(ots) - Die Schlagzeilen in diesem Jahr werden vor allem
vom Anti-Terror-Kampf, der Finanzkrise und der Entwicklung in der
Ukraine bestimmt sein. Das geht aus dem "MEDIA DELPHI 2015" hervor.
An der Umfrage, die von der Medien-Kontaktplattform Recherchescout
initiiert wurde, beteiligten sich mehr als 400 Journalisten.
Der internationale Kampf gegen den Terror wird demnach für 64
Prozent der Medienmacher das Top-Thema, dicht gefolgt von der
Finanzkrise und der Zukunft des Euro (60 Prozent). Im Lichte der
Pegida-Demonstrationen sehen 55 Prozent der Journalisten das Thema
"Deutschland und der Islam" ebenfalls weit oben auf der Agenda. Viel
Platz in der Berichterstattung sollen zudem der Ukraine-Konflikt (52
Prozent) sowie die Entwicklung der EU (40 Prozent) einnehmen. Zu den
präsenten Themen werden nach den Prognosen der Medien- und
Meinungsmacher auch die innere Sicherheit (26 Prozent), der digitale
Wandel (24 Prozent) und die soziale Gerechtigkeit (23 Prozent)
gehören. Insgesamt wurden von den befragten Journalisten mehr als 80
Themen genannt.
Die Erwartungen an die thematische Agenda spiegeln sich auch in
der Liste der meistgenannten Politiker wider. Auf Platz eins in der
politischen Berichterstattung sehen die meisten Journalisten laut
MEDIA DELPHI 2015 den russischen Präsidenten Wladimir Putin (84
Prozent). Bundeskanzlerin Angela Merkel erwarten 83 Prozent im Fokus
der Medien. Der bis vor wenigen Monaten noch nahezu unbekannte
griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras schafft es mit 63
Prozent auf Platz drei des medialen Podestes. Mit deutlichem Abstand
folgen US-Präsident Barack Obama (48 Prozent) und
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (30 Prozent).
Auch für andere Bereiche gaben die 429 Journalisten ihre
Erwartungen zur Medienpräsenz von Personen an. Am häufigsten genannt
wurden in ihren jeweiligen Kategorien Mark Zuckerberg (Wirtschaft),
Jürgen Klopp (Sport), Helene Fischer (Kunst und Kultur) und Günther
Jauch (Medien). Mehr Details zur Erhebung und alle Ergebnisse des
MEDIA DELPHI 2015 finden Interessenten hier:
http://www.recherchescout.de/media-delphi-2015/
Ãœber Recherchescout
Die Medien-Kontaktplattform Recherchescout unterstützt
Journalisten bei der Erschließung neuer Recherchequellen und
verändert die Interaktion zwischen den Redakteuren einerseits und
Pressestellen sowie PR-Agenturen andererseits. Auf dem 2013
gestarteten Portal können Journalisten Fragen stellen und ihr
Interesse an Informationen, Gesprächspartnern oder Material zu ihrem
jeweils aktuellen Thema bekunden. Auf der Plattform registrierte
Pressestellen und Öffentlichkeitsarbeiter erhalten die Anfragen.
Damit können sie Informationen und Material genau dann anbieten, wenn
Journalisten sie brauchen und erhalten eine wirksame zusätzliche
Kontaktmöglichkeit zum Versand von Pressemitteilungen, Anschreiben
per E-Mail oder Anrufen. Über die Annahme der Gesprächsangebote und
Informationen entscheiden die Journalisten, für die die Nutzung des
Recherchescout kostenlos ist. Finanziert wird das Portal über eine
Gebühr, die von den registrierten Nutzern aus Pressestellen und
PR-Agenturen entrichtet wird. Seit dem Start des Recherchescout im
September 2013 haben sich mehr als 1.500 Journalisten aus dem
deutschsprachigen Raum für die Nutzung der Plattform eingetragen.
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Pressekontakt:
Recherche-Scout GmbH
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