(ots) -
- Dritte Generation des Focus RS setzt dank Ford
Performance-Allradantrieb mit dynamischer Drehmomentverteilung
Maßstäbe in puncto Straßenlage und Traktion
- Neuer Focus RS setzt erstmals auf unterschiedliche Betriebsmodi,
darunter auch ein "Drift"-Modus sowie ein "Launch
Control"-Startsystem
- Exklusive Variante des 2,3 Liter großen EcoBoost-Turbo-Benziners
mit über 235 kW (320 PS); extrem leistungsfähige RS-Bremsanlage
mit Brembo-Bremssätteln
- Aerodynamisch ausgefeiltes Karosserie-Design eliminiert Auftrieb
an Vorder- und Hinterachse bei einem neun Prozent günstigeren
Luftwiderstandsbeiwert
- Neuer Focus RS ist die 30. RS-Variante von Ford
- Produktion für den weltweiten Markt läuft in Saarlouis noch in
diesem Jahr an
- Neuer Focus RS und der im Frühjahr in Detroit vorgestellte
Supersportwagen Ford GT sind zwei von mehr als zwölf
Performance-Fahrzeugen der Marke bis 2020
Der neue Ford Focus RS feiert heute auf dem Automobilsalon von
Genf seine internationale Publikumspremiere. Das neue
High-Performance-Serienmodell zeichnet sich insbesondere durch einen
innovativen, vom "Ford Performance"-Team entwickelten Allradantrieb
mit dynamischer Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) aus.
Ihm gebührt ein gewichtiger Anteil an der eindrucksvollen
Fahrdynamik, den hohen Kurvenfliehkräften und dem immensen Fahrspaß,
mit dem der neue Focus RS innerhalb seines Segments eine ganz neue
Liga eröffnet.
Ausrufezeichen setzt auch der neu entwickelte, 2,3 Liter große
EcoBoost-Vierzylinder. Dieser direkteinspritzende
Downsizing-Turbo-Benziner stellt deutlich mehr als 235 kW (320 PS)
bereit. Hinzu kommen zahlreiche weitere Hochleistungssysteme wie zum
Beispiel vier einstellbare Betriebsmodi einschließlich eines
speziellen "Drift"-Modus - ein Novum nicht nur in dieser Klasse.
Hinzu kommt das leistungsfähigste Bremssystem, das bis dato in einem
RS-Modell von Ford eingesetzt wurde, sowie ein Aufsehen erregendes
Karosserie-Design. Es sorgt für eine optimale Kühlung der
Antriebseinheit, eliminiert jeglichen aerodynamischen Auftrieb und
reduziert den Luftwiderstandsbeiwert um neun Prozent.
"Der neue Ford Focus RS ist ein einzigartiger Sportwagen", betont
Raj Nair, als Vizepräsident zuständig für die Produktentwicklung der
Ford Motor Company weltweit. "Mit Hochleistungs-Technologie und
besonders innovativen Ideen legt er die Messlatte für begeisternde
Fahreigenschaften höher. Die RS-Modellfamilie kann auf eine stolze
Geschichte voller technischer Innovationen verweisen, die nur kurze
Zeit später allen Kunden von Ford zugute gekommen sind. Der neue Ford
Focus RS führt diese Tradition fort. Er ist ein Musterbeispiel für
unsere Liebe zur Perfektion, die sich auch in Fahrzeugen
widerspiegelt, die das Herz unserer Kunden schneller schlagen
lassen."
Der neue Ford Focus RS ist das jüngste von über zwölf sportlichen
Fahrzeugen, die der Konzern bis 2020 weltweit auf den Markt bringen
will. Im Einklang mit der global ausgerichteten Produktstrategie ONE
Ford, die auch für ein profitables Wachstum, hohe Qualität und
innovative Technlogielösungen steht, entspricht Ford damit der hohen
Kundennachfrage.
Ein kleines Team ausgewählter Ingenieure der neu geschaffenen
"Ford Performance"-Abteilung zeichnete in Europa und in den USA für
die dritte Generation des Focus RS verantwortlich. Als 30. Modell von
Ford mit dem legendären Kürzel im Namen führt es eine Geschichte
fort, die von zahlreichen Technik-Pionieren geprägt wurde - wie etwa
dem Escort RS 1600 mit Vierventilmotor von 1970, dem turbogeladenen
Sierra RS Cosworth, der 1985 auch durch seine radikale Aerodynamik
für Aufsehen sorgte, oder dem 1992 vorgestellten Escort RS Cosworth
mit Allradantrieb.
Der erste Ford Focus RS gab 2002 seine Weltpremiere. Die 215 PS
seines 2,0 Liter großen und 215 PS starken Turbo-Motors gelangten
über ein serienmäßiges Sperrdifferenzial an die Vorderräder. Sein
Aufsehen erregender Nachfolger erschien 2009. Er lieferte sogar 305
PS an die angetriebenen Vorderräder - was dank hochmoderner
"RevoKnuckle"-Vorderachse problemlos gelang.
Die jüngste RS-Variante läuft ebenfalls im saarländischen Werk
Saarlouis vom Band. Sie wird der erste Ford Focus RS sein, der
weltweit vertrieben wird. Die Produktion startet in der zweiten
Jahreshälfte 2015.
"Im neuen Ford Focus RS spiegelt sich die ganze Leidenschaft
unserer Marke wider", betont Jim Farley, Präsident von Ford in
Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. "Er überzeugt mit
Innovationen und faszinierenden Fahrleistungen, die bislang nur
ungleich teurere Luxusmarken und exotische Sportwagen auszeichneten.
Mit unseren RS-Modellen haben wir die Messlatte in den vergangenen
Jahren bereits sehr hoch gelegt. Dennoch sind wir überzeugt, dass die
neue Generation das nächste Level erreicht. Zugleich führen wir mit
Technologien wie der EcoBoost-Motorenfamilie den Beweis, dass
fortschrittliche Lösungen für Großserienmodelle sich auch für unsere
besten Hochleistungsfahrzeuge eignen."
Unterstützt wurden die "Ford Performance"-Spezialisten vom
US-amerikanischen Gymkhana-Star Ken Block, der auch in der Rallye-WM
sowie bei RallyCross-Wettbewerben an den Start geht. Block nimmt auch
an der Publikumspremiere des neuen Ford Focus RS in Genf teil.
Einzigartiges Handling dank hochmodernem Ford
Performance-Allradantrieb
Zu den besonderen Merkmalen des neuen Focus RS zählt sein
hochmoderner, vom "Ford Performance"-Team entwickelter Allradantrieb.
Er zeichnet sich durch die dynamische Drehmomentverteilung "Dynamic
Torque Vectoring" aus. Sie kombiniert signifikante Traktionsvorteile
mit einer Straßenlage, die ein besonderes Maß an Agilität mit
eindrucksvoll hohen Kurvengeschwindigkeiten vereint - die Grundlage
für ein besonders sportliches Fahrverhalten und Fahrvergnügen pur.
Das neue "Ford Performance"-Allradsystem basiert auf zwei
elektronisch geregelten Hinterachs-Differenzialen. Sie steuern die
Kraftbalance zwischen vorne und hinten, können das Drehmoment aber
auch zwischen den beiden hinteren Rädern aufteilen - und nehmen über
dieses "Torque Vectoring" positiven Einfluss auf das Handling und auf
das Kurvenverhalten des neuen Focus RS. Bis zu 70 Prozent der
Antriebsleistung fließen dabei an die Hinterachse, wo sie im
Extremfall vollständig an ein einzelnes Rad weitergereicht wird.
Dabei wertet die Hochleistungs-Bordelektronik 100 Mal pro Sekunde die
unterschiedlichsten Sensorsignale aus, um die Kraftverteilung
zwischen vorne und hinten, links und rechts jeweils der Fahrsituation
anzupassen. Dank der Informationen über den Lenk- und Gierwinkel, die
Querbeschleunigung und die gefahrene Geschwindigkeit kann die
Steuereinheit zum Beispiel bereits beim Einlenken in eine Kurve dem
äußeren Hinterrad mehr Drehmoment zuleiten. Auf diese Weise wirkt sie
Untersteuern entgegen, während sie zeitgleich die Agilität und
Fahrstabilität des neuen Ford Focus RS unterstützt.
Das Ergebnis: eine satte Straßenlage. Der neue Ford Focus erreicht
Querbeschleunigungen von mehr als 1 g - mit diesem Wert können
üblicherweise nur Rennwagen aufwarten. Der besonders hoch
angesiedelte Grenzbereich wird durch ein neutrales Eigenlenkverhalten
geprägt, das auf abgesperrten Strecken auch ein gut kontrollierbares
Übersteuern zulässt - für engagierte Autofahrer der Inbegriff des
Fahrspaßes.
"Mit unserem neuen Allradsystem ist uns ein echter Durchbruch
gelungen", erläutert Dave Pericak, Direktor des globalen "Ford
Performance"-Teams. "Es vereint erstklassige Kurveneigenschaften mit
einem Fahrverhalten, das auch am Limit Freude bereitet - und die
Behauptung widerlegt, dass vierradgetriebene Kompaktwagen keinen Spaß
machen. Der neue Ford Focus RS wird überraschen und begeistern
zugleich."
Elektronische Stoßdämpfer-Verstellung mit spezieller
Rennstrecken-Abstimmung
Das "Performance"-Allradsystem von Ford erzielt seine volle
Leistungsfähigkeit auch durch die engen Verknüpfung mit den
hochmodernen Assistenz-Systemen dieser Modellfamilie. Dies betrifft
insbesondere die aktuellste Generation des Elektronischen
Sicherheits- und Stabilitätsprogramms ESP sowie der
Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control.
Hinzu kommt ein nochmals überarbeitetes Sportfahrwerk. Im
Vergleich zum ST-Modell zeichnet sich der neue Ford Focus RS durch
straffere Federraten, verstärkte Anlenkpunkte und Lager sowie größer
dimensionierte Stabilisatoren aus. Für den Einsatz auf abgesperrten
Rennstrecken besitzen die elektronisch verstellbaren Stoßdämpfer eine
eigene Abstimmung. Besonderes Augenmerk haben die
Fahrwerksspezialisten des "Ford Performance"-Teams wieder der
elektrischen Servolenkung gewidmet. Im Verbund mit vorderen
McPherson-Radaufhängungen, die sich durch besonders verwindungssteife
Achsschenkel und kürzere Lenkerarme auszeichnen, bietet sie ein
nochmals direkteres Lenkgefühl mit klaren Rückmeldungen.
"Bereits mit den ST-Modellen des Ford Focus und des Fiesta haben
wir bewiesen, wie sportlich eine elektrisch unterstützte Lenkung
abgstimmt sein kann", so Pericak. "Mit dem neuen Ford Focus RS geht
wir einen Schritt weiter. Er bietet auch engagierten Fahrern eine
besonders präzise und direkte Lenkung mit ausgewogenen Lenkkräften."
In enger Zusammenarbeit mit Michelin hat Ford spezielle
High-Performance-Pneus für das neue Hochleistungsmodell entwickelt.
Die Pilot Super Sport-Serienbereifung setzt in der Dimension 235/35 R
19 die außergewöhnlichen Dynamik-Eigenschaften des neuen RS
überzeugend um. Optional steht aber auch ein reiner Sportreifen zur
Wahl. Der Michelin Pilot Sport Cup 2 ist ein Semi-Slick und wurde
speziell für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken konzipiert.
Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von Cw 0,35 besitzt der neue
Focus RS eine um sechs Prozent verbesserte Aerodynamik als sein
Vorgänger. Hinzu kommt eine um neun Prozent kleinere Stirnfläche.
Auch dies wirkt sich positiv auf die Hochgeschwindigkeits-Performance
und den Kraftstoffverbrauch des neuen Sportmodells aus.
Vier neuartige Betriebsprogramme inklusive Rennstrecken- und
Drift-Modus
Fortschrittliche Performance- und Assistenzsysteme erleichtern es
dem Fahrer, die volle Leistungsfähigkeit des neuen Ford Focus RS
auszuschöpfen und zu erleben. Dabei stehen vor allem vier
verschiedene Betriebsmodi im Mittelpunkt: "Normal" und "Sport" sowie
"Track" und "Drift" - die beiden Letzeren wurden für den Einsatz auf
abgesperrten Rennstrecken konzipiert. Die Auswahl erfolgt über ein
spezielles Bedienelement neben dem Schalthebel. Diese
Betriebsprogramme beeinflussen neben der Kraftverteilung des
intelligenten "Ford Performance"-Allradantriebs auch das Setting der
Stoßdämpfer, des elektronischen Sicherheits- und
Stabilitätsprogramms, der Servolenkung sowie das Ansprechverhalten
des Motors inklusive dessen Sound. Im "Drift"-Modus zum Beispiel ist
der Allradantrieb so kalibriert, dass die Drehmomentverteilung
zwischen Vorder- und Hinterachse ein gut kontrollierbares Ãœbersteuern
ermöglicht.
Eine weitere neue Funktion der jüngsten RS-Generation ist die
"Launch Control". Diese Startautomatik erleichtert unter allen
Bedingungen die optimale Beschleunigung aus dem Stand. Hierfür muss
der Fahrer lediglich den "Launch Control"-Modus im Bedienmenü
aktivieren, den ersten Gang einlegen, Vollgas geben und auskuppeln.
Anschließend sorgt das Fahrzeug selbsttätig dafür, dass der
vorhandene Grip und die Traktion durch die entsprechende Anpassung
der Kraftverteilung, des Drehmoments inklusive der Overboost-Regelung
des Turbo-Motors und der Stoßdämpfereinstellung für einen
bestmöglichen Start genutzt werden.
Für sportlich engagierte Fahrer ebenfalls besonders attraktiv: die
spezielle Performance-Schaltanzeige im Instrumententräger, eine
weitere Adaption aus dem Rennsport. Sie weist den Fahrer darauf hin,
sobald bei 5.900 Touren die für eine maximale Beschleunigung optimale
Drehzahl für das Heraufschalten in den nächsthöheren Gang anliegt.
Erreicht die Drehzahl bei 6.800 U/min ihr Maximum, blinkt die
Anzeige.
"Der neue Ford Focus RS macht einfach Spaß, denn sein enormes
Potenzial kann von jedem leicht ausgeschöpft werden", betont Pericak.
"Zugleich bereitet er auch als uneingeschränkt alltagstaugliches Auto
jede Menge Freude."
Die Sportbremsanlage des Ford Focus RS hält auch intensiver
Belastung stand, wie sie beim Befahren von Rennstrecken auftreten
kann. Für kraftvolle Verzögerung sorgen an der Vorderachse jetzt 350
statt - wie beim Vorgängermodell - 336 Millimeter große,
innenbelüftete Scheiben inklusive Vierkolben-Monoblock-Bremssätteln
des Motorsportspezialisten Brembo. Sie werden im charakteristischen
RS-Blau lackiert und können auf Wunsch auch mit einem "Brembo"-Logo
verziert werden. Fading, also nachlassender Bremswirkung durch
Überhitzung, sorgen spezielle Maßnahmen zur Kühlung vor. Hierzu
gehören besondere Luftkanäle in der Fahrzeugfront ebenso wie ein
doppelter Strömungskanal im Unterboden, Deflektoren an den unteren
Fahrwerkslenkern und aerodynamisch optimierte Luftleitelemente für
die vorderen Bremsscheiben.
Neuer Focus RS: Einzigartiger Antriebsstrang für besondere großes
Temperament
Nach den Erfolgen, die die EcoBoost-Motoren in zahlreichen
Großserienmodellen von Ford feiern, treibt die preisgekrönte
Technologie erstmals auch ein RS-Modell der Marke an. Basierend auf
dem Aluminium-Aggregat des neuen Ford Mustang, wurde der
2,3-Liter-Vierzylinder für den Einsatz im Focus RS aber umfangreich
modifiziert. Das Ergebnis: deutlich über 235 kW (320 PS). In
Kombination mit dem serienmäßigen "Ford Performance"-Allradantrieb
dient dies als Garant für Aufsehen erregende Fahrleistungswerte. Zu
seiner Charakteristik zählt ein kraftvoller Antritt im Tourenkeller
mit lebhafter Drehfreude, die erst bei 6.800 U/min an den Begrenzer
stößt. Gegenüber seinem Vorgänger, der von einem 2,5 Liter großen
Fünfzylinder angetrieben wurde, überzeugt der neue Focus RS auch mit
deutlich niedrigeren Verbrauchs- und Abgaswerten. Neben der modernen
Benzin-Direkteinspritzung und der variablen Steuerung beider
obenliegender Nockenwellen verdankt er dies auch dem serienmäßigen
Start-Stopp-System.
Der neue RS-Motor schöpft sein beeindruckendes Kraftpotenzial
unter anderem aus einem reibungsoptimierten Twin-Scroll-Turbolader.
Dieser ermöglicht dank einer großzügiger dimensionierten
Verdichterseite einen höheren Luftdurchsatz. Zugleich sorgt ein
deutlich üppigerer Ladeluftkühler für niedrigere
Brennraum-Temperaturen und damit für die optimale Energiedichte. Die
freier gestaltete Ansaugseite erleichtert das Beatmen der Zylinder.
Hinzu kommt eine Abgasanlage mit vergrößerten Querschnitten und einem
elektronisch gesteuerten Ventil. Es regelt die Balance zwischen
ausreichendem Staugegendruck und sportlichem Sound. Auch der neue
Focus RS zeichnet sich wieder durch einen sorgfältig komponierten
Motorenklang aus, der die Fans begeistern wird.
Der Aluminium-Zylinderkopf besteht aus einer thermisch besonders
unempfindlichen Legierung, die - ebenso wie die widerstandsfähige
Zylinderkopfdichtung - auch höheren Temperaturen sicher standhält.
Auch der Motorblock wird aus leichtem Aluminium gefertigt, die
Grauguss-Laufbuchsen besitzen eine höhere Zugfestigkeit. Für einen
gesunden und ausgewogenen Temperatur-Haushalt implementierten die
Ingenieure des Ford Performance-Teams die größten Kühler, die bis
heute im Motorraum eines serienmäßigen Ford Focus Platz fanden. Sie
genügen sogar den besonderen Anforderungen intensiven
Rennstreckenbetriebs.
"Die Fahrer des neuen Focus RS werden von diesem speziellen
EcoBoost-Vierzylinder mit 2,3 Liter Hubraum begeistert sein",
verspricht Dave Pericak. "Der imposante Schub des Turbos in
Kombination mit dem eindrucksvollen Klang des Motors ist
beeindruckend."
Auch das manuelle Sechsganggetriebe entspricht dem sportlichen
Charakter des neuen Ford Focus RS. Mit kürzeren Schaltwegen sowie
einer modifizierten Mechanik ermöglicht es schnellere und präzisere
Gangwechsel. Um der höheren Beanspruchung durch den kraftvollen Motor
sicher standzuhalten, wurden sowohl das Getriebe selbst als auch die
Kupplung stärker dimensioniert.
Eindrucksvolles RS-Design vereint Faszination mit sportlicher
Funktion Den unverwechselbaren Performance-Charakter des neuen Ford
Focus RS unterstreicht auch sein expressives Design. Wie sehr die
sportliche Form der hochleistungsfähigen Funktion folgt, spiegelt
sich unter anderem in den großzügig dimensionierten Lufteinlässen für
die Motor- und Bremskühlung sowie in Aerodynamik-Elementen wider, die
Auftriebskräften an der Vorder- und Hinterachse entgegenwirken. Bei
höherer Geschwindigkeit sorgt dies für ein stabiles Fahrverhalten und
eine ausgewogene Balance.
"Dies ist der ultimative Focus - optisch eindrucksvoll und fit bis
in die letzte Faser", erklärt Joel Piaskowski, Design-Direktor Ford
Europa. "Unsere RS-Modelle waren schon immer faszinierende
Sportfahrzeuge, bei denen die Funktion im Vordergrund steht. Der neue
Focus RS bleibt dieser Tradition treu."
Die jüngste RS-Variante basiert auf dem aktuellen Ford Focus der
dritten Generation und zeichnet sich durch eine nochmals sportlicher
gestaltete Frontpartie aus. Charakteristisch sind der weit nach unten
gezogene Frontsplitter und der kraftvoller ausgeführte obere
Kühlergrill in markentypischer Trapezform - er versorgt den Motor mit
einem Optimum an Kühlluft. Den muskulösen Auftritt des Allradlers
betonen auch die zusätzlichen Lufteinlässe in den Flanken des unteren
Stoßfängers. Sie leiten Luft an die Bremsen zur Kühlung und geben den
vertikal ausgerichteten Nebelleuchten Halt. Multifunktionale
Xenon-Scheinwerfer gehören zum serienmäßigen Lieferumfang. Sie passen
die Lichtstärke und den Leuchtwinkel automatisch der Geschwindigkeit,
dem Lenkwinkel und dem Abstand zu Objekten vor dem Auto an. Optional
kann der neue Focus RS auch mit der jüngsten Generation des
automatischen Bremssystems Active City Stop ausgerüstet werden. Bei
einem Tempo von bis zu 50 km/h erkennt es Hindernisse und löst
selbsttätig eine Vollbremsung auf. Dies hilft, Kollisionen zu
vermeiden oder die Unfallfolgen zu mindern.
Ein prägnant dimensionierter Diffusor-Einsatz im unteren
Stoßfänger bestimmt im Heckbereich das Bild. Er optimiert den
Luftdurchfluss unter dem Fahrzeug und reduziert so den
Luftwiderstand. Zugleich rahmt er die beiden kreisrunden Endrohre der
Sportauspuffanlage sowie - bei den für Europa und Asien bestimmten
Modellen - die zentral in der Mitte positionierte Nebelrückleuchte
ein. In Wagenfarbe lackierte und jeweils von einem RS-Logo
geschmückte Streben tragen den markanten Dachspoiler, der sich
harmonisch in die Silhouette des schnellen Ford Focus integriert.
Dynamisch wirkende Schweller-Verkleidungen und kraftvoll
modellierte Radläufe prägen die Seitenansicht des neuen RS. Die 19
Zoll hohen RS-Leichtmetallräder im Multi-Speichen-Design schimmern in
sanftem Schwarz. Dank verbesserter struktureller Festigkeit warten
sie jeweils mit einem Gewichtsvorteil von 600 Gramm auf.
Vier attraktive Karossserie-Lackierungen stehen für den neuen Ford
Focus RS zur Wahl, darunter auch Nitrous-Blau. Dieser vierschichtige
Metallic-Ton bleibt dem Hochleistungssportler exklusiv vorbehalten.
Hinzu kommen Frost-Weiß, Iridium-Schwarz und Magnetic-Grau.
Der heute in Genf präsentierte Ford Focus RS trägt mit Liquid-Blau
die gleiche Karosseriefarbe, die auch den neuen Ford GT auszeichnete.
Der Supersportwagen hat auf der diesjährigen North American
International Auto Show (NAIAS) in Detroit seine Weltpremiere
gefeiert.
Exklusive Design-Elemente auch im Interieur des neuen Ford Focus
RS Mit stark konturierten Teil-Ledersitzen von Recaro entspricht auch
das Interieur dem besonders sportlichen Naturell des neuen Focus RS.
Die für Europa und Asien bestimmten Versionen können auch mit
speziellen Recaro-Schalensitzen ausgerüstet werden. Sie besitzen
einen Mikrofaserbezug, wie er auch im Motorsport eingesetzt wird.
Weitere RS-spezifische Ausstattungsdetails: ein im unteren Bereich
abgeflachtes, besonders griffsympathisches Softleder-Sportlenkrad,
eine Aluminium-Pedalerie und ein eigenständiges Design des
Armaturenträgers. Analog zum Focus ST besitzt auch der RS drei
Zusatzanzeigen für Ladedruck, Öltemperatur und Öldruck. Die farblich
abgesetzten Nähte der Sitze, des Volants, der Innenverkleidungen und
der Fußmatten spiegeln das blaue RS-Thema wider. Der Schaltknauf
zeichnet sich ebenfalls durch ein eigenständiges Design aus. Das
"RS"-Logo selbst schmückt die Rücklehnen, das Lenkrad und die
Einstiegs-Zierleisten.
Auch die jüngste Generation des Focus RS wartet mit den erst vor
kurzem modernisierten Bedienkonzept dieser Modellfamilie auf. Dies
umfasst zum Beispiel das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford
SYNC 2 mit hochauflösendem Farb-Touchscreen in acht Zoll Größe und
Sprachsteuerung für die Audioanlage, das Navigationssystem, die
Klimatisierung sowie eingebundene Smartphones. So genügen bereits
Sprachbefehle wie "Rennstrecke suchen", und der neue RS zeigt die
Route zur nächsten Motorsportarena an. Das Ford SYNC 2-System kann
auch mit einer Rückfahrkamera, einem Park-Pilot-System (hinten) sowie
mit einem Premium-Soundsystem von Sony mit neun Lautsprechern plus
Subwoofer ausgestattet werden.
Die RS-Historie: Eine Geschichte faszinierender Sportmodelle von
Ford 1968 kam mit dem Taunus 15 M RS das erste echte RS-Modell von
Ford auf den Markt. Seither sind designierte Hochleistungs-Automobile
mit diesem Logo ein untrennbarer Teil des "Erbguts" der Marke. Und da
RS als Abkürzung für "Rallye Sport" steht, ist klar, dass dieser
Oberbegriff nicht nur Serien-, sondern auch zahlreiche
Wettbewerbsfahrzeuge abdeckt - also Technologieträger, mit denen Ford
in aller Welt auf Renn- und Rallye-Pisten zahlreiche Erfolge
eingefahren hat. Diese Tradition besitzt bis heute Gültigkeit.
"Mit seinem hohen technischen Anspruch und begeisternden
Fahreigenschaften führt auch der neue Focus RS die grundsätzlichen
Werte dieser außergewöhnlichen Modellfamilie fort", erläutert Joe
Bakaj, als Vizepräsident von Ford Europa für die Produktentwicklung
verantwortlich. "Jeder wahre Autofan träumt von einem RS-Modell.
Dieses Erbe erfüllt jeden Mitarbeiter von Ford mit Stolz."
Schon immer haben RS-Derivate von Ford eine Vorreiterrolle in
puncto innovative Antriebs- und Fahrwerks-Technologien eingenommen.
Dies reicht von besonders leistungsfähigen Saugmotoren über
Turbo-Aggregate und fortschrittliche Aerodynamik-Konzepte bis hin zu
modernen Antriebsoptionen. So führte bereits 1984 der spektakulär
designte, für die Rallye-Ära der Gruppe B entwickelte
Mittelmotor-Sportwagen RS200 bei Ford den Allradantrieb ein. In seine
Fußstapfen traten 1990 der Sierra RS Cosworth 4x4 sowie wenig später
der Escort RS Cosworth. 1994 folgte der Escort RS2000 4x4.
Link auf Bilder und weiteres Material Bilder sowie weiteres
Material zum neuen Focus RS sind über diesen Link abrufbar:
http://focusrs.fordpresskits.com/enhanced
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und
Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de
Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17518
ihennen1(at)ford.com
Hartwig Petersen
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