PresseKat - Unternehmen verzichten auf Produktivitätssprünge - Potenziale lassen sich nur durch gleichzeitige

Unternehmen verzichten auf Produktivitätssprünge - Potenziale lassen sich nur durch gleichzeitige Beschleunigung und Fehlervermeidung realisieren / Lean-Methoden allein reichen nicht (FOTO)

ID: 1183812

(ots) -
Eine aktuelle Studie der ConMoto Consulting Group wertet mehr als
100 Projekte der vergangenen fünf Jahre zur Verbesserung von
Produktionssystemen aus. Die Bestandsaufnahmen, die die Berater zu
Projektbeginn durchführten, belegen eindrucksvoll, wie weit
produzierende Unternehmen von der Best Practice entfernt sind: Auf
einer Skala von 1 bis 11 erreichen die untersuchten Unternehmen über
alle Fertigungstypen hinweg die Durchschnittsbewertung 4,4 für ihr
Produktionssystem. Selbst die beiden besten Unternehmen wiesen bei
einer Bewertung von 7,4 noch deutliche Verbesserungspotenziale auf.

"Auch Unternehmen, die über großes Know-how zu Lean-Themen
verfügen, gelingt es aus eigener Kraft nicht, ihre Potenziale
auszuschöpfen", sagt Dr.-Ing. Ralf Feierabend, Geschäftsführender
Gesellschafter von ConMoto. Das bestätigen auch die weiteren
Ergebnisse der Projektstudie: Die bewerteten Unternehmen erreichten
durch Kontinuierliche Verbesserungsprozesse und verschiedene
Lean-Methoden Produktivitätsfortschritte von jährlich drei bis sechs
Prozent. Das entspricht einer EBIT-Verbesserung von 0,6 bis 1,8
Prozentpunkte. In den ausgewerteten ConMoto Projekten lagen die
EBIT-Zuwächse deutlich höher zwischen 4,5 und 9,0 Prozentpunkten.

"Solche Produktivitätssprünge lassen sich nur erzielen, wenn das
gesamte Produktionssystem und nicht nur Teile davon in
Optimierungsprozesse einbezogen werden", erklärt Feierabend. Die
Ziele seien ein kontinuierlicher, gerichteter Materialfluss und die
kunden- und prozessorientierte Segmentierung der Fertigung. Um die
Qualität des Wertschöpfungssystems zu messen, haben die
Produktionsexperten ein Sechs-Stufen-Modell entwickelt, mit dem sich
überprüfen lässt, wie sich Unternehmen Schritt für Schritt zum
Optimum weiterentwickeln.

Als wesentliche Umsetzungshebel identifiziert die Studie die




Verkürzung der Durchlauf- und Rüstzeiten, die Implementierung einer
intelligenten Produktionssteuerung, die Gestaltung eines am
Materialfluss orientierten Fabriklayouts und die Verbesserung der
Overall Equipment Effectiveness (O.E.E). Die Optimierungsprojekte
konzentrieren sich dabei auf die beiden Faktoren Beschleunigung und
Qualitätsverbesserung. Dieser Ansatz basiert auf einer einfachen
Erkenntnis: Ein Produktionssystem ist umso effizienter, je schneller
es arbeitet und je geringer die Fehlerrate ist. Entscheidend ist es,
diese Erkenntnis auch umzusetzen.

Die Ergebnisse von über 100 Optimierungsprojekten belegen an
Zahlen, wie das funktioniert: Je nach Fertigungstyp sinken zum
Beispiel die Herstellkosten um 14 bis 18 Prozent und O.E.E steigt um
14 bis 22 Prozent. Die ConMoto Studie beschreibt den ganzheitlichen
Verbesserungsansatz, der Fehler eliminiert und das Produktionssystem
über alle Wertschöpfungsstufen auf volle Geschwindigkeit bringt.

Ãœber die ConMoto Consulting Group

Seit 25 Jahren unterstützt die ConMoto Consulting Group
Unternehmen bei der Sicherung und Verbesserung ihrer Wettbewerbs- und
Zukunftsfähigkeit. Rund 80 führungserfahrene und unternehmerisch
agierende Berater, verteilt auf die Standorte München, Stuttgart,
Wien, St. Gallen, Bratislava und Shanghai, schaffen nachhaltige
Wertsteigerung bei unseren Kunden.

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Das ist der Leitsatz unserer umsetzungsstarken Beratung.

Weitere Informationen zur ConMoto Consulting Group finden Sie
unter www.conmoto.de www.conmoto-consulting.com



Pressekontakt:
Carina Ruf
Communication Manager
ConMoto Consulting Group GmbH
Boschetsrieder Str. 69, 81379 München
Tel.: +49 (0)89 78066-138
Email: pressestelle(at)conmoto.de


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Datum: 10.03.2015 - 09:35 Uhr
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