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Anmoderationsvorschlag:
Wenn jetzt im Frühling wieder die Pollen fliegen und dann die Nase
läuft oder die Augen brennen, greifen viele Deutsche inzwischen
lieber zu homöopathischen Mitteln statt zur Chemiekeule. Aber was Sie
vielleicht nicht wissen: Diese alternative Heilmethode wird auch bei
Tieren angewendet, zum Beispiel bei Milchkühen der Molkerei
Berchtesgadener Land. Oliver Heinze berichtet zum Tag der Homöopathie
(am 10.04.2015).
Sprecher: Die Tierhomöopathin Birgit Gnadl hat viele Kühe unter
ihren Patienten. Denen gibt sie zum Beispiel ein aus der Heilpflanze
Arnika gewonnenes Präparat.
O-Ton 1 (Birgit Gnadl, 0:32 Min.): "Ist für die Kuh sehr gut, ist
für das Kalb sehr gut. Bei der Kuh beispielsweise fördert es einfach
das Abschwellen der Geburtswege. Dem Kalb erleichtert es letztendlich
auch den Start ins Leben, es hat einen guten Saugreflex - und das ist
bei Kälbern immer ganz wichtig. Aber wir können Homöopathie auch
teilweise vorbeugend einsetzen. Bei Euterverletzungen beispielsweise
schützt uns da auch wieder Arnika, damit eben auch keine
Euterentzündung entsteht. Und manchmal unterstützt Homöopathie
natürlich auch ganz genauso die schulmedizinische Behandlung."
Sprecher: Vor allem Milchbauern schätzen diese alternative
Therapiemethode...
O-Ton 2 (Birgit Gnadl, 0:18 Min.): "... um den Einsatz von
Antibiotika generell auf ein Minimum zu reduzieren. Das sollte
einfach nur wirklich im Notfall angewandt werden. Wer seine Tiere
pflanzlich behandelt, der merkt einfach sehr schnell, dass in seinem
Betrieb im Ganzen die Tiere und der ganze Kreislauf sehr gesund und
sauber gehalten wird."
Sprecher: Auch die Landwirtin Heidi Sulzauer von der Molkerei
Berchtesgadener Land ist inzwischen ein großer Fan davon.
O-Ton 3 (Heidi Sulzauer, 0:13 Min.): "Wir behandeln unsere Kühe
seit 2010 homöopathisch. Also, unsere Kühe sind sehr widerstandsfähig
geworden gegenüber anfälligen Krankheiten wie Kälbergrippe, oder
Rindergrippe, oder Durchfälle. Und ich sage, was ich mir selber dem
Körper nicht zuführen möchte, warum sollte ich es den Kühen
zuführen?"
Sprecher: Aber nicht nur die Kühe profitieren letzten Endes von
der Homöopathie, sondern auch die Menschen.
O-Ton 4 (Heidi Sulzauer, 0:16 Min.): "Der Verbraucher bekommt
täglich frische Bio- und Bergbauernmilch auf den Tisch, die wo von
glücklichen Kühen kommt, die was gesund sind und die was jeden Tag
frisches Gras von unseren Wiesen bekommt und frisches Heu im Winter.
Ich glaube, ein besseres Qualitätsprodukt kann der Verbraucher nicht
bekommen."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr über die Landwirte der Molkerei Berchtesgadener Land, wo die
Kühe schon längst homöopathisch behandelt werden, finden Sie auch im
Internet unter www.molkerei-bgl.de. Und wenn Sie noch tiefer ins
Thema einsteigen wollen: Die Bücher und CDs "Klassische Homöopathie
für Rinder" von Birgit Gnadl finden Sie unter
www.nutztierhomoeopathie.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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Pressekontakt:
Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG
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barbara.steiner-hainz(at)molkerei-bgl.de