(ots) -
Huawei hat heute gemeinsam mit Partnern aus der IKT-Industrie auf
dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona eine gemeinsame Vision
für die Zukunft der 5G-Netze vorgestellt. In einem von der 5G
Infrastructure Association veröffentlichten White Paper heisst es
dazu, der Mobilfunkstandard der Zukunft werde die Drahtlosnetze
revolutionieren und durch eine vereinheitlichte IKT-Infrastruktur ein
offenes System für horizontale und vertikale Märkte schaffen.
Das 5G Vision White Paper wurde auf einer Pressekonferenz für
Medienvertreter und Branchenanalysten im Rahmen des MWC 2015
präsentiert, an der neben führenden Vertretern globaler
Technologieunternehmen auch EU-Digitalkommissar Günther Oettinger
teilnahm. Die Studie wurde von Experten der 5G Infrastructure
Association verfasst. Der Verband, dessen Vorstand Huawei angehört,
vertritt die privatwirtschaftliche Seite der 5G Public-Private
Partnership (5G-PPP), einer gemeinsamen
1,4-Milliarden-Euro-Initiative der europäischen IKT-Industrie und der
EU-Kommission. Als einer der führenden IKT-Lösungsanbieter mit
globaler Perspektive, der einen wichtigen Beitrag zur europäischen
5G-Forschung leistet, gab Huawei auf der Veranstaltung Einblicke in
die eigene Expertise.
"Der 5G-Standard bringt eine neue Innovationswelle mit sich. Wir
müssen sicherstellen, dass die Geschäftsmodelle mit der
technologischen Revolution Schritt halten", betonte Dr. Li Yingtao,
Präsident des Huawei-Innovationszentrums 2012 Laboratories. "Huawei
trägt zu jedem Schritt dieses Prozesses aktiv bei - von der Forschung
bis zur Innovation über 5G-Tests in der EU und weltweit. Im
Schulterschluss mit unseren europäischen Partnern helfen wir der EU,
die Führung in der Entwicklung des 5G-Standards zu übernehmen."
Die heute vorgestellte Studie zur 5G-Vision markiert einen
wichtigen Meilenstein auf diesem Weg. Ziel der Studie war es, alle
Aspekte dieser Transformation zu adressieren und die frühzeitige
Konsensfindung unter den wichtigsten Akteuren zu unterstützen. Dafür
werden die treibenden Faktoren der 5G-Entwicklung genauso beleuchtet
wie die vorhandenen und erforderlichen Ressourcen sowie Aspekte in
Bezug auf das Design, die Technologie und die Bandbreiten. Der im
Rahmen der Studie ebenfalls erarbeitete Zeitplan sieht eine
Markteinführung bis 2020 vor.
Experten gehen davon aus, dass der Bedarf für Mobilfunkleistung in
den nächsten Jahren um den Faktor 1.000 zunehmen wird. Angesichts des
stark steigenden Bedarfs für mobile Breitbandlösungen kann die
Branche diese massive Transformation nur durch einen Ausbau der
Netzinfrastruktur bewältigen.
Huawei investiert hohe Summen in die Forschung und Entwicklung des
5G-Standards und damit verbundener Innovationen. Damit diese
Investitionen schnell zu messbaren technologischen Fortschritten in
Europa führen, setzt das Unternehmen auf eine offene,
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit anderen führenden Unternehmen,
Konsortien, Universitäten und Innovationsplattformen. Huawei
engagiert sich ausserdem in 5G-Forschungsprojekten der EU wie zum
Beispiel dem METIS-Konsortium und dem 5G-PPP.
Darüber hinaus erforscht und testet Huawei 5G-Technologien im 5G
Innovation Centre (5GIC) der Universität Surrey in Grossbritannien.
Im November 2014 gab das Unternehmen Pläne für Investitionen in
Höhe von 5 Millionen britischen Pfund in das Zentrum bekannt.
Insgesamt will Huawei bis 2018 weltweit 600 Millionen US-Dollar in
die 5G-Forschung und -Innovation investieren.
Das White Paper ist unter folgendem Link zum Download verfügbar:
http://5g-ppp.eu/wp-content/uploads/2015/02/5G-Vision-Brochure-v1.pdf
Ãœber Huawei
Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von
Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein
Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen
Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 150.000
Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier
Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern
tätig. Huawei beschäftigt 70.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und
Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und
Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28
Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und
beschäftigt über 1.800 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München
befindet sich der Hauptsitz des Europäischen Forschungszentrums von
Huawei.
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