(ots) - Mehr als 5.000 OEMs und Geschäftskunden,
die vernetzte Geräte einsetzen, nahmen an der vermutlich größten
quantitativen Studie zu den Kaufmustern beim Technologiekauf im
Bereich Kommunikation im Internet der Dinge (Internet of Things, IOT)
und der Maschine-zu-Maschine-Technologie (Machine-to-Machine, M2M)
teil. Die - vom Branchenverband International M2M Council gesponserte
- Studie brachte viele überraschende Ergebnisse ans Tageslicht,
darunter dass Käufer von IoT-Lösungen aus sehr unterschiedlichen
Märkten häufig ähnliche Profile haben und bedeutende Erhöhungen bei
der Anzahl der Verbindungen, die sie in jedem Projekt umsetzen
werden, einplanen.
"Es handelt sich hierbei um eine reine Gruppe aus IoT-Käufern -
wir nenne sie unsere IMC-Adopter-Mitglieder. Die Studie wurde mit der
Absicht entwickelt, Antworten von Unternehmen, die IoT-Lösungen
verkaufen, auszusondern", erklärt Keith Kreisher, Executive Director
des IMC. Die durch das Marktforschungsunternehmen Beecham Research
entwickelte Studie berücksichtigt Daten von IMC-Mitgliedern aus sechs
vertikalen Märkten (Energie, Logistik, Gesundheitswesen,
Einzelhandel, Baugewerbe und intelligente Städte), wobei die
Teilnehmeranteile zu 32 % auf Europa, 24 % auf Nordamerika und 15 %
auf Asien entfallen. Ein Bericht zur Studie, der die zusätzlichen
Umfragedaten umfasst, steht auf der IMC-Website zur Verfügung.
Als ein gutes Zeichen für das Wachstum im Bereich IoT kann
gewertet werden, dass Käufer bei der Umfrage angaben, dass vermutlich
mehr als 14 % ihrer neuen IoT-Projekte in einem Zeitraum von drei
Jahren über 250.000 vernetzte Geräte umfassen sollen, was einen
enormen Anstieg darstellt. Die Studie zeigt, dass unter 20 % der
laufenden IoT-Projekte die Einführung von über 10.000 vernetzten
Geräten umfassen. Die Käufer erwarten jedoch, dass dieser Wert in
einem Zeitraum von drei Jahren auf 53 % ansteigen wird. "Die Studie
zeigt zudem eine starke Tendenz dazu, IoT/M2M-Technologie nicht mehr
lediglich als Kostensenkungsmaßnahme einzusetzen, sondern diese
Lösungen dazu zu nutzen, Kundenanforderungen zu erfüllen und neue
Einnahmeströme zu schaffen", erklärt Kreisher.
49 % der Teilnehmer ordneten sich dem Bereich "Prozesse" zu.
"Vertrieb/Marketing" folgte mit großem Abstand mit 20 % an zweiter
Stelle. Weitere Teilnehmer-Kategorien waren
"Produktdesign/Entwicklung" und schließlich "IT". "Die
Übereinstimmung unter verschiedenen vertikalen Märkten war eine echte
Überraschung", erklärte Kreisher. "Der einzige Markt, bei dem der
Bereich 'Prozesse' nicht dominierte, war der Einzelhandel, wobei man
den Vertrieb in Einzelhandelsumgebungen im Wesentlichen als
'Prozesse' werten kann."
Informationen zum International M2M Council (IMC) Der IMC mit Sitz
in London ist der größte und am schnellsten wachsende Branchenverband
für die globale IoT/M2M-Branche: Seit Februar 2014 konnte der Verband
mehr als 5.100 neue Mitglieder verzeichnen. Verbandsmitglieder sind
u. a. folgende Unternehmen: Aeris, Amdocs, AT&T, B&B Electronics,
Deutsche Telekom, Digi International, Inmarsat, Iridium, Kore,
Numerex, Orbcomm, Nighthawk Control, Synapse Wireless, Telecom
Italia, Telit, Verizon und Wyless. Weiterführende Informationen:
www.im2mc.org [http://www.im2mc.org/].
Web site: http://www.im2mc.org/
Pressekontakt:
KONTAKT: Keith Kreisher, +1-781-619-1958, kkreisher(at)m2mzone.com