Sonnenfinsternis: Nichteisen-Metallindustrie leistet wichtigen Beitrag zur Netzstabilität / Netzbetreiber nehmen vier Aluminiumwerke zeitweilig vom Netz
(ots) - Während der Sonnenfinsternis haben die
Netzbetreiber vier Aluminiumwerke gleich mehrmals vom Netz genommen,
um Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Genutzt wurde die
Möglichkeit beim Rheinwerk von Hydro Aluminium in Neuss und bei drei
Werken von Trimet Aluminium in Essen, Hamburg und Voerde. Den Hütten
wurde im Viertelstunden-Takt gleich viermal für jeweils sieben
Minuten der Strom abgeschaltet. Der Beitrag lag bei 800 Megawatt -
das entspricht der Leistung von zwei Kraftwerksblöcken.
WVM-Hauptgeschäftsführerin Franziska Erdle sagte anschließend, die
flexible Last der Industrie sei ein wichtiger Faktor gewesen, um die
Energieversorgung in Deutschland abzusichern. "Die Verordnung zu
abschaltbaren Lasten hat sich bewährt. Unsere Industrie hat heute
einen entscheidenden Beitrag zur Netzstabilität geleistet."
Die Verordnung zu abschaltbaren Lasten regelt kurzfristige
Stromunterbrechungen bei Industriebetrieben. Ziel ist es, die
Netzstabilität zu erhöhen und Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Pressekontakt:
WVM-Kommunikation:
Martin Brüning
Tel.: 030 72 62 07-1 11
Mobil: 0170 760 66 28
E-Mail: bruening(at)wvmetalle.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.03.2015 - 14:23 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1189196
Anzahl Zeichen: 1332
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Sonnenfinsternis: Nichteisen-Metallindustrie leistet wichtigen Beitrag zur Netzstabilität / Netzbetreiber nehmen vier Aluminiumwerke zeitweilig vom Netz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
WirtschaftsVereinigung Metalle e.V.
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die EEG-Umlage wird im Jahr 2011 nochmals um 70
Prozent um 1,4 ct/kWh auf ca. 3,5ct /kWh erhöht. "Die im laufenden
Jahr beschlossenen Sonderkürzungen reichten nicht aus, um den
Kostenanstieg zu bremsen", bewertet Martin Kneer,
Hauptge ...
"Die gestrige Beschlussfassung des Bundeskabinetts
zur Senkung der Ökosteuerentlastung und Erhöhung der Energiesteuern
für energieintensive Industrien, ist ökonomisch fatal und kein
Zeichen haushaltspolitischer Weitsicht. Sie ist das näc ...
Die WirtschaftsVereinigung Metalle setzt auf den
ordnungspolitischen Kompass der Bundesregierung und der sie tragenden
Regierungsfraktionen.
Die von der Bundesregierung im Eilverfahren und ohne fachlichen
Dialog avisierten höheren Energiesteu ...