(ots) - Fast jeder Dritte über 65 in Deutschland lebt
länger als 40 Jahre in seinem Wohnumfeld. Gerade für viele dieser
älteren Menschen gewinnt dabei der Verbleib in der vertrauten
Umgebung zunehmend an Bedeutung, um möglichst lange ein
selbstbestimmtes Leben führen zu können. Den "Erhalt der Heimat im
Quartier" bezeichnete die Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore
Kraft, daher als wichtiges Ziel, das es mit den Bürgern zu erreichen
gilt.
Nachbarschaftshilfe kann hier hervorragende Unterstützung leisten:
Verschiedene Nachbarschaftsinitiativen wurden inzwischen erfolgreich
mit Projekten wie Besuchsdiensten, Koch-Aktionen und Patenschaften
im Rheinland und in Hamburg gestartet. Auch wenn dies keinen Ersatz
für professionelle Pflege darstellt, so zeigt sich schon jetzt, dass
dieses Angebot viele ältere Menschen vor einem Umzug ins Alten- oder
Pflegeheim bewahren kann. Und so hofft Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe darauf, dass diese Projekte Nachahmer finden.
Der Grundsatz: "ambulant vor stationär" ist auch ein wichtiges
Anliegen der zweiten Berliner Pflegekonferenz. Dort diskutieren
Experten und Betroffene über diese und andere Projekte am 3. und 4.
November 2015 im Westhafen Event & Convention Center in Berlin.
(Weitere Informationen unter www.berliner-pflegekonferenz.de )
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Krankenkassen, bietet neben maßgeschneiderten Dienstleistungen in den
Bereichen Versorgungs-, Finanz- und Informationsmanagement
insbesondere ein unabhängiges flächendeckendes Netzwerk für
Pflegeberatungen und -schulungen.
Ansprechpartnerin:
Juliane Maneke, Pressereferentin
E-Mail: juliane.maneke(at)spectrumK.de,
Tel.: 030-21 23 36 154