Um ihre Marktpräsenz im Bereich Telematik weiter zu steigern, holte sich die Ulmer AIS Advanced InfoData Systems GmbH die Transporeon Group, einen der europäischen Marktführer im E-Logistics-Sektor, als Teilhaber ins Boot.
(firmenpresse) - Ulm, 23.02.2015. Um ihre Marktpräsenz im Bereich Telematik weiter zu steigern, holte sich die Ulmer AIS Advanced InfoData Systems GmbH die Transporeon Group, einen der europäischen Marktführer im E-Logistics-Sektor, als Teilhaber ins Boot. Beide Unternehmen wollen durch die Kombination ihrer jeweiligen Kernkompetenzen die Expansion im europäischen Telematikmarkt noch verstärken.Â
Seit 12. Februar 2015 ist die Unternehmensgruppe Teilhaber am Telematik-Anbieter AIS Advanced InfoData Systems GmbH. Andreas Kirchheiner, Geschäftsführer von AIS, freut sich über die neuen Mitinhaber: „Transporeon gibt uns neue Impulse und gute Wachstumschancen“. Die Transporeon Group mit Firmenzentralen in Ulm und Kempten wiederum gewinnt mit AIS einen Telematik-Partner, der neben 17 Jahren Erfahrung auch ausgereifte Technologien für mobile Anwendungen mitbringt. „Wir denken Logistik vom Anfang bis zum Ende. Deshalb war der Einstieg bei AIS für uns ein logischer Schritt. Ab sofort können wir unseren Kunden vernetzte Lösungen entlang des gesamten Logistikprozesses bieten – auch auf der letzten Meile“, erklärt Peter Förster, geschäftsführender Gesellschafter der Transporeon Group.
Das erste gemeinsame Projekt
Gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit konnten Transporeon und AIS bereits seit August 2013 sammeln. Gemeinsam entwickelten beide Unternehmen eine App für das „Mobile Order Management (MOM)“ von Transporeon. Dabei handelt es sich um eine Telematik-App für Android-Smartphones und -Tablets, über die nun auch die Fahrer an die bestehenden Transporeon-Plattformen angebunden werden können. Ähnlich wie bei Stückgut- oder Paketdiensten können damit alle Prozesse auf dem Weg zum Warenempfänger elektronisch abgewickelt werden. Dadurch werden Industrie- und Handelsunternehmen zeit- und kostensparend mit ihren Logistikdienstleistern vernetzt und optimieren so ihre Logistikprozesse. Die wichtigsten Funktionen der App sind die Vergabe von Frachtaufträgen, das Zeitfenstermanagement für die Anlieferung und Abholung der Warensendungen sowie die Rückmeldung über den Auftragsfortschritt.
Expertise im Auftragsmanagement
Die AIS GmbH entwickelt seit 17 Jahren Lösungen für Auftragsmanagement und Fahrtdatenauswertung. Da der Ursprung von AIS im Stückgutbereich liegt, verfügen die rund 40 Mitarbeiter über fundierte Erfahrung in der Auftragsabwicklung. „Wir haben uns aus verschiedenen Gründen für AIS entschieden: Einmal, weil sie echte Profis in Sachen Auftragsabwicklung sind. Hinzu kommen ausgereifte, app-basierte Telematiklösungen für Android-Betriebssysteme, ein gutes Prozessverständnis und die Bereitschaft, mit uns international zu wachsen“, so Transporeon-Geschäftsführer Peter Förster. „Dass AIS in Ulm und zwar ganz in der Nähe von Transporeon sitzt, vereinfacht zudem unsere Zusammenarbeit.“
Eine Kooperation für europaweites Wachstum
Die AIS Advanced InfoData Systems GmbH wird weiterhin als eigenständiges Unternehmen die vielfach im Markt vertretenen Produkte vertreiben und weiterentwickeln. Darüber hinaus gibt es ein gemeinsames Angebot unter dem Namen „Transporeon Telematik“. Es ist vollständig app-basiert und mit der Transporeon-Plattform vernetzt. „Transporeon Telematik liefert den Speditionen damit alles in einem System – ohne Medienbrüche, mit voller Integration in das Speditionsprogramm, bis zum Warenempfänger. Unsere Kunden können damit nicht nur ihren eigenen Fuhrpark disponieren, sondern auch Subunternehmer ganz einfach einbinden. Doch nicht nur das: Auch die Charterverkehre können über die Transporeon-Lösung so integriert werden, dass auch diese Aufträge voll digital abgewickelt werden können. Das bietet einen enormen Mehrwert, der viele Speditionen und Verlader überzeugen wird“, ist sich Peter Förster sicher. „Gemeinsam können Transporeon und AIS sowohl im E-Logistics- als auch im Telematikmarkt eine höhere Marktpräsenz erreichen“, ist Andreas Kirchheiner überzeugt.Â