(ots) - Das ZDF richtet ab Mittwoch, 18. März 2015, auf
heute.de die Rubrik "Korrekturen" ein. Fehler, die in der aktuellen
Berichterstattung passieren, können so schnell korrigiert werden -
faktenorientiert und kompakt.
ZDF-Chefredakteur Peter Frey: "Wer 24 Stunden am Tag und sieben
Tage die Woche sendet, analog, digital und online, dem unterlaufen
trotz aller Anstrengungen von Redaktion und Korrespondenten
gelegentlich auch Fehler. Diese wollen wir schnell korrigieren -
Transparenz ist hier das beste Mittel gegen Verschwörungstheorien und
Manipulationsvorwürfe."
Das Vorbild der neuen Online-Rubrik sind die "Corrections" der
"New York Times". Durch die selbstkritische Betrachtung der eigenen
Arbeit können Ungenauigkeiten oder sachliche Fehler umgehend
richtiggestellt werden. Auch Hinweise von Betroffenen, Experten oder
aus dem Publikum finden dort Eingang - ein weiterer Beitrag zur
Offenheit gegenüber dem Beitragszahler.
Zum Start der Rubrik ist dort eine Richtigstellung zu einem
"heute"-Bericht vom 12. März 2015 über die Folgen des syrischen
Bürgerkriegs für die in der Region lebenden Kinder zu lesen. In dem
Beitrag wurden die Zahlen des Kinderhilfswerks UNICEF nicht korrekt
wiedergegeben. Im Text hieß es: "Unter dem Konflikt leiden laut
UNICEF rund 14 Millionen syrische Kinder und Jugendliche." Es hätte
aber heißen müssen: "Unter dem Konflikt leiden laut UNICEF 14
Millionen Kinder und Jugendliche in Syrien und in den
Nachbarländern."
Das ZDF arbeitet in aller Gewissenhaftigkeit daran, Fehler zu
vermeiden. Wo dennoch Fehler passieren, werden sie nun in
chronologischer Reihenfolge aufgelistet und die "Korrekturen"
vorgenommen. Die Rubrik findet sich rechts unten auf der Startseite
der heute.de.
Der direkte Link:
http://www.heute.de/zdf-in-eigener-sache-korrekturen-37527168.html
http://heute.de
http://twitter.com/zdfheute
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121