PresseKat - 40 Ehrungen als Anerkennung des Engagements / Vielfältiger Einsatz in den Feuerwehren ausgezeichnet

40 Ehrungen als Anerkennung des Engagements / Vielfältiger Einsatz in den Feuerwehren ausgezeichnet / Sonderausstellung eröffnet (FOTO)

ID: 1179212

(ots) -
"Genauso wichtig wie die Werbung neuer Kräfte ist der Erhalt und
die Motivation vorhandener Feuerwehrangehöriger - auch durch
Anerkennung ihres Engagements!", betonte Ministerialdirigent Gunnar
Milberg, Vorsitzender des Ausschusses Feuerwehrangelegenheiten,
Katastrophenschutz, zivile Verteidigung (AFKzV) des AK V der
Innenministerkonferenz, bei der Ehrungsveranstaltung des Deutschen
Feuerwehrverbandes (DFV) in Fulda. 40 Feuerwehrangehörige aus ganz
Deutschland, darunter drei Frauen, wurden mit dem Deutschen
Feuerwehr-Ehrenkreuz, der Silbernen Ehrennadel des DFV oder der
Medaille für internationale Zusammenarbeit ausgezeichnet.

DFV-Vizepräsident Hermann Schreck zeigte in Vertretung des
Präsidenten Hans-Peter Kröger die Vielfalt des Engagements auf, das
durch den Deutschen Feuerwehrverband ausgezeichnet wurde: "Sie
engagieren sich für den Nachwuchs, bringen Kinder in die Feuerwehr
und kümmern sich um Mitgestaltung. Sie sind technische Experten,
organisieren Wettbewerbe und bringen die Feuerwehrmusik voran. Sie
knüpfen internationale Kontakte, erweitern das Demokratieverständnis
und sorgen für Integration", sprach er die 37 Männer und drei Frauen
an. Schreck dankte auch den Menschen, die durch ihren Rückhalt in
Familie oder Freundeskreis den Einsatz der Geehrten im Alltag
ermöglichen.

"In Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiet des
Feuerwehrwesens" verleiht der Präsident des Deutschen
Feuerwehrverbandes (DFV) das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold,
Silber und Bronze an Feuerwehrangehörige, die sich im
Feuerwehreinsatz oder durch weitere herausragende Leistungen
ausgezeichnet haben. Mit der Silbernen Ehrennadel des Deutschen
Feuerwehrverbandes werden Personen geehrt, die besonders aktiv und
erfolgreich die Aufgaben und Ziele der Feuerwehrverbände gefördert




haben. Die Medaille für internationale Zusammenarbeit ist bestimmt
für ausländische Personen, die sich um die internationale
Zusammenarbeit mit den deutschen Feuerwehren und ihren Verbänden
Verdienste erworben haben.

Im Anschluss an die Ehrungen wurde die Sonderausstellung "Verdient
geehrt! Staatliche Feuerwehrauszeichnungen der BRD und DDR" im
Deutschen Feuerwehr-Museum eröffnet. Diese stellt anschaulich dar,
wie unterschiedliche politische Systeme mit der Auszeichnung von
Engagement und Einsatz umgehen.

Weitere Informationen zu den DFV-Auszeichnungen gibt es unter
www.feuerwehrverband.de/auszeichnungen.html.

Mit den nachfolgenden Laudationes wurde das Engagement der
Geehrten zusammengefasst:

Ministerialdirigent Gunnar Milberg, Kronberg (HE): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Hier verbinden sich Politik und Praxis: Der
Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz, zivile
Verteidigung des AK V der Innenministerkonferenz befasst sich unter
Vorsitz von Gunnar Milberg auf hoher politischer Ebene mit
feuerwehrrelevanten Themen. Als Stadtbrandinspektor, langjähriger
Kreisausbilder und ehemaliger Jugendwart weiß der Abteilungsleiter
für Brand- und Katastrophenschutz im Hessischen Ministerium des
Innern aus eigener Erfahrung genau, wo den Feuerwehren der Schuh
drückt. Gunnar Milberg setzt sich mit großem persönlichem Engagement
und diplomatischem Geschick für die Feuerwehrangehörigen in Haupt-
und Ehrenamt ein.

Landesstabführer Claus Behner, Wissen (RP): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Ein beeindruckender Auftritt - nicht nur beim
Bundeswertungsspielen des DFV! Die Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen
ist bei Feuerwehrveranstaltungen eine feste Bank und spielt sogar bei
Auftritten der deutschen Fußball-Nationalmannschaften auf. Claus
Behner ist die gute Seele und der Motor des Musikzuges. Seinem
Engagement als Landesstabführer ist es zudem zu verdanken, dass die
Feuerwehrmusik in Rheinland-Pfalz heute wieder hoch angesehen wird.

Hauptbrandmeister Gerhard Beil, Wiesbaden (HE): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Ob als Wehrführer, Stadtbrandinspektor,
Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes oder Mitglied im
Landesfeuerwehrausschuss: Gerhard Beil hat sich im Laufe seiner
Dienstzeit in allen Belangen um die Feuerwehr verdient gemacht.
Besonders die Nachwuchsarbeit lag ihm immer am Herzen: Er
unterstützte unermüdlich den Aufbau von Jugend- und Kindergruppen in
den Feuerwehren. Gerhard Beil blickte auch über den Tellerrand: Lokal
baute er die Zusammenarbeit zu den benachbarten Kreisen aus,
überregional engagierte er sich in der Facharbeit für Freiwillige
Feuerwehren in Städten mit Berufsfeuerwehr.

Brandamtmann Reiner Berlips, Bremen-Osterholz (HB): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Bereits früh engagierte sich Reiner Berlips als
Jugendwart in der von ihm mitgegründeten Jugendfeuerwehr Bremen
Osterholz. Als Wehrführer brachte er hohe Fachkompetenz in seine
Aufgaben ein. Hiervon profitiert auch der Landesfeuerwehrverband
Bremen, dessen zweiter Vorsitzender der stellvertretende
Bereichsführer seit mehreren Jahren ist. Vor allem die
Zusammenführung der Werkfeuerwehren im Verband trägt seine
Handschrift; sein Einsatz war auch in der Strukturarbeitsgruppe des
Innensenators für die Freiwilligen Feuerwehren gefragt.

Hauptfeuerwehrfrau Elisabeth Birnbaum, Grafenau (BW): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz "Eine Pionierin der Brandschutzerziehung" - so
wird Elisabeth Birnbaum charakterisiert. Bald nach ihrem Eintritt in
die Freiwillige Feuerwehr engagierte sie sich in der frisch
gegründeten Jugendfeuerwehr - als eine der ersten Jugendwartinnen in
der Region. Elisabeth Birnbaum war Wegbereiterin für die
Brandschutzerziehung auf lokaler und überregionaler Ebene und
initiierte viele beispielhafte Aktionen. In zahlreichen Seminaren und
Vorträgen hat sie ihr Wissen und Können weitergegeben.

Oberlöschmeisterin Ines Block, Bad Belzig-Lütte (BB):Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Sie weiß, wie die Jugendfeuerwehr funktioniert:
Als Jugendliche selbst in der blau-orangenen Uniform unterwegs, hat
Ines Block nach ihrem Ãœbertritt in die Einsatzabteilung die Leitung
der Jugendfeuerwehr Bad Belzig-Lütte übernommen. Mittlerweile
konzentriert sich ihre Arbeit auf die Brandschutzerziehung. Hier ist
sie Impulsgeberin, um neue Erkenntnisse einzubeziehen, und kümmert
sich als Ausbilderin um die Wissensvermittlung an interessierte
Kameradinnen und Kameraden.

Hauptbrandmeister Heinz Boßmann, Spangenberg-Pfieffe (HE):
Silberne Ehrennadel Kontinuität ist ein wichtiger Faktor für Heinz
Boßmann: Sein Engagement miss sich in Jahrzehnten. Ob als Wehrführer
oder Kreisbrandmeister, als Kreisausbilder oder Vorsitzender des
Kreisfeuerwehrverbandes - seine Feuerwehrleute können sich auf ihn
verlassen. Auch im Landesfeuerwehrverband ist Heinz Boßmann aktiv:
Als Mitglied des Fachausschusses Information und Kommunikation war er
unter anderem bei der Umsetzung des Digitalfunks Teil der
Expertengruppe.

Brandmeister Maik Buchheister, Groß Steinum (NI): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Als Referent des Landesfeuerwehrverbandes ist
Maik Buchheister für viele Feuerwehrangehörigen der erste
Ansprechpartner bei fachlichen Fragen. Hier kann er auf seine
fundierte Feuerwehrausbildung zurückgreifen, um kompetent zu
antworten. Ãœber viele Jahre hinweg war Brandmeister Buchheister als
Jugendwart, Stadtjugendwart und Ortsbrandmeister aktiv. "Er hat sich
bis zum heutigen Tage über das normale Maß hinaus in der Feuerwehr
und der Verbandsarbeit auf Gemeinde-, Kreis-, Bezirks- und
Landesebene eingebracht", charakterisiert der LFV-Präsident das
ehrenwerte Engagement.

Branddirektor Wolfgang Dähn, Schwerin (MV): Silberne Ehrennadel Er
ist ein Partner der Feuerwehr! "Mit seinem Fachverstand und mit
Weitsicht unterstützt und begleitet er unsere Arbeit",
charakterisiert der Landesfeuerwehrverband den Leiter des Landesamtes
für Brand- und Katastrophenschutz. Nicht nur aufgrund seiner
beruflichen Position engagiert sich Wolfgang Dähn seit mehr als 20
Jahren für die Feuerwehren des Landes. Durch seinen Einsatz ist es
unter anderem gelungen, mit "Köpfe gesucht" eine erfolgreiche
Nachwuchs-Kampagne zu entwickeln. Herzlichen Glückwunsch, Wolfgang
Dähn!

Leitender Branddirektor Frank-Michael Fischer, Solingen (NW):
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz Feuerwehr und Technik - diese Begriffe
sind untrennbar verbunden. Genau solch eine enge Verknüpfung besteht
zwischen dem Fachausschuss Technik der deutschen Feuerwehren und
Frank-Michael Fischer. Der Ingenieur alter Schule ist nicht nur
Ausschussvorsitzender auf Bundes- und Landesebene, sondern bringt
seine umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen auch in
unterschiedlichen Normungsgremien des DIN ein.

Oberbrandmeister Jörg Freitag, Walsrode (NI): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Vom Grundlehrgang bis zum Zugführer - Jörg
Freitag hat eine klassische Feuerwehr-Karriere hingelegt. Sein Herz
hängt an der Jugendarbeit: Ob als Jugendwart in der Arbeit direkt vor
Ort, als Kassenwart mit Überblick über die Finanzen oder als
Kreis-Jugendfeuerwehrwart im Heidekreis: Er setzt sich engagiert für
den Nachwuchs der Feuerwehren ein.

Kreisbrandinspektor Horst Friedrich, Reichelsheim/Unter-Ostern
(HE): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz Als Horst Friedrich in die
Feuerwehr eintrat, steckte die Jugendfeuerwehr noch in den
Kinderschuhen. Schon bald übernahm er Verantwortung als
Führungskraft. Auch als Wertungsrichter war Horst Friedrich aktiv;
hinzu kommt sein Engagement als Kreisbrandinspektor und Vorsitzender
des Kreisfeuerwehrverbandes. Auf Landesebene ist er als
Fachausschussvorsitzender für Information und Kommunikation
unterwegs. Er ist Ansprechpartner für die Florix-Verwaltungssoftware
und engagierte sich intensiv für die Einführung des Digitalfunks.

Leitender Branddirektor Karsten Göwecke, Berlin: Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Er setzt sich für Berufsfeuerwehr und
Freiwillige Feuerwehr ein: Der stellvertretende Landesbranddirektor
hat seine Wurzeln im Ehrenamt nicht vergessen. Karsten Göwecke
engagiert sich in zahlreichen bedeutenden Gremien, die das
Feuerwehrwesen in Deutschland gestalten. Er ist Vorsitzender des
Fachnormenausschusses Feuerwehrwesen im DIN und Mitglied im
Fachausschuss Technik der deutschen Feuerwehren. Sein kompetenter
Einsatz beinhaltet auch großes Engagement bei vfdb und AGBF.

Oberlöschmeisterin Manuela Gruszka, Bad Belzig (BB): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Gleich zwei Jugendfeuerwehren hat Manuela
Gruszka geleitet: Nach ihrer eigenen Zeit als Jugendfeuerwehrfrau
stand sie den Nachwuchsabteilungen in Bad Belzig-Werbig und Belzig
vor. Heute engagiert sie sich in der Brandschutzerziehung und hat
sich hier auf das Puppenspiel mit großen Handpuppen spezialisiert. Ob
im Kindergarten oder in der Schule, im Altersheim oder beim Tag der
Offenen Tür der Feuerwehr - stets gelingt es Manuela Gruszka,
Brandschutzwissen spielerisch und zielgruppenorientiert zu
vermitteln.

Oberbrandmeister Jürgen Jung, Schiffweiler (SL): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Feuerwehrwettbewerbe liegen Jürgen Jung am
Herzen: Als Fachbereichsleiter Wettbewerbe des
Landesfeuerwehrverbandes zeichnet er für die Neugestaltung des
Feuerwehr-Leistungsabzeichens im Saarland sowie für die Schaffung der
Richtlinien für die saarländische Feuerwehr-Leistungsspange
verantwortlich. Bei den ersten Saarländischen
Grenzlandmeisterschaften wurden diese Grundlagen gleich erfolgreich
in die Praxis umgesetzt. Mit seiner Arbeit wurden im Saarland
attraktive, neue Wettkampfmöglichkeiten geschaffen - so etwa das
Feuerwehr-Rad-Straßenrennen. Auch im normalen Feuerwehrbetrieb ist
Jürgen Jung aktiv - als Ausbildungsbeauftragter, Leiter der
Dekon-Einheit und Führungskraft im Löschbezirk.

Hauptbrandmeister Detlev Köpp, Bad Münstereifel (NW): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Zuverlässig und gewissenhaft - so wird Detlev
Köpp beschrieben. Als Kassierer des Vorstandes der Jugendfeuerwehr
Nordrhein-Westfalen setzte er sich engagiert für eine neue
Förderrichtlinie der Jugendfeuerwehr ein. Seine langjährige Erfahrung
in der Jugendarbeit bringt Detlev Köpp zudem im Landesjugendring
sowie im Projekt "FeuerwEHRensache" zur Zukunft des Ehrenamtes in den
Feuerwehren ein.

Stadtbrandinspektor Peter Krämer, Arnsberg (NW): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz "Damit Integration dauerhaft gelingt, müssen wir
sie aktiv fördern und unterstützen" - das erklärte der Deutsche
Feuerwehrverband zu Beginn seiner Integrationsprojekte. Peter Krämer
ist einer der Motoren der Integration von Menschen mit
Migrationshintergrund in die Feuerwehr. Auf regionaler und
überregionaler wie auf nationaler Ebene bringt er sich in Workshops
und Konferenzen ein und teilt seine langjährigen Erfahrungen.
Herausragendes Ergebnis seiner Arbeit ist das Einsatz-Wörterbuch -
eine mehrsprachige Hilfe für Einsatzleiter, die auch den
Bundesminister des Innern begeisterte.

Hauptbrandmeister Eckhard Kutnick, Teterow (MV): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Sein Organisationstalent ist beliebt: Eckhard
Kutnick engagiert sich nicht nur als Wehrführer seiner
Stützpunktfeuerwehr mit ihren facettenreichen Aufgaben. Bei
Veranstaltungen des Landesfeuerwehrverbandes ist sein Fachwissen
genauso gefragt wie beim Bau des Gerätehauses. "Sein Verhalten und
seine Einsatzbereitschaft sind stets vorbildlich und nachahmenswert",
lobt der Landesverband.

Branddirektor Dr. Jürgen Langenberg, Münster (NW): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Feuerwehrangehörige sind Allround-Spezialisten:
Dr. Jürgen Langenberg ist hierfür ein tolles Beispiel. Nicht nur in
den Gremien der Berufsfeuerwehr hat er sich als Experte für den
Vorbeugenden Brandschutz erwiesen. Sein Engagement in diesem Bereich
erstreckt sich auch auf die Koordination abgestimmter
Verfahrensweisen - hier profitiert das Feuerwehrwesen von seiner
Sachkenntnis und seinem diplomatischen Geschick. Seit mehreren Jahren
vertritt Dr. Jürgen Langenberg zudem den DFV in der internationalen
Gefahrgutkommission des Weltfeuerwehrverbandes CTIF und ist im
DFV-Fachbereich "Einsatz, Löschmittel, Umweltschutz" aktiv.

Hauptbrandmeister Steffen Molitor, Mainz-Drais (RP): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Steffen Molitor ist ein Allround-Talent: Er
engagiert sich seit mehreren Jahren in den Fachbereichen Sport und
Gesundheit, Internationale Wettbewerbe und Bambini-Feuerwehren des
Landesfeuerwehrverbandes. Der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes
Mainz machte sich zudem mit seiner Unterstützung beim
Parlamentarischen Abend des Landesverbandes in Mainz verdient.

Stellvertretender Bundesjugendleiter Dirk Müller, Dahn (RP):
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz Er kennt Jugendfeuerwehr in all ihren
Facetten: Dirk Müller war jahrelang als Redaktionsmitglied der
Zeitschrift "Lauffeuer" der Deutschen Jugendfeuerwehr aktiv.
Mittlerweile stellvertretender Bundesjugendleiter der Deutschen
Jugendfeuerwehr, zeigt er weiterhin stets Verständnis für die Arbeit
der Jugendfeuerwehren und die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt.
Der Berichterstattung über die Jugendfeuerwehr ist er immer noch als
freier Mitarbeiter des "Lauffeuers" verbunden.

Löschmeister René Opitz, Frießnitz (TH): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Auch Helfer brauchen Hilfe - dies weiß René
Opitz. Mit großem persönlichem Einsatz leitet er den Stiftungsbeirat
der Opitz-Neubauer-Stiftung. Benannt nach zwei Feuerwehrangehörigen,
die bei einem Brandeinsatz verstarben, unterstützt die Stiftung im
Einsatz verunglückte oder erkrankte Feuerwehrangehörige und ihre
Familien. René Opitz vermittelt zudem als Führungskraft und Ausbilder
in der Freiwilligen Feuerwehr wichtige Kenntnisse für den
Einsatzalltag.

Hauptbrandmeister Roland Pfau, Böblingen (BW): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Ob beim Bundesleistungsabzeichen in
Baden-Württemberg oder internationalen Wettbewerben beim
Weltfeuerwehrverband CTIF: Der Name Roland Pfau ist untrennbar mit
Feuerwehrwettbewerben höchster Qualität verbunden. Er überzeugt durch
großes Fachwissen, internationale Vernetzung und eine zielstrebige
Persönlichkeit. Der stellvertretende Kommandant der Freiwilligen
Feuerwehr Böblingen initiierte nicht nur die Verankerung der
Wettbewerbe in Baden-Württemberg, sondern auch zahlreiche
Feuerwehr-Freundschaften über Landes- und Bundesgrenzen hinaus.

Stellvertretender Landesbranddirektor Carsten Pranz, Potsdam (BB):
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz Der Büroleiter des Ministerpräsidenten
des Landes Brandenburg hat großes Verständnis für die Arbeit der
Feuerwehren - schließlich kennt er sie aus eigener Erfahrung.
Feuerwehr und Politik - Hand in Hand! Der stellvertretende
Landesbranddirektor Carsten Pranz lebt dieses Motto. Seine Wurzeln
liegen in der Freiwilligen Feuerwehr. Er verfügt über langjährige
Führungserfahrung als Gemeindewehrführer - auch in der
Organisationsentwicklung. Dies setzte Carsten Pranz auch im größeren
Maßstab um; etwa bei der Ausarbeit des Konzeptes der Landesregierung
zur Sicherung der Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes.

Regierungsbrandmeister Uwe Quante, Soltau (NI): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Wie wichtig ist ein Feuerwehrverband?
Regierungsbrandmeister Uwe Quante beantwortet diese Frage nach innen
wie nach außen. Sein Einsatz als Kreisbrandmeister und Vorsitzender
des Kreisfeuerwehrverbandes Heidekreis hat sich gelohnt: Der Verband
kam voran und entwickelte sich auch in der öffentlichen Wahrnehmung
weiter. Uwe Quante setzt deutliche Zeichen in der Verbandsarbeit -
für den Feuerwehrverband.

Landesbereichsführer-Vertreter Gerd Rüther, Hamburg-Wellingsbüttel
(HH): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz "Entschlossen, verlässlich,
tatkräftig" - so charakterisiert der Hamburger Landesbereichsführer
seinen Stellvertreter Gerd Rüther. Sein Weg in der Feuerwehr führte
den Wellingsbütteler von der lokalen Führungskraft über den
Bereichsführer bis hin zum Landesbereichsführer Nord-Ost und Leiter
des Stabes für Technik und Logistik. Gerd Rüther hat diese Aufgabe
nun in jüngere Hände gelegt.

Löschmeister Kay Sachße, Neschwitz (SN): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Ãœberdurchschnittliches Engagement,
Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit: Kay Sachße ist da, wenn der
Kreisfeuerwehrverband ihn braucht. Der Löschmeister ist
stellvertretender Verbandsvorsitzender und Regionalbereichsleiter
Heide. Sein Fachwissen und Organisationstalent waren unter anderem
beim 5. Landesfeuerwehrtag in Bautzen gefragt: Hier brachte er als
Organisationsleiter innovative Ideen ein und setzte sie um.

Kreisbrandinspektor Lars Schäfer, Marburg (HE): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Bereits sehr früh übernahm Lars Schäfer
Führungsverantwortung in seiner Freiwilligen Feuerwehr. Die
Nachwuchsförderung liegt ihm am Herzen - ob als langjähriger
Kreisjugendfeuerwehrwart und Kreisbrandmeister oder als
Kreisbrandinspektor und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes. Im
Landesfeuerwehrverband engagiert er sich im Fachausschuss Ausbildung,
Einsatz und Wettbewerbe.

Leiter des Deutschen Feuerwehr-Museums Rolf Schamberger,
Lauterbach (HE): Silberne Ehrennadel Er ist das lebende
Geschichtsbuch der deutschen Feuerwehren: Der Historiker Rolf
Schamberger verbindet als Leiter des Deutschen Feuerwehr-Museums
Fachkenntnis und Enthusiasmus. Unter seiner Leitung wurde das DFM zum
Leitmuseum der deutschen Feuerwehren. Seine Ideen sorgen für
Abwechslung: Die Besucher werden mitgenommen auf eine Reise durch das
"Haus der Feuerwehr" - mit Feuergarten und Jugendzimmer, Gespräch mit
dem Großvater und Blick über den Zaun zum Nachbarn. Rolf Schamberger
vermag es, Menschen für die Feuerwehrgeschichte zu begeistern - durch
lebendige Anekdoten, internationale Erfahrungen und
wissenschaftlichen Forscherdrang.

Kreisbrandmeister Hans-Peter Schneider, Mindelheim (BY): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Als EDV-Experte ist Hans-Peter Schneider in ganz
Bayern engagiert. Der Kreisbrandmeister beriet den Landesverband bei
der Auswahl einer geeigneten Feuerwehr-Verwaltungssoftware und
unterstützte in Arbeitskreisen die Einführung des Digitalfunkes im
Freistaat. Das System für die Einsatznachbearbeitung trägt seine
Handschrift. Sein Engagement und sein Fachwissen haben das bayerische
Feuerwehrwesen weitsichtig vorangebracht.

Oberst Werner Stampfli, Basel-Landschaft (Schweiz): Medaille für
Internationale Zusammenarbeit Der Austausch von Ideen und Konzepten
ist ein wichtiger Teil der Aus- und Fortbildung in den Feuerwehren.
Wie sieht die Taktik bei der Tunnelbrandbekämpfung in der Schweiz
aus? Welche Technik wird eingesetzt? Die Feuerwehr Erfurt tauscht
sich seit einem Jahrzehnt mit dem Feuerwehrinspektorat
Basel-Landschaft unter der Leitung von Feuerwehr-Inspektor Werner
Stampfli aus. Insbesondere die Ausbildung und das Training an der
Internationalen Fire Academy brachten den Thüringern neue
Erkenntnisse in der Tunnel-Einsatzlehre.

Bezirksbrandmeister Hans-Peter Thiel, Mettmann (NW): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Hauptamt und Ehrenamt verbinden - das ist eine
Aufgabe, die Hans-Peter Thiel seit Jahren meistert. Als Leiter der
Feuerwehr Mettmann fiel nicht nur die hauptamtliche Wache in seinen
Bereich. Auch nach seiner beruflichen Pensionierung ist er weiterhin
ehrenamtlich als Bezirksbrandmeister im Regierungsbezirk Düsseldorf
aktiv. Hier meistert Hans-Peter Thiel vorbildlich die
Herausforderungen in der alltäglichen Zusammenarbeit zwischen
Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr.

Oberbrandmeister Klaus Ulbricht, Steinigtwolmsdorf (SN): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz So klappt das mit Handwerk und Feuerwehr!
Fleischermeister Klaus Ulbricht ist trotz hoher beruflicher Belastung
überdurchschnittlich engagiert. Als Vorsitzender des
mitgliederstärksten Kreisfeuerwehrverbandes in Sachsen sieht er seine
Aufgabe nicht nur in der Interessenvertretung der Mitglieder, sondern
sorgt auch persönlich für angemessene Rahmenbedingungen.
Tagesverfügbarkeit und Einsatzbereitschaft, Ausbildung und
Jugendarbeit, Wettbewerbe und Musik, Traditionspflege und
internationale Beziehungen - all dies ist ihm wichtig. Neben der von
ihm voran getriebenen Fusion dreier Verbände bildete der 5.
Landesfeuerwehrtag einen weiteren Höhepunkt der von ihm gestalteten
Verbandsgeschichte.

Hauptlöschmeister Henry Wagemann, Rosenow (MV): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Großer persönlicher Einsatz unter Zurückstellung
eigener Interessen - für Henry Wagemann gibt es keine halben Sachen,
wenn es um Feuerwehr geht. Er verbindet sein ehrenamtliches
Engagement mit der hauptamtlichen Arbeit beim Kreisfeuerwehrverband.
Vor allem die Jugendarbeit liegt ihm am Herzen. Ein besonderes
Augenmerk liegt auf dem FunkstoFF-Demokratieprojekt des
Landesfeuerwehrverbandes. Gelebte Demokratie vor Ort fördert er mit
dem Jugendforum. Henry Wagemann setzt sich für den Perspektivwechsel
demokratischer Strukturen der Feuerwehren ein.

Kreisbrandinspektor a.D. Heinrich Waldhutter, Ainring (BY):
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz Wissen, Erfahrung und soziale
Kompetenz - so wird Heinrich Waldhutter charakterisiert. Seit mehr
als 20 Jahren steht er auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene für
fundierte und engagierte Wettbewerbsarbeit. Mit verschiedensten
Wettbewerben fördern die Feuerwehren Fitness, Kameradschaft,
Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein. Heinrich Waldhutter hat
dieses Konzept mit Leben und Persönlichkeit gefüllt und
weiterentwickelt.

Hauptlöschmeister Jürgen Weiß, Fahrenzhausen (BY): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Rauchmelder retten Leben - und Jürgen Weiß ist
maßgeblich daran beteiligt, dass in Bayern nunmehr die
Rauchwarnmelderpflicht gilt. Als Fachbereichsleiter auf Landesebene
setzt er sich für regionale und überregionale Projekte etwa im
Vorbeugenden Brandschutz ein. "Mit seinem umfangreichen Fachwissen
steht er den bayerischen Feuerwehren mit Rat und Tat zur Seite und
setzt sich dabei weit über das übliche Maß hinaus für die Belange des
Feuerwehrwesens ein", lobt der Landesfeuerwehrverband.

Oberbrandmeister Carsten Wiedemann, Weimar (TH): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Einmischen, mitmachen, Verantwortung übernehmen
- dies sind Leitsätze des Engagements von Carsten Wiedemann. Als
Multiplikator und ausgebildeter Demokratiepartner ist der
stellvertretende Landesjugendwart die Ansprechstelle im Projekt
demokratiestarke Feuerwehren in Thüringen. Carsten Wiedemann macht
Demokratie erlebbar - ob bei Bildungsveranstaltungen für Freiwillige
Feuerwehren, im Thüringer Landesjugendforum oder im Film "Wir sind
Feuerwehr".

Brandamtsrat Thomas Wirth, Olfen (NW): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Mit großem Engagement setzt sich Thomas Wirth
als Bundesgeschäftsführer des Verbandes der Bundeswehrfeuerwehren
ehrenamtlich für die Belange der Feuerwehrangehörigen in der
Bundeswehr ein. Für den Vorstand ist er ein unverzichtbarer Garant
für die erfolgreiche Verbandsarbeit. Viele zukunftsweisende
Verbesserungen im Dienstbetrieb der Bundeswehrfeuerwehren tragen
seine Handschrift. Geprägt von sozialem Einsatz, stellt er seine
persönlichen Interessen gegenüber dem Gemeinschaftlichen hinten an -
etwa bei der Umsetzung des Arbeitszeiterlasses oder der Einführung
des Sockelbetrages für alle Angehörigen der Bundeswehrfeuerwehren.

Hauptbrandmeister Harry Wolf, Zahna-Elster (ST): Deutsches
Feuerwehr-Ehrenkreuz Der intensive Austausch mit der Feuerwehr im
polnischen Strykowo liegt Harry Wolf am Herzen. Vor 20 Jahren hat er
die Freundschaft begründet; in seiner Zeit als Stadtwehrleiter
unterstützte sie stets. Nun ist er als Partnerschaftsbeauftragter
weiterhin regelmäßig bei den polnischen Kameraden zu Gast und kümmert
sich bei den gegenseitigen Besuchen um Organisation und Betreuung der
internationalen Gäste.

Landesstabführer Nico Zimmermann, Teningen-Köndringen (BW):
Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz Da ist Musik drin! Nico Zimmermann ist
als Landesstabführer für 4.500 musiktreibende Feuerwehrangehörige in
Baden-Württemberg verantwortlich. Ein landesweites Konzept zur
Nachwuchsgewinnung, eine Strategie zur Zukunft der Feuerwehrmusik,
die Erneuerung und Fortschreibung des Lehrgangsangebotes und die
Umstellung der Ehrungsanträge und Statistiken auf Online-Verfahren
sind nur einige Erfolge, die er initiiert und umgesetzt hat. Nico
Zimmermann kann bei seiner Arbeit auf große Erfahrungen zurückgreifen
- als Feuerwehrmusiker und Dirigent wie auch als ehrenamtliche
Feuerwehr-Führungskraft.

Hinweis: Bilder der Geehrten werden online unter
www.feuerwehrverband.de/bilder zur Verfügung gestellt.



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Silvia Darmstädter
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Datum: 27.02.2015 - 16:26 Uhr
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