PresseKat - Weißgerber Lesezirkel: Seit 90 Jahren ein Berliner Familienunternehmen der besonderen Art

Weißgerber Lesezirkel: Seit 90 Jahren ein Berliner Familienunternehmen der besonderen Art

ID: 1175605

Eine geniale Geschäftsidee wurde wieder aufgegriffen

(firmenpresse) - (Berlin – 20. Februar 2015): Vor 90 Jahren hatte Emil Weißgerber, der Gründer des Weißgerber Lesezirkel, eine Geschäftsidee aufgegriffen, die bis heute genial und zeitlos ist. Die Idee basierte auf einer Mehrfachvermietung von Zeitschriften-Sortimenten, den sogenannten „Lesemappen“. Nach Ablauf einer Woche wurden die Lesemappen vom Lesezirkel-Abonnenten wieder zurückgeholt und an einen anderen Kunden zu einem günstigeren Preis weitervermietet.Bereits 1930 übergab Emil Weißgerber die Firma an seine beiden Söhne Otto und Walter, die zusammen den Lesezirkel in Schöneberg in der Lützowstraße weiterführten. 9 Jahre später schied Walter Weißgerber aus der Firma wieder aus und der andere Sohn, Otto Weißgerber, führte das Unternehmen weiter. Anschließend betrieb er seinen Lesezirkel, damals noch, „Die Deutsche Lesemappe“, in Klein-Machnow.

Otto Weißgerber wird Soldat- die Firma ruht
Im Jahr 1940 verlegt Otto Weißgerber seinen Betrieb nach Lichtenrade. Wegen des Vertriebs von Presseerzeugnissen wird Otto Weißgerber von der Wehrmacht bis Mitte 1944 unabkömmlich gestellt. Danach wird Otto Weißgerber Soldat – die Firma ruht. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Entlassung aus russischer Kriegsgefangenschaft beginnt Otto Weißgerber mit persönlichen Besuchen bei alten Kunden, die Firma E. Weißgerber & Söhne wieder aufzubauen. Dies ist von Schwierigkeiten geprägt, inzwischen gibt es 34 weitere Lesezirkel in Berlin . Im Laufe dieser Jahre wächst der Sohn, Lothar Weißgerber, (die 3. Generation) in die Firma hinein. Otto Weißgerber ist auch bei den Mitbewerbern sehr angesehen und kann im Laufe der Zeit weitere Lesezirkelbetriebe, welche aus Altersgründen aufgegeben werden müssen, übernehmen. Nach und nach gelang es 1948, den Kundenstamm zu vergrößern und das Liefergebiet auf ganz Westberlin auszudehnen. Als kleiner Junge half der heutige Senior seinem Vater beim Ausliefern: er fuhr in den Ferien die Hefte mit dem Fahrrad-Anhänger aus.





Ein anderer Berliner Lesezirkel kommt hinzu
Durch einen glücklichen Umstand kommt schließlich 1976 der Berliner Lesezirkel „Fahrenholz-Kunkel“ hinzu. Dadurch bekommt der Weißgerber Lesezirkel eine beachtliche Größe und braucht dringend neue Geschäftsräume. So übernahm Lothar Weißgerber in dritter Generation 1979 die Geschäftsführung. Lothar Weißgerber ist stolz auf das Unternehmen und auf seine Familie: „Ohne meine Frau wären wir nicht so weit gekommen.“ 1983 folgte dann der Umzug in die Attilastraße 116 in Tempelhof.

Neue Räume werden benötigt
Die Tochter Ute Weißgerber-Knop (4. Generation) tritt 1984 in den Betrieb ein. Durch Zukäufe von Lesezirkelkunden werden auch die neuen Räume nach fünf Jahren zu klein. Es folgte wieder ein Umzug in die Buckower Chaussee 148 in Lichtenrade.1989 mit der Maueröffnung ergibt sich durch Horst Hoffmann aus Forst/Lausitz die Chance, dort eine Niederlassung zu eröffnen. Durch dessen Engagement können zwei weitere Lesezirkel, welche in den neuen Bundesländern das Geschäft aufgeben wollen, übernommen werden. Somit beliefert der Weißgerber Lesezirkel auch das südliche Land Brandenburg mit Schwerpunkt Potsdam und durch die Forster Filiale (heute unter der Leitung von André Bever) den Raum Cottbus. Durch die engagierten Mitarbeiter wächst der Lesezirkel ständig.

Der Weißgerber Lesezirkel bietet seinen Kunden, die erst abends erreichbar sind, die Belieferung auf so genannten „Spättouren“an. Sie werden so nach ihren Wünschen beliefert. Im Dezember 2011 zieht der Weißgerber Lesezirkel in die heutigen Räume in der Mohriner Allee 30-34. Hier bieten sich sehr gute Voraussetzungen für den stetig expandierenden Lesezirkel.

Die Urenkelin leitet heute das moderne Unternehmen
Heute leitet Ute Weißgerber-Knop, die Urenkelin des Gründers, in vierter Generation das Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern. Die Inhaberin bestätigt, dass das Unternehmen langsam, aber stetig wächst. Mit 15 Lieferfahrzeugen werden monatlich über 150.000 Zeitschriften ausgeliefert. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen 90 Jahren optimal auf die Kundenwünsche eingestellt. Ute Weißgerber-Knop macht es „Spaß auf Kundenwünsche einzugehen“. Besonders die Privatkunden haben erkannt, dass man mit dem Lesezirkel Kosten und Zeit spart. Eine Erfolgsgarantie sind die sehr zuverlässigen und freundlichen Zusteller. Der Weißgerber Lesezirkel hat aber immer auch etwas von seinem Erfolg abgegeben: so werden regelmäßig Jugendeinrichtungen und andere soziale Projekte mit Firmenspenden unterstützt.

Auch im Netz ist der Weißgerber Lesezirkel vertreten
Obwohl das Herzblut des Weißgerber Lesezirkel natürlich in den Printmedien steckt, scheut sich das Unternehmen nicht, auch die modernen Technologien zu nutzen, um den Bekanntheitsgrad seines Services zu erhöhen und noch näher am Kunden zu sein. Auch darin äußert sich das Bestreben des Lesezirkels, als persönlicher und moderner Dienstleister stets auf Kundenwünsche einzugehen. Neben seiner umfangreichen Internetpräsenz, auf der neben Angeboten und allgemeinen Informationen auch interessante Artikel zur Geschichte des Lesezirkels und zum Hintergrund des Familienbetriebs der Familie Weißgerber zu finden sind, ist das Unternehmen auch mit einem Profil bei einigen der bekannten sozialen Netzwerke im Internet vertreten. Dank der Möglichkeiten, auf Internetportalen wie Facebook oder YouTube unmittelbares Feedback zu hinterlassen, steht der Weißgerber Lesezirkel im dynamischen Austausch mit seinen Kunden, der für ein Dienstleistungsunternehmen auch sehr wichtig ist.

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Über den Weißgerber Lesezirkel
Der Weißgerber Lesezirkel (http://www.weissgerberlesezirkel.de) beliefert private Haushalte, aber auch Geschäftskunden wie zum Beispiel Arztpraxen, Restaurants, Cafés und Friseure in Berlin und Brandenburg mit preiswerten Zeitschriftenpaketen. Dabei lesen die Kunden 20 bis 50 Prozent günstiger als am Kiosk und bekommen die Zeitschriften bequem an ihre Wunschadresse geliefert. Der Leser kann sich sein Zeitschriftenpaket individuell und flexibel zusammenstellen. Das mittelständische Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern ist bereits seit über 90 Jahren persönlicher Dienstleister für Mietzeitschriften.



Leseranfragen:

Kontakt:
Heidrun Huß (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Weißgerber Lesezirkel
Mohriner Allee 30-34
12347 Berlin

Tel.: 030 740748716
Fax: 030 740748719
huss(at)weissgerberlesezirkel.de
www.weissgerberlesezirkel.de



PresseKontakt / Agentur:

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Heidrun Huß (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Weißgerber Lesezirkel
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huss(at)weissgerberlesezirkel.de
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Bereitgestellt von Benutzer: WeissgerberLesezirkel
Datum: 20.02.2015 - 09:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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Anzahl Zeichen: 5692

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Kategorie:

Fernsehen


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 20.02.2015
Anmerkungen:
5404 Zeichen. Verwendung der Meldung honorarfrei – um ein Belegexemplar wird gebeten.
Interviews sind auf Anfrage gerne möglich, weiteres Bildmaterial steht kostenlos zur Verfügung.

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