Hannover, 15. September 2009 – Anlage-Strategien aus der Zeit vor der Finanzkrise sollten dringend von unabhängigen Fachleuten überprüft werden. 95 Prozent der Finanz- und Versicherungsmakler berichten, dass bei einem Teil ihrer Kunden Änderungen im Portfolio notwendig sind, um Risiken zu minimieren und Renditechancen zu steigern. Bei der Hälfte der Makler hat jeder fünfte Kunde Handlungsbedarf in den Bereichen Vermögensanlage und Altersvorsorge. Dies ergab eine Befragung des deutschen Finanzberatungsunternehmens FORMAXX unter 248 seiner Makler aus dem gesamten Bundesgebiet.
(firmenpresse) - Deutsche Finanzberater berichten nahezu einstimmig, dass zumindest ein Teil ihrer Kunden die Vermögensanlagestrategie rasch an die Bedingungen der Krise anpassen sollte. Ähnlich dringlich ist der Handlungsbedarf im Bereich der Altersvorsorge: Auch hier fließen Anlegergelder oftmals in Wertpapier-Portfolios, deren Zusammensetzung nicht auf die Auswirkungen der Finanzkrise ausgerichtet ist. Mit der Mahnung zur Anpassung rennen die Makler oftmals offene Türen ein: Drei von vier Befragten geben an, dass ihre Kunden vorsichtiger agieren als noch vor der Krisenbeginn.
Andere Bereiche der Finanz- und Versicherungsplanung sind von der Krise spürbar weniger betroffen. So erfolgt die Absicherung von Gesundheit und Einkommen sowie vor Vermögensverlusten aufgrund von Haftungs- oder Unglücksfälle oft zum monatlichen oder jährlichen Festpreis. Dadurch bleibt sie von der Krise weitgehend unberührt. In der Immobilienfinanzierung wiederum ist der Zinssatz häufig für lange Zeiträume festgeschrieben. Bestehende Verträge sind deshalb deutlich weniger von der aktuellen Entwicklung der Märkte betroffen als der Bereich Vermögensanlage. Bei Neuabschlüssen sollten sich Kunden allerdings genau beraten lassen, da sich durch das aktuell niedrige Zinsniveau gute Gelegenheiten für günstige Finanzierungen bieten.
„Die Krise bleibt das beherrschende Thema: Wir sehen eine deutliche Veränderung bei den Anfragen unserer Kunden. Sie sind sicherheitsbewusster und besser informiert“, erläutert Eugen Bucher, Vorstand der FORMAXX AG, das Ergebnis der Befragung. „Das ist eine hervorragende Grundlage, um für jeden Kunden das individuell passende, bedarfsgerechte Verhältnis von Sicherheit und Wertzuwachs zu erreichen.“
Um eine ganzheitliche, bedarfsorientierte Finanzberatung zu ermöglichen, hat FORMAXX zusammen mit renommierten Wissenschaftlern der FU Berlin und der FH Ludwigshafen eine Deutsche Finanznorm entwickelt. Dieses Regelwerk vereint wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse, Erfahrungen der Beratungsbranche sowie Rechtsprechungsgrundsätze und macht diese Informationen für die Beratung nutzbar.
Die FORMAXX AG gehört zu den wenigen unabhängigen Finanzdienstleistern in Deutschland. FORMAXX-Berater betreuen Privathaushalte in allen Finanz- und Versicherungsfragen. Dabei sind die Berater als Makler rechtlich verpflichtet, im Interesse ihrer Kunden zu handeln. FORMAXX hat ein neues Beratungskonzept entwickelt, um eine einheitlich hohe und nachvollziehbare Qualität der Beratung zu gewährleisten. Mit diesem Konzept tritt FORMAXX an, um neue Maßstäbe in der Finanzberatung zu setzen. Zurzeit betreuen 700 Berater in 100 Regionalbüros mehr als 40.000 Kunden.
Torben Tost
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