(ots) - Selbst Hand anlegen, um sich zur Ekstase zu
treiben? Aber gerne! Das ist das Ergebnis einer Umfrage von JOYclub,
der größten Internet-Community für Sex und stilvolle Erotik, unter
5.000 Männern und Frauen. Ist Selbstbefriedigung dabei lediglich eine
Ersatzhandlung oder doch ein Anheizer für das gemeinsame Liebesspiel?
Wer es macht, wie oft und ob dabei tatsächlich nur das eigene
Vergnügen im Mittelpunkt steht, darüber gibt die Umfrage zum Solo-Sex
Aufschluss. Denn sicher ist: Der Großteil will es und macht es!
Solo-Sex ist nicht nur für das eigene Vergnügen
Für 64 Prozent der Männer und Frauen gehört regelmäßige
Selbstbefriedigung dazu. Sogar mehrmals pro Woche widmen sie sich den
spannendsten aller Körperregionen, und das nicht nur mit der Hand.
Während 81 Prozent der Frauen Sextoys wie Dildos oder Vibratoren
bevorzugen, heizen sich 65 Prozent der Männer mit erotischen Filmen
ein. Insgesamt kommen, ob mit Hand oder Hilfsmittel, 98 Prozent zum
ersehnten Höhepunkt. Wer immer glaubte, dass Selbstbefriedigung nur
für das eigene Vergnügen gedacht ist, der liegt vollkommen falsch. 24
Prozent der Befragten turnen so ihren Partner an. Ganz nach dem
Motto: "Mach's dir, Baby, ich sehe zu!". Für mehrheitliche 54 Prozent
gehört es zum Sex einfach dazu. Somit wird klar, dass nicht nur
Singles auf Solo-Sex stehen: 64 Prozent aller Befragten befinden sich
in festen Händen.
Männer fangen früher an
Bereits in jungen Jahren erwacht die Neugier für den eigenen
Körper bei Heranwachsenden. Der Intimbereich wird dann oft heimlich
und in Ruhe unter die Lupe genommen. 78 Prozent der Befragten gaben
an, es sich schon vor dem 16. Lebensjahr selbst gemacht zu haben.
Ebenfalls interessant ist, dass 98 Prozent des männlichen Geschlechts
und 87 Prozent des weiblichen Geschlechts bis zum 20. Lebensjahr
Erfahrungen in Sachen Selbstbefriedigung gesammelt haben. Weniger als
ein Prozent der Männer und ein Prozent der Frauen haben erst mit über
40 selbst Hand angelegt.
Selbstbefriedigung im Büro? Nein, Danke!
Obwohl viele Paare den Gedanken hegen, auch außerhalb der eigenen
vier Wände mit dem Partner intim zu werden, gilt dies nicht für die
eigene Lusterfüllung. Der Großteil macht es sich nämlich am liebsten
im Bett, auf der Couch oder ganz gemütlich vor dem Fernseher. Auch
unter der Dusche darf es für 37 Prozent gerne mal heiß hergehen. Das
Büro hingegen findet mit neun Prozent wenig Anklang, wenn es darum
geht, sich in sich selbst zu verlieren.
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