(ots) - Zehn von hundert Schweizer Erwachsenen leben
mit einer Behinderung. Bis 2035 werden die Herausforderungen an sie
grösser.
- Am Arbeitsplatz wächst der Leistungsdruck.
- In der Gesellschaft werden Behinderungen zwar zunehmend als
normal betrachtet, doch damit erreicht der Statusstress auch die
Schwächsten.
- Die Lebenskosten könnten steigen: Neue Technologien in der
Pflege muss man sich leisten können.
Dies sind Resultate der heute erscheinenden Studie «Menschen mit
Behinderung in der Welt 2035», die das Schweizer GDI Gottlieb
Duttweiler Institute im Auftrag der Stiftung Cerebral erstellt hat.
Sie untersucht, wie Trends in Technologie, Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft den Alltag von Menschen mit Behinderung verändern.
Nebst den genannten Herausforderungen identifiziert die Studie
auch Lebensbereiche, in denen Verbesserungen zu erwarten sind:
- Medizin und Pflege: Fortschritte verlängern und verbessern das
Leben.
- Bildung: Neue Inklusionsmodelle fördern Chancengleichheit.
- Mobilität: Der öffentliche Raum wird barrierefrei.
- Wohnen: Zwischen Heim und Daheim entstehen neue Formen.
Was bringt die Zukunft den Menschen mit Behinderung in unserer
Hochleistungsgesellschaft? Die neue GDI-Studie beschreibt die
grössten Hürden auf dem Weg in eine behindertengerechte Welt - und
erklärt, wie diese zu überwinden sind.
«Menschen mit Behinderung in der Welt 2035» ist ab sofort
kostenlos erhältlich unter gdi.ch/behinderung2035 und unter
cerebral.ch
Pressekontakt:
Alain Egli
Head Communications
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
E-Mail: alain.egli(at)gdi.ch
Telefon: +41 44 724 62 78
Mobil: +41 79 634 58 35