(ots) - WESTPOL am Sonntag unter anderem mit folgenden
Themen
Jüdisches Leben in NRW
Dass ihre Synagoge, das Gemeindezentrum und die Schule rund um die
Uhr von der Polizei bewacht werden, ist für viele Juden in NRW
Normalität. Hat sich ihr Leben seit den jüngsten Anschlägen in
Frankreich, Belgien und Dänemark verändert? In welcher Weise erleben
auch sie hierzulande Antisemitismus? Und denken sie wirklich über
eine mögliche Ausreise nach Israel nach? Westpol hat verschiedene
jüdische Gemeinden in NRW besucht und mit Menschen gesprochen, für
die ein latentes Gefühl der Bedrohung schon immer zum Leben dazu
gehört hat.
Banken unter Kontrolle?
Erspartes Geld gewinnbringend anzulegen ist für Sparer derzeit
schwierig - die Zinsen sind niedrig wie selten zuvor. Ein Grund: Die
Politik der Europäischen Zentralbank. Das Institut mit Sitz in
Frankfurt soll den nächsten Finanzcrash verhindern. Um die Wirtschaft
auch in Krisenzeiten europaweit anzukurbeln, pumpt die EZB Milliarden
in die Banken, in NRW und ganz Europa. Sie sollen großzügig Kredite
vergeben, zu niedrigen Zinsen. Gleichzeitig soll die EZB die Banken
kontrollieren und hochriskante Geschäfte untersagen. Wie wird sie
dieser Doppelrolle gerecht? Und kann sie wirklich einen nächsten
Crash vermeiden? WESTPOL blickt hinter die Kulissen eines der
mächtigsten Finanzinstitute der Welt.
Konsequenzen für Kosovo-Flüchtlinge
"Ein Antrag auf Asyl hat keinen Sinn" - so lautet seit dieser
Woche die Botschaft der Bundesregierung an die Flüchtlinge aus dem
Kosovo. Über ihre Asylanträge wird jetzt im Schnellverfahren
entschieden, innerhalb von zwei Wochen. Die meisten werden abgelehnt,
das soll Signalwirkung haben. Doch wie lange kann diese Praxis
funktionieren? Werden sich die Menschen davon langfristig abhalten
lassen? Und welche Alternative gibt es für sie in ihrem Heimatland?
Westpol über Konsequenzen des neuen beschleunigten Asylverfahrens.
Moderation: Jens Olesen
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Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen,
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