- Prämienanpassungen bei etwa 100 Autoversicherern in den kommenden Wochen
- Preise der Policen variieren derzeit um mehr als 50 Prozent
(firmenpresse) - Berlin, 10. September 2009 – Pünktlich zum Herbstbeginn werden wieder rund 100 Autoversicherer in den kommenden Wochen ihre Kfz-Tarife für das neue Versicherungsjahr anpassen. Traditionell beginnt mit den Tarifanpassungen die Wechselsaison bei den Kfz-Versicherungen. Nachdem sich die Versicherer in den vergangenen Monaten im Zuge der jetzt auslaufenden Abwrackprämie harte Preiskämpfe um Neuwagenkäufer geliefert hatten, rücken nun die Bestandskunden in den Fokus. Dabei ist der Markt umkämpfter denn je. Zahlreiche Direktversicherer werben neben den klassischen Versicherungsunternehmen um die Gunst der Autohalter. Von dieser Angebotsvielfalt können Kunden enorm profitieren. Nach einer Auswertung des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) variieren die Preise der Policen zwischen den einzelnen Anbietern aktuell um mehr als 50 Prozent.
„Obwohl Autohalter noch bis zum 30. November die Möglichkeit haben, ihre alte Police zu kündigen, ist es ratsam, bereits jetzt in Ruhe nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten“, macht Versicherungsexperte Thorsten Bohg von toptarif.de (www.toptarif.de) deutlich. So muss etwa eine Berliner Familie bei der EUROPA mit jährlichen Kosten von 238 Euro in der Kfz-Haftpflichtversicherung für ihren 4 Jahre alten Opel Astra Kombi rechnen. Beim teuersten Versicherer werden hingegen stolze 471 Euro fällig.
Auch bei den optionalen Kaskoversicherungen gehen die Preise weit auseinander. So ist der Teilkaskoschutz bei günstigen Versicherern in der Regel nur halb so teuer wie bei teuren Anbietern. Ähnliches gilt für die Vollkaskoversicherung. Im Falle des zu versichernden Opel Astra Kombi liegen die Preisdifferenzen allein für den Vollkaskoschutz bei bis zu 364 Euro jährlich.
„Viel Sparpotential steckt zudem in der optimalen Anpassung des Versicherungsschutzes an das Fahrzeug und die persönlichen Lebensumstände“, erklärt Bohg. „Während beispielsweise bei Neuwagen eine Vollkaskoversicherung anzuraten ist, sollte bei älteren PKW ab einem Alter von 4 bis 5 Jahren in der Regel auf den Teilkaskoschutz umgestellt werden. Dies spart ebenfalls oftmals mehrere Hundert Euro im Jahr.“
Sparen lässt sich weiterhin bei den zahlreichen Zusatzleistungen. So ist beispielsweise der Abschluss einer Insassen-Unfallversicherung nicht empfehlenswert, wenn eine allgemeine Unfallversicherung bereits vorhanden ist. Diese deckt nicht nur mehr Risiken ab, sondern ist oftmals auch erheblich preiswerter. Auch andere Tarifbausteine wie Schutzbriefe, die „Mallorca-Police“ oder sogenannte „Rabattretter“ sind in ihrem Nutzen stark abhängig vom Zustand und dem Nutzverhalten des Fahrzeugs. „Gerade bei solchen Zusatzleistungen empfiehlt sich ein genauer Versicherungsvergleich“, rät Bohg. „Während die meisten Optionen kostenlos oder gegen ein geringes Aufgeld angeboten werden, können sie sich bei manchen Policen schnell zu einer unübersichtlichen Kostenfalle entwickeln.“
Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (http://www.toptarif.de/autoversicherung) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher in nur wenigen Minuten gezielt zum Thema Kfz-Versicherungen informieren und kostenlos zu einem günstigeren Anbieter wechseln.
toptarif.de ist das unabhängige Verbraucherportal der Verlagsgruppe von Georg von Holtzbrinck für alle gängigen Tarife in Deutschland. Es umfasst derzeit die Kategorien Strom, Gas, DSL, Geldanlagen, sowie Versicherungen für KFZ, Rechtsschutz, Hausrat, Wohngebäude, Privathaftpflicht, Tierhalterhaftpflicht und wird ständig erweitert und aktualisiert. Der Verbraucher kann dadurch mit minimalem Aufwand kostenlos prüfen, ob es für ihn günstigere Tarife gibt, und gegebenenfalls über www.toptarif.de gleich wechseln. Der komplette Wechselservice ist für den Verbraucher komplett kostenfrei und der Kunde erhält über toptarif.de in jedem Fall die Original-Konditionen des Anbieters, in Einzelfällen sogar zusätzliche, beim Anbieter selbst nicht erhältliche Boni und Ermäßigungen.
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