Zukunft der digitalen Geisteswissenschaften
kunft der digitalen Geisteswissenschaften
DH Summit 2015: Tagung über zukünftige Entwicklung von digitalen Forschungsinfrastrukturen
Digitale Geisteswissenschaften oder auch "Digital Humanities" (DH) - dieser Begriff umfasst den systematischen Ausbau digitaler Sammlungen und Objekte sowie die Entwicklung computergestützter Auswertungs- und Nutzungsverfahren für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung und Lehre. Zentrales Thema des "DH Summit 2015" am 3. und 4. März 2015 in Berlin war die zukünftige Entwicklung von digitalen Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften. Rund 300 Experten aus Wissenschaft und Politik waren der Einladung der beiden Forschungsinfrastrukturprojekte "Digital Research Infrastructures for the Arts and Humanities" (DARIAH-DE) und "TextGrid - Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften" gefolgt. Die von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) koordinierten Projekte werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt rund 20 Millionen Euro gefördert.
Im Mittelpunkt der von der SUB Göttingen und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin organisierten Tagung stand die Frage, wie die digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften sich künftig ausrichten und wie digitale Forschungsinfrastrukturen sie dabei umfassend unterstützen können. "Digitale Forschungsinfrastrukturen tragen maßgeblich dazu bei, die Kooperation der Fachwissenschaftler über Länder- und Disziplingrenzen hinweg zu unterstützen", betonte BMBF-Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen in ihrer Eröffnungsansprache. "So entstehen ganz neue Forschungsfragen, und die digitalen Geisteswissenschaften finden schnell Anschluss an die Entwicklungen der digitalen Transformation von Wissenschaft und Gesellschaft."
Als groß angelegte Verbundprojekte zum Aufbau von digitalen geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen unterstützen DARIAH-DE und TextGrid Forscherinnen und Forscher mithilfe neuer IT-gestützter Methoden und Verfahren. Dazu zählt zum Beispiel die Entwicklung neuer, digitaler Werkzeuge für Kooperationen unterschiedlichster Art. "Dies erst ermöglicht den standortunabhängigen und disziplinübergreifenden Austausch sowie die gemeinsame Auswertung, Bearbeitung und Publikation von Erkenntnissen und Forschungsdaten und trägt zu einer lebendigen Diskurs-Kultur auch in den Geisteswissenschaften bei", so Dr. Heike Neuroth, Leiterin der SUB-Abteilung Forschung und Entwicklung und Projektleiterin von DARIAH-DE und TextGrid.
Die Präsentationen der Tagung sind im Internet unter
www.dhsummit2015.de zu finden, weitere Informationen zu DARIAH-DE und TextGrid unter
https://de.dariah.eu und
www.textgrid.de.
Kontaktadresse:
Dr. Heike Neuroth
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Abteilungsleiterin Forschung und Entwicklung
Papendiek 14, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-33866
E-Mail:
neuroth@sub.uni-goettingen.de
Georg-August-Universität Göttingen
Goßlerstraße 5-7
37073 Göttingen
Deutschland
Telefon: + 49 551/ 39 -0
Telefax: +49 (0)551 / 39-9612
Mail:
internet.redaktion@zvw.uni-goettingen.de
URL:
http://www.uni-goettingen.de
(pressrelations) - alen Geisteswissenschaften
DH Summit 2015: Tagung über zukünftige Entwicklung von digitalen Forschungsinfrastrukturen
Digitale Geisteswissenschaften oder auch "Digital Humanities" (DH) - dieser Begriff umfasst den systematischen Ausbau digitaler Sammlungen und Objekte sowie die Entwicklung computergestützter Auswertungs- und Nutzungsverfahren für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung und Lehre. Zentrales Thema des "DH Summit 2015" am 3. und 4. März 2015 in Berlin war die zukünftige Entwicklung von digitalen Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Kulturwissenschaften. Rund 300 Experten aus Wissenschaft und Politik waren der Einladung der beiden Forschungsinfrastrukturprojekte "Digital Research Infrastructures for the Arts and Humanities" (DARIAH-DE) und "TextGrid - Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften" gefolgt. Die von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) koordinierten Projekte werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt rund 20 Millionen Euro gefördert.
Im Mittelpunkt der von der SUB Göttingen und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin organisierten Tagung stand die Frage, wie die digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften sich künftig ausrichten und wie digitale Forschungsinfrastrukturen sie dabei umfassend unterstützen können. "Digitale Forschungsinfrastrukturen tragen maßgeblich dazu bei, die Kooperation der Fachwissenschaftler über Länder- und Disziplingrenzen hinweg zu unterstützen", betonte BMBF-Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen in ihrer Eröffnungsansprache. "So entstehen ganz neue Forschungsfragen, und die digitalen Geisteswissenschaften finden schnell Anschluss an die Entwicklungen der digitalen Transformation von Wissenschaft und Gesellschaft."
Als groß angelegte Verbundprojekte zum Aufbau von digitalen geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen unterstützen DARIAH-DE und TextGrid Forscherinnen und Forscher mithilfe neuer IT-gestützter Methoden und Verfahren. Dazu zählt zum Beispiel die Entwicklung neuer, digitaler Werkzeuge für Kooperationen unterschiedlichster Art. "Dies erst ermöglicht den standortunabhängigen und disziplinübergreifenden Austausch sowie die gemeinsame Auswertung, Bearbeitung und Publikation von Erkenntnissen und Forschungsdaten und trägt zu einer lebendigen Diskurs-Kultur auch in den Geisteswissenschaften bei", so Dr. Heike Neuroth, Leiterin der SUB-Abteilung Forschung und Entwicklung und Projektleiterin von DARIAH-DE und TextGrid.
Die Präsentationen der Tagung sind im Internet unter www.dhsummit2015.de zu finden, weitere Informationen zu DARIAH-DE und TextGrid unter https://de.dariah.eu und www.textgrid.de.
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Papendiek 14, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-33866
E-Mail: neuroth(at)sub.uni-goettingen.de
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Datum: 05.03.2015 - 12:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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