106. Bundeskongress des MNU: MINT-Lehrer aus ganz Deutschland kommen an der Saar-Uni zusammen
6. Bundeskongress des MNU: MINT-Lehrer aus ganz Deutschland kommen an der Saar-Uni zusammen
An dem Kongress unter der Schirmherrschaft von Bildungsminister Ulrich Commerçon sind viele Professoren der Saar-Uni beteiligt. Eine Anmeldung über die Webseite des Fördervereins (
www.bundeskongress-2015.mnu.de) ist bis zum Beginn der Tagung möglich; danach können sich Besucher im Tagungsbüro anmelden.
Die feierliche Eröffnungsveranstaltung findet am Montag, 30. März, um 10 Uhr im Günter-Hotz-Hörsaal auf dem Saarbrücker Campus statt (Gebäude E2 2). Um 11.30 Uhr hält Professor Wolfgang Wahlster vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) den Festvortrag mit dem Titel "Künstliche Intelligenz: Computer mit Hand und Fuß, Augen, Ohren und etwas Verstand".
"Mathematisch-Naturwissenschaftliche Bildung" - unter diesem Oberbegriff stehen alle Veranstaltungen des fünftägigen Saarbrücker Kongresses: Dabei vermitteln mehr als 150 Vorträge und Workshops den Lehrerinnen und Lehrern Einblicke in neue Forschungsergebnisse und aktuelle fachdidaktische Methoden in den Fächern Mathematik, Informatik, Physik, Chemie, Biologie und Astronomie. Die Themen sind vielfältig: In der Biologie beispielsweise reicht das Spektrum von neurobiologischen Erkenntnissen zur Pubertät über die forensische DNA-Analyse bis hin zu einem Vortrag, der die Vorliebe von Moskitos für Schweißfüße und U-Bahnen erklärt. In der Physik stehen unter anderem die Quantenphysik und das Higgs-Teilchen auf dem Programm, die Mathematik befasst sich mit mathematischen Entdeckungen in der Computeranimation, und in der Sparte Astronomie wird die galaktische Archäologie thematisiert. In Veranstaltungen über Fachdidaktik erfahren die Teilnehmer beispielsweise, wie sich Erzählungen sowie neue Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht einsetzen lassen oder lernen ein Methodentraining zur Einführung in naturwissenschaftliches Denken und Handeln kennen. Über Schülerlabore als außerschulische Lernorte berichtet Professor Rolf Hempelmann von der Saar-Uni in einem Plenarvortrag. Ein ganzer Tag widmet sich darüber hinaus grundschulspezifischen Themen.
Zu mehreren öffentlichen Vorträgen sind alle Interessierten willkommen: Um technische Visionen, wie sie einst die Fernsehzuschauer in "Raumschiff Enterprise" faszinierten, geht es beispielsweise in dem Vortrag von Professor Hubert Zitt von der Fachhochschule Kaiserslautern mit dem Titel "Bereit zum Beamen" (am 30. März um 18 Uhr). Darüber, wie fit die Deutschen in Mathematik sind, berichtet der Saarbrücker Mathematik-Professor Anselm Lambert in seinem Vortrag "So rechnet Deutschland" (am 31. März um 17.15 Uhr). Ein Nachmittag widmet sich der Epigenetik. Eingeführt wird dieses aktuelle Forschungsthema von dem Wissenschaftsjournalisten Peter Spork mit einem Vortrag zum Thema: "Der zweite Code. Wie die Epigenetik die Biologie verändert" (am 31. März um 14 Uhr). Die Teilnahme an allen öffentlichen Vorträgen ist gebührenfrei.
Der Kongress bietet den Teilnehmern darüber hinaus eine ganze Reihe von Exkursionen an: Sie gewähren Einblicke in Forschungsinstitute der Universität, aber auch in Industriebetriebe im Saarland sowie in Museen und andere Sehenswürdigkeiten des Landes und der Großregion.
Universität des Saarlandes
66041 Saarbrücken
Deutschland
Telefon: +49 (0)681/302-2601
Telefax: +49 (0)681/302-2609
Mail: presse(at)uni-saarland.de
URL:
http://www.uni-saarland.de
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An dem Kongress unter der Schirmherrschaft von Bildungsminister Ulrich Commerçon sind viele Professoren der Saar-Uni beteiligt. Eine Anmeldung über die Webseite des Fördervereins (
www.bundeskongress-2015.mnu.de) ist bis zum Beginn der Tagung möglich; danach können sich Besucher im Tagungsbüro anmelden.
Die feierliche Eröffnungsveranstaltung findet am Montag, 30. März, um 10 Uhr im Günter-Hotz-Hörsaal auf dem Saarbrücker Campus statt (Gebäude E2 2). Um 11.30 Uhr hält Professor Wolfgang Wahlster vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) den Festvortrag mit dem Titel "Künstliche Intelligenz: Computer mit Hand und Fuß, Augen, Ohren und etwas Verstand".
"Mathematisch-Naturwissenschaftliche Bildung" - unter diesem Oberbegriff stehen alle Veranstaltungen des fünftägigen Saarbrücker Kongresses: Dabei vermitteln mehr als 150 Vorträge und Workshops den Lehrerinnen und Lehrern Einblicke in neue Forschungsergebnisse und aktuelle fachdidaktische Methoden in den Fächern Mathematik, Informatik, Physik, Chemie, Biologie und Astronomie. Die Themen sind vielfältig: In der Biologie beispielsweise reicht das Spektrum von neurobiologischen Erkenntnissen zur Pubertät über die forensische DNA-Analyse bis hin zu einem Vortrag, der die Vorliebe von Moskitos für Schweißfüße und U-Bahnen erklärt. In der Physik stehen unter anderem die Quantenphysik und das Higgs-Teilchen auf dem Programm, die Mathematik befasst sich mit mathematischen Entdeckungen in der Computeranimation, und in der Sparte Astronomie wird die galaktische Archäologie thematisiert. In Veranstaltungen über Fachdidaktik erfahren die Teilnehmer beispielsweise, wie sich Erzählungen sowie neue Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht einsetzen lassen oder lernen ein Methodentraining zur Einführung in naturwissenschaftliches Denken und Handeln kennen. Über Schülerlabore als außerschulische Lernorte berichtet Professor Rolf Hempelmann von der Saar-Uni in einem Plenarvortrag. Ein ganzer Tag widmet sich darüber hinaus grundschulspezifischen Themen.
Zu mehreren öffentlichen Vorträgen sind alle Interessierten willkommen: Um technische Visionen, wie sie einst die Fernsehzuschauer in "Raumschiff Enterprise" faszinierten, geht es beispielsweise in dem Vortrag von Professor Hubert Zitt von der Fachhochschule Kaiserslautern mit dem Titel "Bereit zum Beamen" (am 30. März um 18 Uhr). Darüber, wie fit die Deutschen in Mathematik sind, berichtet der Saarbrücker Mathematik-Professor Anselm Lambert in seinem Vortrag "So rechnet Deutschland" (am 31. März um 17.15 Uhr). Ein Nachmittag widmet sich der Epigenetik. Eingeführt wird dieses aktuelle Forschungsthema von dem Wissenschaftsjournalisten Peter Spork mit einem Vortrag zum Thema: "Der zweite Code. Wie die Epigenetik die Biologie verändert" (am 31. März um 14 Uhr). Die Teilnahme an allen öffentlichen Vorträgen ist gebührenfrei.
Der Kongress bietet den Teilnehmern darüber hinaus eine ganze Reihe von Exkursionen an: Sie gewähren Einblicke in Forschungsinstitute der Universität, aber auch in Industriebetriebe im Saarland sowie in Museen und andere Sehenswürdigkeiten des Landes und der Großregion.
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Datum: 05.03.2015 - 12:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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