(ots) - Rund 440 Euro Miete sparen Studierende in
Duisburg monatlich verglichen mit ihren Münchener Kommilitonen /
Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, zeigt, wo es sich
für Studierende günstig und dennoch attraktiv wohnen lässt / Die
Ruhrgebietsstädte Duisburg, Bochum und Dortmund locken mit Kultur und
dem NRW-Semesterticket, die Städte Leipzig und Halle mit Natur und
kurzen Wegen
Wer bei der Wahl des Studienortes auf die Mieten schaut, kann
sparen und muss auf Lebensqualität nicht verzichten. Die Mieten für
eine Single-Wohnung variieren im Mittel zwischen 17,50 Euro pro
Quadratmeter in München und 6,50 Euro in Duisburg. Das macht bei
einer 40-Quadratmeter-Wohnung einen Unterschied von 440 Euro
monatlich. Wer hier in eine Wohngemeinschaft zieht, spart nochmal bis
zu 20 Prozent. Das zeigt der "Mietpreis-Check Unistädte" von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, für den die
Angebots-Kaltmieten in Unistädten mit mehr als 20.000 Studierenden
ausgewertet wurden.
Günstig studieren in West und Ost
Die Top 5 der günstigsten Uni-Städte für Single-Wohnungen in
Deutschland sind: Duisburg (6,50 Euro), Leipzig (6,60 Euro), Bochum
(6,70 Euro), Dortmund (6,90 Euro) und Halle/Saale (7,10 Euro).
Während es im Norden und Süden Deutschlands vergleichsweise teuer
ist, zahlen Studierende in West und Ost teilweise nur die Hälfte für
Mieten. Am günstigsten sind Studentenbuden in Duisburg - und das,
obwohl die Stadt zwischen Rhein und Ruhr bereits einen enormen Wandel
vollzogen hat. Industrie und Natur, Stammtisch und Kultur sind keine
Gegensätze mehr. Kulturelle Glanzlichter sind etwa die Aufführungen
der international renommierten "Deutschen Oper am Rhein" im
Duisburger Theater. Erholung finden die Studierenden in den Cafés des
Innenhafens ebenso wie am Rheinufer oder der Sechs-Seen-Platte.
Auch die beiden Ruhrgebiets-Nachbarn Bochum (6,70 Euro) und
Dortmund (6,90 Euro) bieten günstige Mieten bei attraktiven
Angeboten. Bochum, Heimat des Musicals Starlight-Express, gilt mit
seinem Kneipenviertel Bermuda3eck als eine der Party-Hochburgen des
Ruhrgebiets. Im Botanischen Garten der Ruhr-Universität oder am
Kemnader See lässt es sich hingegen ausgezeichnet entspannen.
Partygänger in Dortmund finden in der Diskothek Prisma oder im
Nightroom die passende Location. Regelmäßige Ausstellungen und
kulturelle Veranstaltungen finden im "Dortmunder U", einem ehemaligen
Gär- und Hochlager der Union Brauerei, statt.
Ein weiterer großer Vorteil der Ruhrgebiets-Unis: das
NRW-Semesterticket. Es ist im Semesterbeitrag enthalten und gilt für
weite Teile Nordrhein-Westfalens - nur einige Randgebiete sind
ausgeschlossen. Das gesamte Ruhrgebiet ist gut miteinander vernetzt -
auch nachts.
Mit dem Rad zur Uni
Kurze Wege zeichnen hingegen die beiden günstigen Uni-Städte im
Osten Deutschlands aus. In Leipzig und Halle ist fast alles
problemlos mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar. Single-Wohnungen
sind einfach zu finden. Die Preise liegen in Leipzig bei 6,60 Euro
pro Quadratmeter, in Halle bei 7,10 Euro. Der Campus der Leipziger
Universität ist zentral in der Innenstadt gelegen und wird von vielen
Park- und Grünflächen begrenzt. Vom Unistress erholen sich die
Studierenden am Cospudener See oder an der Sachsenbrücke im
Clara-Zetkin-Park. Als Party-Location dient die Moritzbastei unweit
der Universität oder eine der zahlreichen Bars im Schauspielviertel.
Von der Martin-Luther-Universität in Halle sind es nur wenige
Minuten zur Kulturinsel und zur Innenstadt. Die größte Stadt in
Sachsen-Anhalt verfügt noch über zahlreiche WG-geeignete Wohnungen
mit Holzbohlen und Stuck. Das kulturelle Leben findet in der
Volkspark-Halle statt, dort befindet sich auch die Galerie der
Kunsthochschule.
Fazit: Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich. Das studentische
Leben ist auch in den günstigen Uni-Städten ausgeprägt - aber häufig
deutlich günstiger.
Die 5 günstigsten Unistädte mit mehr als 20.000 Studierenden
1. Duisburg (6,50 Euro)
2. Leipzig (6,60 Euro)
3. Bochum (6,70 Euro)
4. Dortmund (6,90 Euro)
5. Halle (7,10 Euro)
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