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Anmoderationsvorschlag:
Im Herbst beginnt das Ausbildungsjahr. Wer aber seine Traumstelle
haben möchte, sollte sich frühzeitig kümmern, denn bis dahin ist es
ein weiter Weg: Welcher der 350 Ausbildungsberufe kommt für mich in
Frage? Gibt es die überhaupt in meiner Stadt? Wer hilft mir mit
meiner Bewerbung und welche Fettnäpfchen sollte ich beim
Vorstellungsgespräch besser auslassen? Bei all diesen Fragen kann
eine professionelle Beratung weiter helfen. Wertvolle Tipps kommen
jetzt von Oliver Heinze.
Sprecher: Als erstes sollte man überlegen, welche Stärken,
Schwächen und Interessen man hat. Und dann heißt es, passende Berufe
suchen! Mit Praktika kann man herausfinden, ob ein Job zu einem
passt. Das müssen aber nicht immer die überlaufenen Klassiker sein,
so Melanie Schlimm von der Bundesagentur für Arbeit, die noch andere
spannende Jobs kennt.
O-Ton 1 (Melanie Schlimm, 0:10 Min.): "Büchsenmacher, Geomatiker,
Bootsbauer oder vielleicht auch Bühnenmaler oder sowas, auch viele
kreative Berufe, auf die man vielleicht nicht auf Anhieb kommt und da
kann man sich auch ruhig mal umschauen."
Sprecher: Suchen kann man diese Stellen auf der Internet-Jobbörse
der Arbeitsagentur.
O-Ton 2 (Melanie Schlimm, 0:16 Min.): "Da kann man einfach
eingeben, dass man eine Ausbildungsstelle sucht. Man kann seine Stadt
angeben. Man kann auch die Nachbarstadt angeben oder eine ganz andere
Region Deutschlands. Und da gibt man den Beruf an und dann kriegt man
sofort eine Liste mit Berufen heraus, bei denen man sich bewerben
kann - mit den Adressen und mit den ganzen Informationen zu den
Betrieben."
Sprecher: Hat man die passende Stelle gefunden, geht's an die
Bewerbung - aber bitte nicht im 08/15 Stil!
O-Ton 3 (Melanie Schlimm, 0:23 Min.): "Bewerbung, da steckt das
Wort Werbung drin. Das heißt, das ist Werbung für denjenigen, der
sich bewirbt und da kann man auch mal vielleicht ein bisschen was von
sich erzählen. Warum möchte man den Berufswunsch machen? Warum möchte
man sich bei diesem Betrieb bewerben? Warum sollen die mich nehmen?
Das sind so die Fragen und man darf diese Bewerbung auch aufpimpen.
Da kann man Farbe reinbringen. Beispiel: Einfach mal das Logo von dem
Unternehmen da mit reinnehmen, damit das auffällt." Sprecher: Wird
man zum Vorstellungsgespräch eingeladen, sollte man sich rechtzeitig
vorbereiten - das geht los mit dem Outfit.
O-Ton 4 (Melanie Schlimm, 0:26 Min.): "Man muss darauf achten,
dass die Klamotten da sind, die ich anziehen möchte an dem Tag. Dass
ich vielleicht vorher mal beim Frisör war, damit ich eine anständige
Frisur habe. Aber das Wichtigste ist natürlich, dass ich mich
vorbereitet habe darauf, was in dem Vorstellungsgespräch drankommen
kann. Und das sind halt eigentlich immer wieder klassische Fragen,
die drankommen. Und mein Tipp hier ist, einfach mal die App
runterladen "Fit Fürs Vorstellungsgespräch". Das ist eine kostenlose
App von der Agentur für Arbeit und da kann man sich richtig gut
vorbereiten."
Abmoderationsvorschlag:
Wer seine Traum-Ausbildung finden möchte, muss sich gut
informieren, zum Beispiel im Internet unter berufe.tv oder
berufenet.arbeitsagentur. Und bei ganz persönlichen Fragen hilft die
Berufsberatung in einem Gespräch gerne weiter. Kostenlose Termine
gibt es unter arbeitsagentur.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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Sonja Kazma
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