(ots) - IT-Verantwortliche sehen den beruflichen Einsatz
privater IT-Produkte als Sicherheitsrisiko. Dennoch hat der Großteil
der Unternehmen keine BYOD-Richtlinien eingeführt (BYOD = Bring Your
Own Device). In einer jetzt veröffentlichten Studie von HP zeigt
sich, dass IT-Entscheider BYOD häufig nicht als Teil von Enterprise
Mobility wahrnehmen.
Die Studie bestätigt, dass mobiles Arbeiten an Bedeutung gewinnt.
Auch wenn die Zahl der Desktop-PCs und Notebooks in den befragten
Unternehmen ungefähr gleich bleiben wird, werden Arbeitnehmer künftig
wesentlich häufiger ein Tablet, einen Hybrid-PC, ein Smartphone oder
ein Phablet besitzen. Die Zahl der Tablets in Unternehmen steigt
dabei am stärksten. 36 Prozent der Anwender werden im Jahr 2020 damit
arbeiten, heute sind es lediglich 19 Prozent. Das größte Hemmnis bei
der Anschaffung neuer mobiler Geräte ist für Unternehmer das Budget,
das noch vor den Sicherheitsbedenken an erster Stelle rangiert.
Unternehmen behandeln BYOD häufig nicht als Bestandteil von
Enterprise Mobility. 92 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr
Unternehmen für mobiles Arbeiten im Allgemeinen vorbereitet sei.
Dennoch verfügen 70 Prozent der Unternehmen nicht über eigene
BYOD-Richtlinien als Teil der IT-Strategie. Und das obwohl die Hälfte
der IT-Entscheider in der Umfrage BYOD als eine Bedrohung für die
IT-Sicherheit sieht.
Der Einsatz privater Geräte im Unternehmen erfordert zwangsläufig
das Management unterschiedlicher Betriebssysteme. Es ist
nachvollziehbar, dass in Unternehmen mit BYOD-Regelung laut den
Studienergebnissen mehr unterschiedliche Betriebssysteme genutzt
werden. Dabei liegt Android mit 40 Prozent klar vor iOS mit 24
Prozent. Im Gegensatz dazu setzen Firmen, die mobile Endgeräte
zentral verwalten, am häufigsten Windows-kompatible Produkte ein.
Methodik
Das Marktforschungsinstitut Redshift Research befragte im Juli
2014 1.130 IT-Entscheidungsträger aus England, Frankreich,
Deutschland, Italien, Spanien, Belgien, den Niederlanden und
Russland. Eine Arbeitsstelle in der IT-Abteilung und/oder eine
Position als Entscheidungsträger, Manager oder Direktor waren
Bedingung für die Teilnahme. Mit Hilfe eines Online-Fragebogens
bezogen die Teilnehmer zur mobilen Gerätenutzung in ihrem Unternehmen
Stellung. Das Marktforschungsinstitut untersuchte Trends wie die
vermehrte Nutzung von Open-Source-Betriebssystemen, aber auch
potentiellen Sicherheitsrisiken und Möglichkeiten zur Vorsorge.
Weitere Informationen
Bildmaterial zur HP Mobility Studie finden Sie unter
https://www.flickr.com/photos/hpdeutschland/sets/72157650981593776/
Ãœber HP
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Informationstechnologie (IT) für Privatpersonen, Unternehmen,
Behörden und die Gesellschaft. HP bietet das breiteste IT-Portfolio
im Markt - es umfasst Drucken, Personal Computing, Software, Services
und IT-Infrastruktur. Damit liefert HP weltweit Lösungen, mit denen
Kunden komplexe Herausforderungen bewältigen können.
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