Synovates internationale Studie zur Mobilfunknutzung
verdeutlicht den wachsenden Stellenwert des Handys fĂĽr die
Alltagsgestaltung
(firmenpresse) - München, September 2009 – Das Handy als Medium zum
Flirten, zum Beenden von Beziehungen, als Gerät zum
Musikhören, für die Internet-Nutzung, kurz, als zentrales
Mittel zur Gestaltung unseres Alltags und unserer
zwischenmenschlichen Beziehungen – Zukunftsmusik?
Keinesfalls. Drei Viertel aller Handynutzer weltweit
verlassen ihr Haus nicht ohne ihr Mobiltelefon,
insbesondere Handynutzer aus Russland (92%) und
Singapur (89%). Mehr als ein Drittel (36%) insgesamt
geben sogar an, dass sie ohne ihr Handy nicht leben
könnten – auch hier liegen asiatische Länder vorne. Dies
ergab eine internationale Erhebung von Synovate im Juni
2009 bei mehr als 8.000 Handybesitzern in 11 Ländern in
Nordamerika, Europa, Russland und dem sĂĽdasiatischen
Raum.
„Der extrem hohe Einfluss des Handys auf die Organisation
des täglichen Lebens hat neben dem enormen Potenzial
für Gerätehersteller und Diensteanbieter natürlich auch für
das Marketing insgesamt eine herausragende Bedeutung“,
unterstreicht Michael L. Ranke, Research Director
Telecommunications bei Synovate. „Gerade für die
glaubwĂĽrdige Positionierung der eigenen Produkte ist es
natĂĽrlich ĂĽberaus wichtig zu verstehen, wie Handys genutzt
werden und was der Nutzer eigentlich will“.
Grundsätzlich stellt die Handhabung von
Multifunktionsgeräten für Handynutzer kein Problem dar.
61% aller Befragten gaben an, die meisten Funktionen
ihres Mobiltelefons bedienen zu können. Neben den
Grundfunktionen wie Telefonieren und SMS-Verschicken
werden vor allem der Wecker (67%), die Kamera (62%) und
diverse Spiele (33%) regelmäßig auf dem Handy genutzt.
Die Möglichkeit, über das Handy fernzusehen, hat weltweit
gesehen noch einen sehr geringen Nutzungswert (5%
insgesamt).
Interessant sind die kulturellen Unterschiede. So werden auf
den Philippinen und in Malaysia besonders häufig
Unterhaltungsfunktionen wie Spiele, Musik-Download oder
Musikhören genutzt. In diesen Ländern werden auch
verstärkt Video Clips über das Handy angesehen, was hier
sicherlich auch an der mangelnden Ausstattung der
Haushalte mit Computern und Internet-Zugang liegen
dĂĽrfte. UK und die USA fĂĽhren dagegen bei der
regelmäßigen Nutzung von Funktionen, die einen 3G
Standard erfordern, wie E-Mailing, Internet und z.T. Social
Networking.
Und welche weiteren Funktionen wĂĽnschen sich
Handynutzer? Praktisch jeder fĂĽnfte Befragte (22%) ist
gerade glĂĽcklich so wie es ist und kann sich keine
zusätzliche Funktion vorstellen. Alles wunderbar also?
Keinesfalls, denn eine ebenso groĂźe Gruppe wĂĽnscht sich
eine bessere Kamera-Qualität (21%), gefolgt von mehr
Speicherkapazität (17%).
„Dies ist ein interessantes Ergebnis für Gerätehersteller“,
meint Michael L. Ranke. „Handynutzer haben häufig keine
festgelegten Vorstellungen. Diese Haltung macht sie offen
für neue Angebote – eine lohnende Herausforderung für
das Marketing.“
Und wie war das jetzt mit den zwischenmenschlichen
Beziehungen? Auch hier zeigt die Synovate-Studie
Aufschlussreiches: Das Handy als Medium wird immer
häufiger zur Kontaktaufnahme eingesetzt: zum Flirten mit
einem anderen als dem eigenen Partner (15%), zum
Vereinbaren eines ersten Treffens (20%), zum Beenden
einer Beziehung (12%) oder einfach nur zum „Nein-Sagen“
oder Ăśbermitteln einer unangenehmen Nachricht (35%).
Ăśber Synovate
Synovate in Deutschland gehört heute zu den Top Five
Marktforschungs¬instituten und bietet seinen Kunden
nationale und internationale Dienstleistungen in einem
breiten Spektrum von Branchen und Methoden. Synovate
arbeitet in einem globalen Forschungsnetzwerk in 62
Ländern mit mehr als 6.000 Synovate-Mitarbeitern und
verfĂĽgt auch ĂĽber ein Online-Panel (ViewsNet) mit ĂĽber 1,6
Mio Teilnehmern weltweit. Mehr Informationen zu
Synovate finden Sie im Internet unter www.synovate.com
bzw. www.synovate.com/germany.
Details über „Mobilfunk: Mein Freund und Begleiter“
Im Rahmen der Synovate Mobile Phones Studie wurden
mehr als 8.000 Handybesitzer in Städten in 11 Ländern
weltweit befragt. Die Studie wurde im Juni 2009 teilweise
anhand von Online-Erhebungen durchgeführt. Dies lässt
auf eine höhere Technik-Affinität der Befragten im
Vergleich zur Gesamtheit schlieĂźen.
Synovate GmbH
Michael Ranke
Research Director
ElektrastraĂźe 6
81925 MĂĽnchen
+49 89 99600 121
michael.ranke(at)synovate.com
www.synovate.com/germany
Synovate GmbH
Michael Ranke
Research Director
ElektrastraĂźe 6
81925 MĂĽnchen
+49 89 99600 121
michael.ranke(at)synovate.com
www.synovate.com/germany