause
ist? Landet der Joghurt beim Nachbarn und bleibt dort unter Umständen
den ganzen Tag stehen, bis das Paket seinen Empfänger erreicht, ist
die nötige Kühlung dahin. Weiterführende Tipps zum
Online-Lebensmittelkauf finden sich unter: www.helpster.de und direkt
unter: http://ots.de/JcDh5
Ãœber HELPSTER:
HELPSTER ist ein Angebot der gutefrage gruppe, einer
hundertprozentigen Tochter der Holtzbrinck Digital GmbH. In über
200.000 Texten und Bildern sowie mehr als 10.000 Videos bietet
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Alltag. Das aufgeschlossene Autorenteam vereint persönliche
Erfahrungen mit praktischem Know How und gibt zuverlässige, konkrete
Handlungsempfehlungen. Auf HELPSTER findet der Leser Lösungen zum
Nachmachen und Inspiration, Neues auszuprobieren. Die redaktionellen
Inhalte zu Top-Themen, wie z.B. Kochen, DIY und Computer, helfen rund
5,4 Millionen Usern monatlich (AGOF 2014-04) direkt und schnell
weiter. Werbetreibende erreichen HELPSTER über den Vermarkter
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u.a. gutefrage.net, COSMIQ und pointoo. Weitere Informationen unter:
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