In zahlreichen Normen und Regularien wird das Verfahren der Chemilumineszenz als Methode zum Nachweis von Stickoxiden (NO, NO2, NOx,...) empfohlen oder vorgeschrieben. Die Einsatzgebiete der Chemilumineszenz Detektoren sind daher äußerst vielfältig. CLDs finden ihren Einsatz u.a. in der Laboranalytik zur Nitratbestimmung (TNb Analyse), der Prozessüberwachung oder in der Abgasmessung von Verbrennungsabgasen im Automobilbereich, in Kraftwerken oder Müllverbrennungsanlagen. Verbrennungsabgase, aber auch verdampfte flüssige oder feste Proben können mit einem CLD nach Ihrer Stickstoffmonooxid Konzentration bis in den Bereich von wenigen Milliardstel (ppb) untersucht werden. KNESTEL hat für diese unterschiedlichen Anwendungsbereiche einen kompakten CLDmini-OEM entwickelt.
(firmenpresse) - Hopferbach, 17. März 2015 – In zahlreichen Normen und Regularien wird das Verfahren der Chemilumineszenz als Methode zum Nachweis von Stickoxiden (NO, NO2, NOx,...) empfohlen oder vorgeschrieben. Die Einsatzgebiete der Chemilumineszenz Detektoren sind daher äußerst vielfältig. CLDs finden ihren Einsatz u.a. in der Laboranalytik zur Nitratbestimmung (TNb Analyse), der Prozessüberwachung oder in der Abgasmessung von Verbrennungsabgasen im Automobilbereich, in Kraftwerken oder Müllverbrennungsanlagen. Verbrennungsabgase, aber auch verdampfte flüssige oder feste Proben können mit einem CLD nach Ihrer Stickstoffmonooxid Konzentration bis in den Bereich von wenigen Milliardstel (ppb) untersucht werden. KNESTEL hat für diese unterschiedlichen Anwendungsbereiche einen kompakten CLDmini-OEM entwickelt.
Der CLDmini-OEM von KNESTEL zeichnet sich durch vollwertige Funktionen in schlanker Größe aus. Die kleine Bauweise bietet Vorteile beim Einsatz für mobile Anwendungen wie es bei tragbaren Geräten z.B. PEMS (Portable Emissions Measurement System) gefordert wird. Ein weiteres Plus des „kleinen“ CLDs ist die einfache Kombination mit weiteren Spurengastechnologien (LAS, PAS, NDIR), welche einfach über CAN-Bus vernetzbar sind. Die Messbereiche liegen standardmäßig bei 0-10ppm, 0-100ppm und 0-1000ppm, optional sind auch 0-2500ppm möglich. Ebenfalls ist die Erweiterung des Detektor-Moduls mit Ein-/Ausgangskarten oder einem TFT Bedienteil über CAN-Bus. So können beispielsweise Analog-, Schalt- und Relaisausgänge realisiert werden. Auch ein NOx-Konverter ist als Zusatzmodul verfügbar. Wie alle Technologien aus dem Hause KNESTEL können auch die Mini-Chemilumineszenz-Detektoren (CLDmini-OEM) von KNESTEL exakt auf die Anforderung des Kunden abgestimmt und aufgebaut werden.
So funktioniert die Spurengasanalyse mithilfe von Chemilumineszenz-Detektoren
Beim Chemilumineszenz-Verfahren wird die Reaktion von Stickstoffmonoxid mit Ozon zu angeregtem Stickstoffdioxid genutzt. Die beim Verlassen des angeregten Zustandes abgegebenen Photonen werden über eine Optik und einen Fotomultiplier gezählt. Sollen alle Stickoxide in einem Probegasstrom gemessen werden, wird der Gasstrom über einen Katalysator geleitet, der alle Stickoxide (z. B. NO2) zu Stickstoffmonoxid reduziert. Aus der Differenz von NOx und NO kann – in den meisten Fällen – NO2 berechnet werden. Soll NO2 direkt bestimmt werden, bietet KNESTEL einen selektiven NO2-Sensor auf photoakustischer Basis.
Über KNESTEL: Knestel entwickelt und produziert seit über 30 Jahren kundenspezifische elektronische und mechatronische Sonderlösungen in den Bereichen Antriebstechnik, Bildverarbeitung, MSR-Technik, Software, Bussysteme, Funk und Spurengasanalytik. Das Leistungsspektrum reicht von der Idee bis zur Umsetzung in einer technisch hochmodern ausgestatteten und auf die Elektronikfertigung, den Geräte- und Schaltschrankbau, die Baugruppenfertigung, Montage sowie die mechanische Bearbeitung ausgerichteten Produktion.
Christian Kapusta
- Technischer Vertrieb -
Tel.: +49 (8372) 708-333
E-Mail: christian.kapusta(at)knestel.de
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