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Im Alter Haus und Garten: Rund zwei Drittel der Jugendlichen möchten ihren Ruhestand im eigenen Heim genießen

ID: 1177092

(ots) - Junge Leute sind besonders häuslich.
Soziales Engagement im Ruhestand hat in dieser Altersgruppe nur einen
nachgeordneten Stellenwert.

Sich ohne Hektik Haus und Garten widmen steht für 42 Prozent der
Deutschen ganz oben bei den Lebensträumen im Alter. Um sich dieses
Ziel erfüllen zu können, streben 43 Prozent der Personen ohne
Wohneigentum den Erwerb einer Immobilie an. Dies zeigen die aktuellen
Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Direktversicherers
Hannoversche, die von dem internationalen Marktforschungs- und
Beratungsinstitut YouGov durchgeführt wurde.

Am ausgeprägtesten ist der Wunsch nach den eigenen vier Wänden bei
jungen Leuten zwischen 18 und 24 Jahren. Fast zwei Drittel (64
Prozent) geben eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus als
Lebensziel an. Besonders unter Risiko- und Renditegesichtspunkten
sind Immobilen für Jugendliche hoch interessant. Für gut ein Drittel
stellen sie die attraktivste Möglichkeit der Altersvorsorge dar.
Damit steht es weit vor Konsum (22 Prozent "Shoppen ohne Limit") oder
gesellschaftlichem Engagement. Nicht mal jeder Fünfte hat das im
Alter vor (19 Prozent "Sozial engagieren").

Der Wunsch nach einem Eigenheim spielt auch bei geringer
Verdienenden (monatliches Haushaltsnettoeinkommen 1.000 bis 2.000
Euro) eine wichtige Rolle. Rund 40 Prozent sehen hierin ein
Lebensziel. Bei den Besserverdienenden (monatliches
Haushaltsnettoeinkommen zwischen 3.000 und 4.000 Euro) sind es nur 30
Prozent.

"Häuslebauer können sich das aktuelle rekordniedrige Zinsniveau
für 25 oder 30 Jahre sichern", sagt Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand und
Leiter der Finanzmarktforschung bei YouGov. "Von den langen
Zinsbindungsfristen und der damit verbundenen Planungssicherheit
profitieren insbesondere Normalverdienerhaushalte, die sich ihren
Traum vom eigenen Heim erfüllen möchten", so Gaedeke weiter.





"Um den Immobilienkauf oder den Hausbau auf solide Beine zu
stellen ist es notwendig, sich seine finanziellen Möglichkeiten genau
auszurechnen", rät Stephan Helck, Leiter Baufinanzierung bei der
Hannoverschen. "Dazu sollten alle monatlichen Ausgaben und Einnahmen
ehrlich gegenübergestellt werden. Häufig wird der Fehler begangen,
Ausgaben wie unvorhergesehene Reparaturen, Vereins- und
Versicherungsbeiträge oder Abonnements nicht zu berücksichtigen",
beschreibt Helck den Prozess. Anlegern empfiehlt er folgende
Faustregel: "Die monatliche Belastung für ihre Baufinanzierung sollte
zwischen 30 und maximal 50 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens
liegen, wobei die Lebenshaltungskosten wenigstens als Mindestbetrag
verbleiben müssen."

Für die Grundlagenstudie wurden insgesamt 1.047 Personen vom
09.05. bis 14.05.2014 im YouGov Panel Deutschland befragt.
Entsprechendes Grafikmaterial stellen wir gerne zur Verfügung.



Pressekontakt:
Hannoversche Lebensversicherung AG
Stefan Lutter
Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 (0) 511 907-4810
Fax.: +49 (0) 511 907-14898
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Datum: 24.02.2015 - 10:13 Uhr
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