(ots) - Die sphärisch gewölbten asola-Spheric-Solardächer
zur Batterieaufladung werden seit 19. Februar 2015 als "innovative
Technologie zur Verringerung der CO2-Emmissionen von
Personenkraftwagen" geführt. So der Wortlaut, mit dem die
Europäische Kommission nach rund einjährigem Antrags- und
Prüfverfahren die EU-Zulassung nach der Regelung (EC) No 443/2009 für
die ECO-Innovations erteilt hat.
Für das Erfurter Unternehmen, das u.a. für den Automotive-Bereich
anspruchsvolle Solarsysteme entwickelt, bedeutet die Zulassung einen
weiteren Meilenstein seiner Erfolgsgeschichte. Im Zuge des
Prüfverfahrens konnte asola Technologies nachweisen, dass durch den
Einsatz ihres Solardachs der CO2-Ausstoß eines Kraftfahrzeuges - je
nach Solardachgröße - um mehrere Gramm pro Kilometer reduziert werden
kann. Diese Schadstoffverringerung wird erreicht, weil Solarzellen,
die im Glasdach integriert sind, Strom erzeugen, der letztlich in die
Batterie eingespeist wird. Strom, der dadurch nicht mehr von der
Lichtmaschine verbrauchsintensiv erzeugt werden muss.
Für Kraftfahrzeughersteller eröffnen sich damit in Bezug auf die
Verringerung Ihres CO2-Flottenverbrauchs interessante Perspektiven,
denn ab 2020 werde hier deutlich verschärfte EU-Normen gelten.
Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte werden dann mit
Strafzahlungen in Höhe von 95 Euro pro Gramm CO2 belegt. Durch den
Einsatz der asola-Solaranwendung ließe sich der anrechenbare
durchschnittliche CO2-Flottenverbrauch bis zu sieben Gramm
reduzieren, womit die fälligen Strafabgaben bei Zielüberschreitung
verringert oder sogar vermieden werden könnten.
"Wir sind sehr stolz darauf, dass wir es als kleines Unternehmen
geschafft haben, im 'Konzert der Großen' mitzuspielen und die
Genehmigung für eine ECO-Innovation zu bekommen. Vor allem, wenn man
bedenkt, dass es bisher nur elf anerkannte ECO-Innovationen in der EU
gibt", so Geschäftsführer Erich Klosterkamp.
Aktuell wird beim Erfurter Solarspezialisten ein Solardach für
einen europäischen Fahrzeughersteller entwickelt, durch das bei dem
betreffenden Fahrzeug eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes von mehr als
drei Gramm erreicht wird.
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Erich Klosterkamp
asola Technologies
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