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Online-Studie: So nutzen Familien Video-on-Demand-Angebote

ID: 1187740

(ots) -
- 75 Prozent der Eltern nutzen Video-on-Demand-Angebote so oft es
geht gemeinsam mit den Kindern
- Mütter und Väter suchen gezielt Formate für ihren Nachwuchs aus
- Der Fokus liegt dabei auf pädagogisch wertvollen Inhalten

Unterföhring, 18. März 2015. Deutschlands größte Onlinevideothek
maxdome hat das Mediennutzungsverhalten und speziell die
Video-on-Demand-Nutzung von Kindern und Familien untersucht. Mehr als
1.900 Mütter und Väter haben im Rahmen einer Online-Studie Fragen
beantwortet, die in der Öffentlichkeit zunehmend diskutiert werden:
Wie lange dürfen Kinder vor dem Bildschirm sitzen? In welchem Maße
sollten sich Eltern bei der Auswahl der Inhalte einmischen? Und wie
kann das neue Fernsehen förderlich für den Familienalltag sein?
Thomas Feibel, Journalist und führender Experte für Kinder im Umgang
mit neuen Medien, ordnet die Ergebnisse ein und gibt Ratschläge, was
Eltern bei der Mediennutzung in der Familie beachten können.

Nicht ohne meine Eltern: Kinder sitzen selten alleine vor dem
Bildschirm Eltern sind sich ihrer Verantwortung für den Medienkonsum
ihrer Kinder bewusst. Drei Viertel aller Eltern sehen sich so oft es
geht Inhalte über Video-on-Demand gemeinsam mit ihren Kindern an -
ganz gleich, in welchem Alter sie sind. Experte Thomas Feibel würdigt
diese Einstellung: "Vor allem kleine Kinder müssen in ihren
Medienerlebnissen abgeholt werden. Deshalb sollten sich Eltern Filme
und Beiträge zunächst gemeinsam mit den Kleinen ansehen, um zu
wissen, wie sie auf Figuren oder die Handlung reagieren." Feibel rät,
die Bildschirmzeiten klar zu definieren: "Zwei- oder Dreijährige
können 10-15 Minuten am Tag zusammen mit den Eltern einen kurzen, dem
Alter angemessenen Film oder eine Serie ansehen, bei Vier- bis
Fünfjährigen gehen maximal 30 Minuten am Tag. Je nach Reife des




Kindes." Ab sechs Jahren müsse es klare Abmachungen mit den Kindern
geben, meint Feibel. Um einen überhöhten Konsum zu verhindern, müsse
sich aber auch um deren Einhaltung bemüht werden. Die Studie spiegelt
das wider: Eltern lassen Kinder ab sechs Jahren tendenziell länger
vor dem Bildschirm sitzen - bei den Jüngeren ist deutlich früher
Schluss. Und bei knapp einem Drittel (30,8 Prozent) der Befragten
laufen Filme oder Serien nicht täglich über den Screen.

Fernsehen auf Abruf: Bewusste Auswahl, kontrollierter Konsum Die
Teilnehmer der Umfrage werten Video-on-Demand positiv für das
Mediennutzungsverhalten ihrer Kinder und empfinden das Fernsehen auf
Abruf als Erleichterung im Familienalltag. Knapp 50 Prozent der
Befragten nutzen Video-on-Demand, weil die Kinder auf diese Weise
nicht unbeaufsichtigt durch das Programm zappen. "Das ist ein klarer
Vorteil von Video-on-Demand", erklärt der Experte. "Eltern suchen
bewusst Inhalte aus. So stoßen die Kleinen beispielsweise auch nicht
zufällig auf verstörende Bilder in Nachrichtensendungen." Die große
Mehrheit der befragten Eltern (73 Prozent) sucht gezielt Formate aus
- 40 Prozent entscheiden sich dabei bewusst für Inhalte, die sie für
geeignet und pädagogisch wertvoll halten. Sitzt die ganze Familie
gemeinsam vor dem Bildschirm, sind Kinderfilme (84 Prozent),
Kinderserien (49 Prozent) und Komödien (44 Prozent) die Favoriten.

Video-on-Demand bringt Entspannung in den Familienalltag "Dieses
Problem gibt es regelmäßig: Gerade läuft die Lieblingsserie im
Fernsehen, aber die Hausaufgaben sind noch nicht fertig", sagt
Experte Thomas Feibel. "Mit Video-on-Demand können Eltern
Auseinandersetzungen in einem solchen Fall vermeiden und die Kinder
sehen die Serie dann, wenn sie dazu Zeit haben. Das nimmt den Stress
von allen Beteiligten." Das richtige Maß für den Medienkonsum zu
finden, ist für Eltern eine Herausforderung: "Während eines
Restaurantbesuchs zum Beispiel sollten Kinder kein Tablet oder
Smartphone in die Hand bekommen. Denn dann ist Familienzeit", meint
Feibel. Das sehen auch die Befragten so: Nur verschwindende zwei
Prozent nutzen Video-on-Demand auf mobilen Geräten im Café oder
Restaurant, um Langeweile vorzubeugen. Damit macht die Mehrheit nach
Expertenmeinung alles richtig: "Kinder dürfen nicht darauf
konditioniert werden, immer bei Langeweile schnell den Bildschirm
anzumachen. Sie brauchen Ruhe, um zu wachsen." Eltern, die ihre
Kinder gelegentlich vor den Bildschirm setzen, sind trotzdem keine
Rabeneltern: "Ausnahmen kommen immer wieder vor, sollten aber nicht
zur Regel werden", erklärt Feibel.

Die neue Freiheit: Zeit für die Kinder und Zeit zu Zweit Der
Medienkonsum der Eltern wird von den eigenen Kindern sehr stark
wahrgenommen, sagt Feibel: "Kinder sind gnadenlose Beobachter. Auf
Dauer wird jeder Erziehungsversuch scheitern, wenn Eltern selbst zu
lange vor dem Bildschirm sitzen." Deshalb rät der Experte, das eigene
Mediennutzungsverhalten genau zu beobachten und den Kindern ein
Vorbild zu sein. Durch Video-on-Demand sind Eltern unabhängig von
Sendezeiten und können ihre Kinder ohne Zeitdruck in den Schlaf
begleiten. Ist der Nachwuchs dann im Bett, nutzen rund 85 Prozent der
Eltern Video-on-Demand-Angebote gemeinsam mit dem Partner. Dank
Video-Streaming können sie ihre Lieblingsfilme und -serien zu jeder
Zeit abrufen.

Weitere Informationen gibt es auch unter www.maxdome.de und die
Ergebnisse der Studie auf dem maxdome-Blog: http://blog.maxdome.de/ma
xdome-news/die-neue-mediengeneration-video-on-demand-nutzung-bei-kind
er

Ãœber maxdome:

Deutschlands größte Online-Videothek maxdome ist ein Unternehmen
der ProSiebenSat.1 Group und bietet eine Vielzahl an Spielfilmen,
Serien, Comedy, Dokumentationen und spezielle Kinderinhalte -
insgesamt über 60.000 Titel bestes Entertainment. maxdome ist
mittlerweile auf fast allen neuen hybriden TV-Geräten integriert.
Nutzer haben damit die Möglichkeit, die Inhalte direkt im Wohnzimmer
auf dem Fernseher abzurufen. Das Angebot ist auch weiterhin über PC
und Laptop oder mobil nutzbar. Der Abruf der Videos ist bei maxdome
sowohl einzeln im Store oder auch im Abonnement im maxdome
Monatspaket möglich. Dabei kann das Angebot wie bei einer DVD
beliebig oft genutzt werden.

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Tel.:+49 [89] 95 07-88 90 Fax:+49 [89] 95 07-88 26
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Datum: 18.03.2015 - 10:01 Uhr
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