(ots) - Freitag, 27. März 2015 (Woche 13)/26.03.2015
Geändertes Thema beachten!
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Aus dem Leben
gerissen
Die aktuellen Bilder von der Flugzeugkatastrophe in den
französischen Alpen führen wieder einmal vor Augen, wie zerbrechlich
das Leben ist. Ob ein schrecklicher Verkehrsunfall oder eine
gewaltige Naturkatastrophe - plötzlich steht die Welt still und die
menschliche Allmacht über Natur und Technik wird komplett in Frage
gestellt. Umso schlimmer, wenn dabei ein naher Angehöriger oder guter
Freund ums Leben kommt. Der unerwartete Verlust lähmt, macht traurig
und wütend zu gleich. Nach der anfänglichen Schockstarre kommt die
Frage nach Schuld und Verantwortung. Es braucht einen angemessenen
Prozess der Trauer. Manchmal bleibt auch ein Leben in Ungewissheit.
Wie geht man mit einem plötzlichen Schicksalsschlag um? Wer kann
helfen, das Trauma zu überwinden? Und wie findet man im Leben wieder
zurück in geregelte Bahnen?
Montag, 06. April 2015 (Woche 15)/26.03.2015
12.00Ostern auf dem Land
Erinnerungen im Südwesten Erstsendung:18.04.2014 in SWR/SR
Die Tage rund um Ostern sind laut und bunt. Mit viel Lärm wollen
viele den Winter austreiben, andere bemalen Eier als Symbol für
Fruchtbarkeit. Ostern hat viele Seiten. Das SWR Fernsehen ist in
Baden-Württemberg auf ganz unterschiedliche Bräuche gestoßen:
Osterlämmer werden gebacken, Schokoladen- und Zuckerhasen gegossen,
Osterfeuer entzündet und mit Rätschen das Dorf geweckt wie im
badischen Ebnet. Manche Bräuche haben eine lange Tradition wie das
Binden der Palmen in Oberschwaben, andere sind neueren Datums wie in
Oberstadion bei Biberach. Dort will man mit einem Osterbrunnen aus
20.000 bemalten Eiern in das Guinness Buch der Rekorde. "Ostern auf
dem Land" blickt mit Zeitzeugen und historischen Filmaufnahmen zurück
auf die 50er-, 60er- und 70er-Jahre und zeigt den Alltag von damals,
als die Zeit von Palmsonntag bis Ostermontag und die Auferstehung
Jesu Christi noch eine andere Bedeutung hatte als heute. Es erzählt
der Dorfpfarrer, wie seine Gemeinde an Ostern in langen Reihen
anstand, um die Beichte abzulegen. Der Dorfbäcker berichtet, wie
heimlich das Arbeitsverbot an Karfreitag umgangen wurde, damit
niemand auf sein Osternest verzichten musste. Der
Schokoladen-Fabrikant erzählt schließlich, was die in Massen
produzierten Schoko-Osterhasen mit seinen Lehrern zu tun haben.
Samstag, 11. April 2015 (Woche 16)/26.03.2015
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
06.45(VPS 06.15) Planet Schule Wo das Klima auf der Kippe steht
- Eine Reise zu den Wendepunkten Amazonien Erstsendung:17.02.2014
in WDR Folge 2/6
Sonntag, 12. April 2015 (Woche 16)/26.03.2015
08.15Menschen unter uns
Berufswunsch: Nonne Margarethe macht ernst Erstsendung:
11.01.2015 in Das Erste
Margarethe fährt leidenschaftlich gern Motorrad. Sie genießt
manchmal ein Bier mit Freunden, geht auf Partys und hat einen Freund
- eine lebenslustige Studentin. Ihr Fach: katholische Theologie. Mit
24 trifft sie eine Entscheidung, die ihre Familie und Freunde
überrascht. Margarethe entschließt sich, ins Kloster zu gehen. Lange
hat sie gezögert. Ein Leben als Nonne - passt das zu ihr? Ist das
noch zeitgemäß? Immer wieder zieht es sie zu den Zisterzienserinnen
in St. Marienstern in der Oberlausitz. "Wenn ich es nicht versuche,
finde ich es nie heraus".
Im Februar 2013 tritt sie dem Orden bei. Es folgt die Probezeit
als Postulantin. Ab jetzt ist alles anders. Eine Zelle ist ihre
Wohnung. Gegessen wird schweigend. Sechs Gebetszeiten am Tag. Extrem
früh aufstehen. Ab und zu kommt sie zu spät oder singt falsch. Das
ärgert sie. Sie ermahnt sich selbst, nicht zu fluchen oder durch die
Klausurgänge zu rennen. Gehorsam, keusch und demütig muss sie sein.
Manches fällt ihr schwer, aber schließlich will sie bleiben.
Im Sommer 2013 wird sie Novizin. Ein Schweigejahr beginnt. Kein
Kontakt nach außen. Kein Besuch. Kein Ausgang. Ihre Mutter und
Freunde kommen. "Ich verzichte nicht auf etwas, sondern für etwas",
sagt sie. Aber: das Alleinsein macht ihr zu schaffen, gerade zu
Weihnachten. Ist das Kloster für sie ein lebenswerter Ort - für
immer? Margarethe hat Zweifel. Ein Leben ohne Männer, nie Mutter
sein, nicht einfach mal Freunde treffen oder in den Urlaub fahren,
will sie das? Schafft sie das?
Margarethe, jetzt ganz in Weiß gekleidet, lebt sich im Kloster und
in der Ordensgemeinschaft ein. Sie arbeitet im Garten und lernt
Nähen. Sie redet kaum. Ihre Gebete werden intensiver. Sie überlegt,
die Äbtissin um die Profess zu bitten und sich fest zu binden.
Der Film begleitet Margarethe von den ersten Wochen im Kloster bis
zur endgültigen Entscheidung, auch während des Schweigejahres. Wird
sie sich mit dem neuen Leben anfreunden? Wie verändert sich ihr
Glaube? Und wird sie bleiben?
Mittwoch, 15. April 2015 (Woche 16)/26.03.2015
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
20.15betrifft: Warum sterben die Bienen? Erstsendung:24.09.2014
in SWR/SR
Mittwoch, 15. April 2015 (Woche 16)/26.03.2015
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
02.15betrifft: Warum sterben die Bienen? (WH) Erstsendung:
24.09.2014 in SWR/SR
Mittwoch, 15. April 2015 (Woche 16)/26.03.2015
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
04.30betrifft: Warum sterben die Bienen? (WH) Erstsendung:
24.09.2014 in SWR/SR
Freitag, 17. April 2015 (Woche 16)/26.03.2015
Geändertes Thema beachten!
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Besserer Sex im
besten Alter?
Freitag, 17. April 2015 (Woche 16)/26.03.2015
23.30Spätschicht - Die SWR Comedy Bühne Florian Schroeder mit
Gästen
Die Fastenzeit ist vorbei. Es darf also wieder aus vollem Hals
gelacht werden. Deshalb begrüßt Florian Schroeder die Besten der
Besten im April: Lisa Fitz etwa, die frisch gekürte
Kabarettpreisträgerin aus Bayern, ausgezeichnet für ihr Lebenswerk.
Oder Helmut Schleich, der im Juli mit dem Hauptpreis des Bayerischen
Kabaretts geehrt wird. Außerdem: Alice Hoffmann mit ihrem Alter Ego
Vanessa Backes, die in Mainz mal wieder nach dem Rechten schauen
muss, Heinrich del Core, der Schwabe unter den Comedians, sowie Hans
Werner Olm.
Samstag, 25. April 2015 (Woche 18)/26.03.2015
Geänderten Beitrag für BW beachten!
19.15(VPS 19.14) BW: Volltanken, bitte! Von der Zapfsäule zum
Supermarkt
Samstag, 09. Mai 2015 (Woche 20)/26.03.2015
Geänderten Beitrag für BW+RP beachten!
18.15(VPS 18.14) BW+RP: Grünzeug Pflanzen aus aller Welt - der
Botanische Garten Freiburg
Samstag, 09. Mai 2015 (Woche 20)/26.03.2015
Ergänzung im Titel und nachgeliefertes Erstsendedatum für RP
beachten!
19.15RP: Stadt - Land - Quiz: Frankenthal Erstsendung:
18.10.2014 in SWR RP
Sonntag, 10. Mai 2015 (Woche 20)/26.03.2015
08.15Menschen unter uns
Der Sohn des Nazis Erstsendung:03.05.2015 in Das Erste
Die Geschichte des Bernd Wollschlaeger klingt unglaublich. 1958 im
beschaulichen Bamberg geboren, ist für den kleinen Bernd die Welt
zunächst noch in Ordnung. Allenfalls die Besuche der Kriegskameraden
seines Vaters, bei denen die "gute alte Zeit" beschworen wird, kommen
ihm merkwürdig vor. Als er in der Schule dann zum ersten Mal vom
Holocaust hört, beginnt er endgültig Fragen zu stellen.
Was er dabei erfährt, erschüttert ihn bis ins Mark. Bernds Vater
war ein überzeugter Nazi, der als Panzerkommandant überall an
vorderster Front seine Angriffe fuhr: beim Einmarsch in Polen, bei
der Besetzung Frankreichs und bei der Invasion Russlands. Das
Ritterkreuz, das "sein Führer" ihm dafür angeheftet hat, hütet er wie
ein Heiligtum.
Bernd Wollschlaeger knüpft Kontakte zur kleinen jüdischen Gemeinde
in Bamberg. Sie wird seine zweite Familie, bis ihm sein Vater ein
Ultimatum stellt: "Sie oder wir". Zur Entscheidung gedrängt, trennt
sich Wollschlaeger von seiner Familie. Er tritt zum Judentum über,
emigriert nach Israel, wird Arzt und wandert schließlich in die USA
weiter. Seine Familiengeschichte macht er selbst gegenüber seiner
Frau und seinen Kindern zunächst zum Tabu, hält sie für seine
Privatsache.
Inzwischen allerdings ist der Kampf gegen Rassenhass und für eine
Verständigung zwischen den Völkern und Religionen Bernd
Wollschlaegers großes Thema geworden. Vor dem Hintergrund seiner
eigenen Geschichte hält er dazu überall auf der Welt
leidenschaftliche Vorträge. Nur dort, wo diese Geschichte vor über 30
Jahren begann, hat er sie noch nie erzählt: in Deutschland.
Fast 70 Jahre nach dem Holocaust und in einer Zeit, in der überall
in Europa ein neuer Antisemitismus ausbricht, hat Filmautor Uri
Schneider jetzt Bernd Wollschlaeger in seine Heimatstadt Bamberg
zurückgebracht. Entstanden ist dabei ein Film über eine Reise voller
überraschender Begegnungen: Wollschlaegers Schwester Helga wollte die
Wahrheit über ihren Vater nie wissen. Die Beschäftigung mit der
Vergangenheit hilft ihr, eine neue Beziehung zu ihrem Bruder
aufzubauen. In einer Bamberger Schule spricht Wollschlaeger vor
Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft. Sie können überhaupt nicht
verstehen, was Fremdenhass bedeutet. Und ein Militärexperte enthüllt
schließlich ein bis dahin gehütetes Geheimnis: Kriegskameraden von
Bernd Wollschlaegers Vater haben für Juden heilige Torarollen
zerschnitten, um mit ihnen ausgerechnet die Vergaser ihrer
Panzermotoren abzudichten.
Mit "Der Sohn des Nazis" zeichnet der Filmemacher Uri Schneider
das Portrait eines Menschen, der mit den Dämonen der Vergangenheit
ringt - bis heute.
Montag, 11. Mai 2015 (Woche 20)/26.03.2015
Geänderten Beitrag beachten!
06.30(VPS 06.29) Grünzeug (WH von SA) Pflanzen aus aller Welt -
der Botanische Garten Freiburg Erstsendung:09.05.2015 in SWR
Freitag, 15. Mai 2015 (Woche 20)/26.03.2015
Geänderten Beitrag beachten!
15.30(VPS 15.29) Grünzeug (WH von SA) Pflanzen aus aller Welt -
der Botanische Garten Freiburg Erstsendung:09.05.2015 in SWR
SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285,
johanna.leinemann(at)swr.de