(ots) - Personalexperte Harald Müller: "Für hochqualifizierte
Fach- und Führungskräfte empfiehlt sich ein flexibleres und
schnelleres Auswahlverfahren, um gerade diese für das Unternehmen so
wichtigen High Potentials an sich zu binden."
Viele Arbeitgeber haben ihre Rekrutierungsprozesse noch nicht an
die junge Bewerbergeneration angepasst und übersehen dadurch oftmals
die besten Talente, hat die BWA Akademie (www.bwabonn.de)
festgestellt. "Die Firmen schalten eine Stellenanzeige, sammeln drei
Wochen die Bewerbungen ein, sichten die Unterlagen, entscheiden über
die Einladungen zu Vorstellungsgesprächen, drehen mehrere
Gesprächsrunden - und fallen aus allen Wolken, wenn die
vielversprechendsten Talente längst woanders unterschrieben haben",
schildert BWA-Geschäftsführer Harald Müller anschaulich die Kluft
zwischen traditionellen Rekrutierungsverfahren und der heutigen
Bewerbergeneration.
Auswahlverfahren für High Potentials dauert oft zu lange
Nach Untersuchungen der BWA Akademie unterscheiden die Unternehmen
in der Regel zu ungenau zwischen Stellen, auf die sie eine
Bewerbungsflut erhalten, und solchen, für die sich aufgrund des Fach-
und Führungskräftemangels überhaupt nur eine Handvoll bewirbt. "Bei
Trainee-Stellen, Bürofachkräften und Betriebswirten werden viele
Firmen schon mit Initiativbewerbungen überhäuft. In diesen Fällen ist
ein automatisierter Selektionsprozess, der natürlich Zeit braucht,
unumgänglich", gesteht Personalexperte Müller den Unternehmen zu.
"Für hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte empfiehlt sich jedoch
ein flexibleres und schnelleres Auswahlverfahren, um gerade diese für
das Unternehmen so wichtigen High Potentials an sich zu binden", rät
der Akademie-Chef.
Qualifizierte Bewerbungen schneller und flexibler bearbeiten
Die Herausforderung für die Firmen besteht laut Müller darin, die
"Bewerbungs-Perlen" frühzeitig zu erkennen und am Standardprozess
durch die Sachbearbeiter der Personalabteilungen vorbei "auf die
Überholspur" zu setzen. "Der seit Jahren beklagte Fachkräftemangel
holt die Unternehmen mittlerweile sehr konkret ein. Da sie jedoch
gleichzeitig mit weniger qualifizierten Bewerbungen überflutet
werden, fällt das auf den ersten Blick gar nicht auf. Den Firmen ist
daher dringend geraten, hier eine klare Weichenstellung vorzunehmen",
empfiehlt der BWA-Geschäftsführer.
Die BWA Akademie ("Consulting, Coaching, Careers") ist seit über
15 Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als
Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung
und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie
Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als
neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum
Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als
zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das
Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen
über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur
Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.
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