Wer schiefe Zähne nicht in der Jugend mithilfe von festen Zahnspangen reguliert, glaubt häufig, keine Chance mehr auf gerade Zähne zu haben. Doch dank eines neuen, schonenden Verfahrens gibt es auch für Erwachsene heute die Chance, ihren Traum von schönen Zähnen zu erfüllen. Im Interview erläutert Dr. med. dent. Johannes Edelmann, praktizierender Zahnarzt in Berlin und Spezialist für ästhetisch-biologische Zahnheilkunde, seine Erfahrungen mit dem neuen orthodontischen Verfahren.
(firmenpresse) - Herr Dr. Edelmann, kommen viele Patienten zu Ihnen, weil sie unzufrieden mit dem Aussehen ihrer Zähne sind?
In meiner Praxis empfange ich immer mehr Patienten, die mich aus kosmetischen Gründen aussuchen. Formunschöne und schiefe Zähne werden zunehmend als Makel wahrgenommen, unter dem die Patienten leiden. Viele kommen dabei mit wenig Hoffnung zu mir. Sie glauben, ihre schiefen Zähne seien gottgegeben und eine Verbesserung sei im Erwachsenenalter gar nicht oder nur mit sehr radikalen Mitteln und hohen Kosten möglich.
Was entgegnen Sie diesen hoffnungslosen Patienten?
Ich bin immer wieder schockiert, dass die Öffentlichkeit in Deutschland so wenig über die modernen Methoden der ästhetisch-kosmetischen Zahnmedizin weiß. Früher musste man bei Zahnengständen tatsächlich den schmalen Kiefer dehnen. Und formunschöne Zähne konnte man allenfalls durch Überkronungen korrigieren. Dabei verlor der Patient aber üblicherweise sehr viel Zahnsubstanz. Es waren also sehr unangenehme und kostspielige Maßnahmen nötig. Das ist heute anders.
Was hat sich in der kosmetischen Zahnkorrektur seit damals geändert?
Seit gut 20 Jahren gibt es die Möglichkeit, ein unschönes Gebiss mithilfe von Veneers zu optimieren. Diese hauchdünnen, keramischen Schalen werden direkt auf die Zähne geklebt. So ergibt sich nur noch ein minimaler Substanzverlust an den Zähnen. Und das Ergebnis ist eine deutliche kosmetische Verbesserungen der Zahnform und in gewissem Maße auch in der Zahnstellung. Allerdings war dies lange Zeit nur für einzelne Zähne umsetzbar. Bei größeren Schiefstellungen, die hierzulande sehr oft vorkommen, musste entweder trotzdem sehr viel von der Zahnsubstanz geopfert werden oder der Patient musste Kompromisse beim Aussehen seiner Zähne eingehen.
Welche Möglichkeit haben Patienten, die Zahnfehlstellungen und unschöne Zähnen korrigieren möchten, heute?
Heute gibt es eine sogenannte präprothetische Vorregulation der Frontzähne, bevor sie mit Veneers versehen werden. Man kombiniert dabei eine neue orthodontische Zahnregulierungsmethode mit dem Veneering. Mit dieser neuen Regulationsmethode lassen sich Zähne binnen weniger Wochen weitgehend gerade stellen. Statt den Kiefer zu weiten, um große Zähne im zu kleinen Zahnbogen unterzubringen, verkleinert man die Zähne durch geringfügiges und unschädliches Verschmälern. Mithilfe einer speziellen Schienenregulationstherapie kann man dann eine schnelle und dauerhafte Neuausrichtung des Gebisses erreichen.
Ist die Zahnstellung korrigiert, kann man noch die Zahnform und -farbe durch individuell angepasste Veneers perfektionieren – und das nicht selten ganz ohne Schleifen und Zahnsubstanzverlust. Das geht schnell, ist kostengünstig und sehr schonend. Und damit auch bestens für Angstpatienten geeignet.
Dr. Edelmann, vielen Dank für das Gespräch.
Dr. Johannes Edelmann ist Zahnarzt in Berlin. Seit 1986 führt Dr. Edelmann,eine amalgamfreie Praxis. Er ist zertifiziertes Mitglied und Dozent des BNZ (Bund naturheilkundlicher Zahnärzte Deutschlands). Dr. Edelmann ist aktives Mitglied der DGKZ (Deutsche Gesellschaft für kosmetische Zahnheilkunde) und zertifizierter Zahnarzt für Lumineers.
Dr. Johannes Edelmann
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