(ots) - Der neue Europa-Chef des US-Autobauers Ford will
der Marke mehr Strahlkraft geben. "In Europa nehmen uns
Premiumhersteller und Angreifer wie die Koreaner in die Zange. Es
gibt kein Segment, in dem Mercedes & Co. sich nicht ausbreiten",
sagte James Farley dem Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ, dessen
neue Ausgabe am Freitag erscheint. "Deshalb müssen wir Ford mit neuen
Modellen, wie ,Mondeo Vignale' und ,Mustang', höher positionieren.
Den Kunden muss klar sein, wofür die Marke steht. Sonst werden wir in
der Mitte zerdrückt."
Farley will möglichst schon 2016 das europäische Geschäft des
Autobauers in die schwarzen Zahlen bringen. Zuletzt schrieb Ford 2011
hier schwarze Zahlen. 2014 verlor das Unternehmen in Europa 800
Millionen Euro, bei einem Umsatz von 23 Milliarden Euro und 1,4
Millionen gebauten Autos.
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