PresseKat - Deutsche Unternehmen mit Problemen in CeBIT-Partnerland China

Deutsche Unternehmen mit Problemen in CeBIT-Partnerland China

ID: 1187092

Website-Ladezeiten und Internetzensur erschweren digitale Geschäfte

(firmenpresse) - 56 Prozent der China-Webseiten deutscher Unternehmen weisen Ladezeiten von über 10 Sekunden auf. Der südkoreanische Content-Delivery-Network-Anbieter und China Performance Expert CDNetworks hat Seiten von deutschen Großunternehmen getestet und ein hilfreiches Live-Vergleichstool (http://china.cd-networks.de) ins Netz gestellt.

China ist das Partnerland der CeBIT 2015. Über 600 Aussteller zeigen eindrucksvoll: Das Land ist inzwischen ein mächtiger Vertreter in der IT-Wirtschaft. Nur die USA haben einen größeren Markt, wie eine Infografik der CeBIT (http://www.cebit.de/de/exhibition/partnerland/artikel/) zeigt. Für deutsche Unternehmen mit Interesse in China ergeben sich jedoch drei Schwierigkeiten:

Schwierigkeit 1: Langsame Internetgeschwindigkeit

Deutsche Unternehmen haben Chinas aufstrebenden Trend längst erkannt. Allein die Deutsche Handelskammer China zählt 2400 Mitglieder. Bei der Umfrage zum Geschäftsklimaindex 2014 (http://china.ahk.de/de/news/single-view/artikel/geschaeftsklimaindex-2014/?cHash=0bfc44ba31407fac05a7c46183f392a4) gaben dabei aber 59,1% an, dass die langsame Internetgeschwindigkeit zu den größten Herausforderungen in China gehört.

Dabei ist vielen Unternehmen nicht bewusst, dass auch ihre eigenen Seiten von diesem Problem betroffen sind. Insbesondere wenn diese in Deutschland gehostet werden. 56 Prozent der China-Webseiten deutscher Unternehmen weisen Ladezeiten von über 10 Sekunden auf. Dieser Wert gilt hierzulande aber auch in China als inakzeptabel. Gerade einmal 89 Webseiten (12 %) laden innerhalb von 3 Sekunden. Dies ist ein Standard-Wert, sowohl für Deutschland als auch China.

Schwierigkeit 2: Bürokratie

Eine weitere Hürde für die Unternehmen stellt die stark ausgeprägte Bürokratie dar. Das sehen auch 58,7% der Befragten des Geschäftsklimaindexes so. Dieser bürokratische Aufwand beginnt schon bei der Zulassung, die ein Unternehmen benötigt, um eine Website in China betreiben zu dürfen. Neben einer verpflichtenden Lizenz für alle Websites, der PSP Beian, braucht ein Unternehmen je nach IP-Adresse, Art der Website und für spezielle Branchen weitere Lizenzen.





Schwierigkeit 3: Internetzensur

Die dritte große Herausforderung für Unternehmen ist die Internetzensur in China. Bei einer Befragung der EU-Außenhandelskammer im Juni 2014 gaben ganze 86% der Unternehmen negative Effekte durch die Internetzensur an. Wurden Inhalte einer Seite als "rechtswidrig" identifiziert, werden die entsprechenden Bereiche nicht geschwärzt, wie man sich Zensur vermutlich vorstellen würde. Meist wird die URL der Seite gesperrt, in schwerwiegenden Fällen gleich die ganze Domain. Ebenso ist die Zensur von einzelnen Bildern möglich.

Die Gründe für eine Zensur sind dabei vielseitig. Sowohl ein Blog, der mit Wordpress betrieben wird, kann ein Kriterium sein, als auch die Einbindung gesperrter URLs z.B. zu einem Twitter-Profil. Dabei basiert die Auswahl sowohl auf elaborierten Algorithmen, als auch auf menschlicher Prüfung. Verschiedene Behörden sind mit der Überprüfung beschäftigt. Dadurch ist nicht immer klar, warum Seiten gesperrt wurden. Für Unternehmen ist es schwierig, den Überblick über Lizenzen und Richtlinien zu behalten. Sollen die Präsenzen des Unternehmens nicht zensiert werden, müssen die richtigen Lizenzen vorhanden sein, es dürfen sich keine rechtswidrigen Inhalte auf den Seiten befinden und keine Links zu gesperrten Diensten (z.B. Twitter) vorhanden sein, um nur einige Beispiele zu nennen.

Lösung: Web Acceleration und Beratung

Um diesen Problemen zu begegnen, benötigt man sowohl eine langjährige Erfahrung im Umgang mit Behörden, Politik und Kultur, als auch die nötige technische Infrastruktur. Der China Performance Experte CDNetworks beschleunigt und stabilisiert über eine eigene Infrastruktur Websites und Anwendungen von Unternehmen. Im Ergebnis steht bei dem Großteil der Websites eine Ladezeit von unter 3 Sekunden.

Zusätzlich beschäftigt sich ein Team ausschließlich mit den nötigen Internetlizenzen und der Great Firewall. Dieses Team steht in engem Kontakt mit den chinesischen Behörden. Hinzu kommt ein Monitoring, um auf mögliche Änderungen in den Algorithmen aufmerksam zu werden. Nur ein solcher Aufwand ermöglicht es, Änderungen rechtzeitig zu begegnen. Mit Hilfe dieses Wissens kann eine Beratung sichergestellt werden, die es Unternehmen ermöglicht, die Online-Präsenzen vor Internetzensur zu bewahren.

Auf china.cd-networks.de (http://china.cd-networks.de) hat CDNetworks ein Tool zur Verfügung gestellt, mit dem Unternehmen die Ladezeiten ihrer Seiten in China live testen und sich gleichzeitig im Vergleich einordnen können. Ebenso befinden sich dort weitere Informationen zu diesem Thema.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

CDNetworks ist ein globaler Content-Delivery-Network-Anbieter. Wir verwandeln das Internet in eine sichere, zuverlässige, skalierbare und leistungsfähige Plattform für die Beschleunigung von Websites und unternehmenskritischen Anwendungen, unabhängig davon, wo auf der Welt diese aufgerufen werden. Mittels unserer mehr als 160 Knotenpunkte bieten wir schnelle und sichere cloud-basierte Lösungen zur Beschleunigung, Optimierung und Steuerung Ihrer Web Performance jenseits der Beschränkungen von Hardware und Infrastruktur.
Als einziges globales Content Delivery Network mit Expertise und Infrastruktur in China, Russland und anderen Zukunftsmärkten unterstützen unsere Produkte Ihre Online-Expansion selbst in den anspruchsvollsten Regionen der Welt.
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Datum: 17.03.2015 - 11:40 Uhr
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