(München) Für die Kunden von Erdgas Südbayern (ESB) gibt es ab September eine neue Tarifoption für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit: CO2-neutrales Erdgas.
Privathaushalte und Unternehmen können damit sofort und mit wenig Aufwand alle CO2-Emissionen, die bei der Verbrennung ihres Erdgases entstehen, ausgleichen.
(firmenpresse) - (München) Für die Kunden von Erdgas Südbayern (ESB) gibt es ab September eine neue Tarifoption für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit: CO2-neutrales Erdgas.
Privathaushalte und Unternehmen können damit sofort und mit wenig Aufwand alle CO2-Emissionen, die bei der Verbrennung ihres Erdgases entstehen, ausgleichen.
Das globale Klima zu schützen ist eine Aufgabe, die alle angeht. Das betrifft den Wandel der Energiesysteme ebenso, wie Entwicklungen zur klimaneutralen Nutzung von Energie. „CO2-neutrales Erdgas ist daher neben moderner und effizienter Anlagentechnik ein wichtiger Baustein für aktiven Klimaschutz“, erklärt Martin Heun, Leiter Handel und Vertrieb bei der ESB, die Bedeutung des neuen Angebots.
Die Option für CO2-neutrales Erdgas können Privathaushalte ebenso nutzen, wie Kommunen, Gewerbebetriebe oder sonstige Unternehmen. Das Klimaplus gibt es für einen Zusatzbeitrag von 0,3 Cent brutto pro verbrauchter Kilowattstunde (kWh) Erdgas. „Ein 3-Personen-Haushalt, der etwa 20.000 kWh Erdgas pro Jahr verbraucht, zahlt nur 5 Euro im Monat zusätzlich. Und eine mittelständische Bäckerei mit einem Jahresverbrauch von 150.000 kWh kann den Wärmebedarf, der zur Herstellung ihrer Brötchen und Torten anfällt, für nur 37,50 Euro im Monat CO2-neutral stellen“, konkretisiert Martin Heun.
Wie wird Erdgas CO2-neutral?
Erdgas ist der umweltschonendste unter allen fossilen Energieträgern: Gerade 200 Gramm CO2 entstehen bei der Verbrennung einer Kilowattstunde Erdgas. Und besonders effiziente Erdgas-Techniken wie Blockheizkraftwerke (BHKW) und Gaswärmepumpen verbessern die gute Umweltbilanz noch mehr. Dennoch bleibt ein CO2-Rest bestehen. Beim CO2-neutralen Erdgas der ESB werden diese unvermeidbaren Emissionen an anderer Stelle eingespart: in weltweiten Klimaschutzprojekten. Finanziert werden diese Klimaschutzprojekte durch sogenannte Emissionsminderungszertifikate. Jedes Zertifikat, das die ESB erwirbt, entspricht dabei einer Tonne CO2, die in einem der Klimaschutz-Projekte vermieden wird.
"Durch den Kauf der Zertifikate schaffen wir finanzielle Mittel, die direkt in den Aufbau der Projekte fließen. Die Zertifikate legen wir anschließend nachweislich still, so dass sie durch Dritte nicht weiter veräußert werden können“, erläutert Martin Heun weiter. Bei der Projektauswahl wird die ESB von dem auf Klimaschutz- und Emissionshandelsfragen spezialisierten Dienstleistungsunternehmen unterstützt. Dadurch wird gewährleistet, dass nur Zertifikate aus nachhaltigen Klimaschutzprojekten mit anerkannten Qualitätsstandards erworben werden. Die transparente Abwicklung überwacht der TÜV Nord.
Die Erdgas Südbayern GmbH ist einer der größten Energiedienstleister in Bayern. Über 300 Mitarbeiter betreuen in Ober- und Niederbayern mehr als 200.000 Haushalte, 250 Kommunen, zahlreiche Industriebetriebe und 23 kommunale Weiterverteiler. Dafür stehen insgesamt 8.300 Kilometer Leitungsnetz zur Verfügung. Neben der klassischen Erdgasversorgung bietet ESB effiziente Contractinglösungen - auch mit regenerativen Energien. Darüber hinaus fördert ESB die Entwicklung innovativer Techniken wie Mini-Blockheizkraftwerke oder Gaswärmepumpen. Für faire Preise und soziales Engagement erhielt die ESB 2009 die Auszeichnung TOP-Lokalversorger.
Erdgas Südbayern GmbH
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81539 München
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