(ots) -
Vodafone zeigt auf der CeBIT 2015 neue Ideen für das Internet der
Dinge. Auf die Erfahrungen des Düsseldorfer
Telekommunikationskonzerns bei so genannten M2M-Lösungen zur
Vernetzung von Maschinen greifen alle großen deutschen und immer mehr
internationale Automobilhersteller zurück.
Porsche etwa macht das Autofahren jetzt mit Hilfe des Vodafone
Tochter-Unternehmens Cobra sicherer und komfortabler. Ãœber das
Vodafone-Netz setzt die im Fahrzeug fest eingebaute
Kommunikationseinheit bei Diebstahl eine automatische Nachricht an
das Porsche Alarmcenter ab. Der Besitzer wird kontaktiert und der
Alarm überprüft. Bei Bestätigung wird die Ortung des Fahrzeugs
aktiviert und weitere Maßnahmen werden eingeleitet. Darüber hinaus
können über die Smartphone-App 'Porsche Car Connect'
Fahrzeug-Informationen wie Tankfüllung, Reifendruck und
Wartungsintervalle abgerufen oder die Klimaregelung gesteuert werden.
Panamera, Macan und Spider 918 werden als erste Modelle mit der neuen
M2M-Lösung ausgestattet. Cayenne, Boxter und Cayman werden demnächst
folgen.
"Schon in den nächsten Jahren werden alle neu zugelassenen
Fahrzeuge über eine M2M SIM-Karte vernetzt sein. Auch eine Vielzahl
neuer Dienste sind denkbar - wie beispielsweise Straßenkarten-Updates
online abrufen, Musik-Download, Video Streaming und Internetzugang",
so Marc Sauter, Leiter M2M Zentraleuropa & Afrika bei Vodafone. "Egal
ob Automotive, Industrie 4.0, eHealth oder Connected Home - die
Einsatzmöglichkeiten von M2M sind schier unendlich. M2M wird
Industrie und Gesellschaft nachhaltig verändern. Mit M2M werden in
Zukunft Dinge möglich sein, die heute noch jenseits unserer
Vorstellungskraft liegen."
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