(ots) - Der Vorwurf der intransparenten Kommunikation
gegenüber unseren Gästen durch Greenpeace ist absolut haltlos.
Transparenz auf all unseren Kommunikationskanälen ist für McDonald's
eine Selbstverständlichkeit. Hier haben wir Maßstäbe in der
Gastronomie gesetzt, z.B. durch unsere umfangreichen
Nachhaltigkeitsberichte oder auch unserem digitalen Dialogportal
"Unser Essen. Eure Fragen." (http://frag.mcdonalds.de). Hier
informieren wir zu unseren Produkten schnell und transparent, für
alle öffentlich einsehbar. Das gleiche gilt im Übrigen für
Informationen, welche Unternehmen uns beliefern: Diese sind ebenfalls
auf unserer Unternehmenswebsite verfügbar.
Bei McDonald's Deutschland haben die Gesundheit und Sicherheit
unserer Gäste oberste Priorität. Wir verwenden ausschließlich
Produkte und Zutaten, die höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards
erfüllen. Unsere Produkte enthalten keine deklarationspflichtigen
gentechnisch veränderten Zutaten.
Das gilt auch für das Fleisch. Allerdings können wir nicht
garantieren, dass die Tiere, deren Fleisch wir verwenden, wirklich
ausschließlich mit gentechnisch unveränderten Futtermitteln gefüttert
worden sind. Die internationalen wie nationalen Lieferanten unserer
Hähnchenprodukte hatten uns 2014 mitgeteilt, dass sie nicht länger
ausreichende Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln
zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können. Daher
mussten wir unsere ehemals freiwillige Selbstverpflichtung zu
gentechnisch unverändertem Tierfutter nach 14 Jahren aufgeben. Damit
folgten auch wir nun der gängigen Praxis im Markt. Diese Entscheidung
haben wir transparent und aktiv im letzten Jahr kommuniziert.
Die Gespräche zwischen dem Lebensmitteleinzelhandel und den
Geflügelmästern verfolgen wir natürlich mit großem Interesse und sind
unsererseits im stetigen Dialog mit unseren Lieferanten. Bereits seit
mehreren Jahren sprechen wir mit einer Vielzahl an Akteuren über
nachhaltiges Sourcing. In diesem Zusammenhang erleben wir Greenpeace
Deutschland bisher als kampagnengetriebenen Akteur, der kein
Interesse an konstruktiven Lösungen zeigt.
Grundsätzlich gilt, dass McDonald's Deutschland immer
marktgerechte Lösungen im Sinne des Gastes anstrebt.
Die Hauptlieferanten für unsere Hähnchenprodukte sind OSI, Danpro
und Amadori, zu deren Vorlieferanten gehören u.a. Rothkötter oder
Wiesenhof. Wir verlangen selbstverständlich, dass alle unsere
Standards sowie die gesetzlichen Vorschriften von all unseren
Lieferanten eingehalten werden. Die Behörden und unsere Lieferanten
sowie externe, unabhängige Zertifizierungsgesellschaften
kontrollieren dies zusätzlich.
Hinsichtlich der Gabe von Antibiotika in der Tierhaltung: Bereits
mit der "Global Policy" aus dem Jahr 2003 formulierte McDonald's die
Vision, den Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft in unserer
gesamten Lieferkette weltweit weiter zu senken. McDonald's USA hat
den an lokalen Bedingungen und Prozessen ausgerichteten Ansatz
bekanntgegeben. In Europa überwacht, kontrolliert und senkt
McDonald's bereits seit 2001 den Einsatz von Antibiotika bei Hühnern
in unserer Lieferkette. Sowohl der amerikanische als auch der
europäische Ansatz stehen mit unserer weltweiten "Vision for
Antimicrobial Stewardship" (dt. "Vision zur Vermeidung von
Antibiotikaresistenzen") in Einklang.
Pressekontakt:
McDonald's Deutschland Inc.
Philipp Wachholz
Drygalski-Allee 51
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