(ots) - 97 Prozent der Deutschen haben Angst vor Krebs.
Besonders Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Leukämie bereiten
den Bundesbürgern Sorgen. Darmkrebs folgt auf Platz 5. Um sich vor
diesem Krebs zu schützen, achten 84 Prozent der Bundesbürger auf
Faktoren wie gesunde Ernährung und Nichtrauchen. Spezielle
Vorsorgeangebote werden jedoch noch nicht von jedem genutzt. Das
zeigt die Umfrage "Darmkrebsvorsorge 2015" von PENTAX Medical
anlässlich des diesjährigen Darmkrebsmonat März, für die 1.000
Bundesbürger online befragt wurden.
Die Angst, an Krebs zu erkranken, treibt fast alle Deutschen um.
Für 19 Prozent ist Lungenkrebs die schlimmste Krebsart,
Bauchspeicheldrüsenkrebs fürchten 18 Prozent am meisten und 16
Prozent setzen Leukämie ganz oben auf die Schreckensliste. Lediglich
neun Prozent haben die größte Sorge, an Darmkrebs zu erkranken. Und
das, obwohl Darmkrebs in Deutschland die zweithäufigste Krebsart und
die zweithäufigste Todesursache durch Krebs ist. Aus diesem Grund
wurde 2002 der Darmkrebsmonat März ins Leben gerufen, um durch
gezielte Kampagnen und Aktionen über die Krebsart und ihre
Vorsorgemöglichkeiten aufzuklären.
Wenn es um die Prävention von Krebs geht, setzen die meisten
Deutschen jedoch vor allem auf eine gesunde Lebensweise. Mit 47
Prozent achten die meisten auf eine gesunde Ernährung. 37 Prozent
wollen durch den Verzicht auf Tabak Krebs vermeiden, 33 Prozent durch
wenig Alkohol. Viele achten auch auf ihr Gewicht und versuchen, sich
täglich ausreichend zu bewegen. 34 Prozent gehen regelmäßig zum
allgemeinen Gesundheits-Check-up.
Doch die speziellen Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung nehmen
erst verhältnismäßig wenige Deutsche in Anspruch. 22 Prozent führen
den Stuhltest durch und 24 Prozent gehen zur Darmspiegelung. 43
Prozent kennen in ihrem Familien- und Bekanntenkreis niemanden, der
zur Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung geht. Dabei übernehmen die
gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für einen Stuhltest ab einem
Alter von 50 Jahren, für eine Darmspiegelung ab 55 Jahren - und bei
einem erhöhten Risiko für Darmkrebs auch schon in einem früheren
Lebensalter.
Kaum einer Krebsart kann man so leicht vorbeugen wie Darmkrebs.
Durch Früherkennung können viele Darmkrebserkrankungen verhindert
oder geheilt werden. "Obwohl die Angst vor Krebs groß ist, gehen noch
immer nur wenige Deutsche zur Darmkrebsvorsorge. Sie vertrauen
darauf, dass sie durch eine gesunde Lebensweise davor geschützt
sind", sagt Johannes Stäbler, Marketing Manager von PENTAX Medical.
"Das ist eine gute Grundlage, reicht allein aber nicht aus. Darmkrebs
macht anfangs keine Beschwerden, deshalb ist die Früherkennung durch
eine Darmspiegelung so wichtig. Wenn erst die Schmerzen einsetzen,
ist es für eine Heilung schon zu spät", sagt Stäbler.
Zur Umfrage
Für die Studie "Darmkrebsvorsorge 2015" wurden vom
Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag von PENTAX Medical 1.000
Erwachsene ab 18 Jahren online befragt.
Eine Infografik mit Detailergebnissen kann heruntergeladen werden
unter: www.pentaxmedical.de/pressemitteilungen
Ãœber PENTAX Medical
PENTAX Medical setzt seit über 30 Jahren immer wieder neue
Maßstäbe in der endoskopischen Diagnose und Therapie. Mit innovativen
Produkten, leistungsstarkem Service, maßgeschneiderten Trainings
sowie individuellen Finanzierungs- und Instandhaltungskonzepten
bietet PENTAX Medical Endoskopikern, medizinischem Personal und
Krankenhäusern wertvolle Unterstützung in der Arbeit und
größtmögliche Investitionssicherheit. Ziel des Unternehmens ist es,
durch sinnvolle Innovation auf höchstem Niveau die Qualität der
Patientenversorgung kontinuierlich zu verbessern.
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