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Die Frankfurter Rundschau beginnt an diesem Samstag ihre neue
Serie "Arbeit. Unsere Religion." Die Serie folgt dem Vorbild der
erfolgreichen Schwerpunktberichterstattung im vergangenen Herbst zum
Thema "Was ist gerecht?". Der redaktionelle Schwerpunkt wird von
einer außergewöhnlichen Marketingkampagne begleitet, konzipiert von
einer der angesagtesten Agenturen Deutschlands: Zum goldenen
Hirschen.
Mit der Kampagne bewirbt die Frankfurter Rundschau ihre
Schwerpunktberichterstattung zum Thema Arbeit. Nie zuvor gab es in
Deutschland so viele Erwerbstätige. Alle Menschen, so scheint es,
arbeiten. Doch keineswegs alle sind glücklich dabei. Die FR
beleuchtet die Hintergründe: Von der Berufstätigkeit als
identitätsstiftendem Motiv und Zugang zu unserer Arbeitsgesellschaft,
über die Erfolge und Widrigkeiten am Arbeitsmarkt bis hin zur Zukunft
unserer Arbeitsgesellschaft angesichts von mehr maschineller
Wertschöpfung und Demografie. Analysen, Reportagen, Features und
Kommentare eröffnen einen neuen Blick auf unsere Arbeitsgesellschaft.
Interviews mit prominenten Arbeitsmarktkennern wie Richard Sennett
(Soziologe), Detlef Wetzel (Vorsitzender der IG Metall) oder Günter
Wallraff (Journalist) runden die Serie inhaltlich ab. Illustriert
wird sie durch eine hochwertige Porträt-Serie unter dem Titel "Helden
der Arbeit", für die der Fotograf Alex Kraus Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer im Rhein-Main-Gebiet besuchte.
Bei der Visualisierung der Werbekampagne macht sich die
Frankfurter Rundschau das geschriebene Wort als ihre grundlegende
Stärke zunutze. Sie verdichtet eine Vielzahl von Schlagwörtern aus
der Serienberichterstattung zu einem symbolhaften Arbeitsmotiv, der
Krawatte. Diese Optik im typisch-frischen FR-Grün zieht sich durch
Poster-, Deckenhänger- und Infoscreenwerbung sowie Online-, Facebook-
und Mobile-Werbung und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert.
Die Kampagne ist das erste Arbeitsergebnis der Zusammenarbeit des
FR Marketings mit den Kreativen der Agentur Zum goldenen Hirschen
Frankfurt. Bereits im Mai werden die Werber daran anknüpfen und eine
weitere Serienkampagne umsetzen - dann zu einem betont leichteren,
aber ebenso substanziellen Thema.
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