PresseKat - Content Marketing - der Anfang vom Ende der PR?

Content Marketing - der Anfang vom Ende der PR?

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Content Marketing ist 2015 der wichtigste Marketingtrend. Laut einer Studie der Marktforschung smart insights ist das Thema für 30 Prozent aller Befragten an Nummer 1 gesetzt – weit vor Big Data und Marketing Automatisierung. Manche stimmen an dieser Stelle den Abgesang auf die PR ein. Dabei läuft die gerade jetzt zu neuer Hochform auf.

(firmenpresse) - Inhalte und Themen können heute ohne Umwege auf eigenen Kanälen wie etwa Blogs oder Social Media platziert werden – da gibt es auf den ersten Blick immer weniger Gründe, warum die Zusammenarbeit mit Redaktionen und das Platzieren von Themen noch notwendig ist. Wer genauer hinschaut, wird jedoch feststellen: Die klassischen Medien haben bei der Meinungsbildung nur wenig an Macht eingebüßt. Im Gegenteil, sie haben heute viel mehr Sprachrohre zur Verfügung. Gerade die Entwicklung des mobilen Internet hat ihnen nochmals Zulauf gebracht. Und auch print ist nicht tot. So hat etwa Deloitte kürzlich in seinen jährlichen Predicitions für den Technologie-, Medien- und Telekommunikationsmarkt einmal mehr unterstrichen: Traditionelle Medien wie Print oder TV werden durch neue Medien nicht ersetzt, sondern ergänzt.

Wir haben fünf Gründe, warum Pressearbeit im digitalen Zeitalter unersetzbar bleibt – und warum erst die Verknüpfung beider Disziplinen ein echtes Erfolgsrezept ist:

Reichweite: Laut Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMa) lesen auch heute fast 70 Prozent der Deutschen eine Tageszeitung. Rund 80 Prozent der Führungskräfte informieren sich durch Fachmagazine, etwa die Hälfte von ihnen durch Wirtschaftsmedien, so die renommierte ‘LAE – Leseranalyse Entscheidungsträger e.V. 2014′. Allein diese Zahlen zeigen, dass Unternehmen ihre (Neu-)Kunden durch klassische Medienarbeit in den meisten Branchen weiterhin hervorragend erreichen.

Glaubwürdigkeit und Vertrauen: Ein Artikel wird vom Redakteur nur veröffentlicht, wenn er guten Content und echten Mehrwert bietet. Dazu gehört, dass er sauber recherchiert wurde und interessante Neuigkeiten transportiert. Das wissen Leser zu schätzen – nicht umsonst gelten Medienberichte als fundiert, objektiv und glaubwürdig.

Suchmaschinenoptimierung (SEO): Online-PR und SEO greifen immer stärker ineinander. SEO-Experten sehen sogar die Zukunft der Google-Optimierung in der digitalen Medienarbeit. Dafür gibt es mehrere Gründe: Zum einen werden Backlinks von Newsseiten und Presseportalen generiert. Zum anderen haben etablierte Medien meist ein hervorragendes Google-Ranking. Wenn Unternehmen einen Artikel mit relevanten Key Words platzieren, erscheinen sie daher bei der Suche weit vorne.





Multimedialität: Texte stehen werden ergänzt durch Bilder, Infografiken, Audio oder Videos. Das schafft einen Mehrwert für Medien, die Content variantenreich darstellen können – und für Leser, denen Inhalte anschaulich präsentiert werden. So lassen sich Produkte attraktiv inszenieren, auch fachliche Informationen lassen sich ansprechender und interessanter transportieren.

Geringe Kosten und starke Wirkung: In PR wie in Content Marketing können Unternehmen bereits mit überschaubaren Budgets durchschlagende Erfolge erreichen. Teure Anzeigenkampagnen braucht es nicht mehr, Paid Content ist nur noch eine optionale Variante im Marketingmix, die nicht mehr im Zentrum der Aktivität steht.

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Datum: 24.02.2015 - 11:06 Uhr
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