PresseKat - "Ultra! Aus Liebe zum Fußball" - Stimmen aus der Sendung vom 19.2.2015: (FOTO)

"Ultra! Aus Liebe zum Fußball" - Stimmen aus der Sendung vom 19.2.2015: (FOTO)

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(ots) -
Thema: "Millionengeschäft für Spielerberater: immer reicher, immer
mehr Macht?"

Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete Spielerberater als die "größte
Gefahr für den Fußball", Freiburgs Trainer Christian Streich warf
ihnen vor, Spieler wie Vieh zu handeln und Sepp Herberger bezeichnete
einst einen Berater als Menschenhändler. Auch in den Medien bekommen
die Spielerberater und -vermittler oftmals ihr Fett weg: Die Welt
betitelte sie als die "schmuddeligen Paten des Fußballs", der Stern
nannte sie "Souffleure der Stars" und auch der Focus ist sich sicher:
"Sie bestimmen, welcher Spieler wo spielt, wieviel er verdient und ob
er den Verein wechselt." (redaktionelle Infos unter
www.ultrafussball.de)

Fest steht: Der Ruf der Spielerberater ist nicht der beste.
Gastgeber Rudi Brückner sprach in "Ultra! Aus Liebe zum Fußball" mit
Armin Kraaz (50), Leiter des Nachwuchszentrums von Eintracht
Frankfurt, und Spielerberater Michael Schulz (53).

Entwicklung des Spielerberatergeschäfts:

Michael Schulz: "Das ist ein freies Land und ein freies Geschäft
in einer freien Marktwirtschaft. Ich werde mich nicht dafür schämen,
Geld verdienen zu wollen."

Armin Kraaz: "Wir haben in den letzten Jahren keinen einzigen Euro
an Spielerberater gezahlt."

Spielerberater im Jugendfußballbereich:

Michael Schulz: "Es ist schlichtweg unseriös, 13-Jährige zu
sichten. Ich handele nicht mit Jugendlichen und Kindern, wer das tut,
muss sofort vom Markt."

Armin Kraaz: "Man kriegt oft gar nicht mit, wie Berater die
Spieler ansprechen."

Michael Schulz: "Du müsstest bereits bei 13- bis 14-Jährigen
angreifen, weil andere Verrückte alles abgrasen."

Armin Kraaz: "Wir kriegen jeden Tag E-Mails, in denen Spieler
angeboten werden - meistens sind die von Eltern."





Michael Schulz: "Die Eltern fühlen sich gebauchpinselt und sehen
sich schon mit Champagner-Glas in der VIP-Lounge stehen."

Armin Kraaz: "Wir bilden aus für die erste Mannschaft, nicht für
den möglichen Erlös."

Michael Schulz: "Heute weiß ich, hätte ich einen Berater gehabt,
wäre ich vielleicht nach Bayern München gegangen."

Anpfiff verpasst? Die ganze Sendung jetzt auf
www.ultrafussball.de!

Nächste Folge am 26.2.:

Wieviel Charakter verträgt der Profi-Fußball?

"Ultra!" Interaktiv: Unterwegs und trotzdem live dabei: Livestream
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Datum: 20.02.2015 - 00:28 Uhr
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