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Chinin wurde ursprünglich aus dem Chinarindenbaum gewonnen und als
fiebersenkendes Mittel verwendet. Heute kommt es in der Medizin vor
allem zur Behandlung von Malaria zum Einsatz. Aufgrund ihrer
krampflösenden Eigenschaft findet die Substanz in Deutschland aber
auch in apothekenpflichtigen Arzneimitteln gegen Muskelkrämpfe
Verwendung. Weil Chinin jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen wie
Blutbildveränderungen (Thrombozytopenie) bis hin zu Todesfällen
provozieren kann, unterliegen sie ab dem 1. April 2015 der
Verschreibungspflicht. Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) sollte zur Therapie von Wadenkrämpfen ein
Behandlungsversuch mit Magnesium vor der Gabe von Chinin erfolgen .
Als besonders gut geeignet hat sich aus Sicht des
Verbrauchers/Patienten Magnesium bewährt, welches unter anderem in
verschiedenen Dosierungen als zugelassenes, rezeptfreies Arzneimittel
exklusiv in der Apotheke erhältlich ist.
Chinin - auch in Erfrischungsgetränken nicht ohne
Fast jeder von uns hat schon einmal Chinin zu sich genommen -
zumeist in Form von Erfrischungsgetränken. Sein bitterer Geschmack
gibt beispielsweise Bitter Lemon- und Bitter Orange-Limonaden und
Tonic Water erst den Pepp. Was aber so erfrischend harmlos daher
kommt, ist nicht unbedingt unbedenklich. Nicht umsonst empfiehlt das
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Schwangeren und Menschen,
die an Tinnitus, Vorschädigungen des Sehnervs, hämolytischer Anämie
oder Herzrhythmusstörungen leiden, auf den Konsum chininhaltiger
Getränke zu verzichten .
BfArM empfiehlt Magnesium
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt,
dass zur Therapie von Wadenkrämpfen ein Behandlungsversuch mit
Magnesium vor der Gabe von Chinin erfolgen sollte, wenn ihnen keine
ernsthafte Erkrankung zugrunde liegen.
Magnesiummangel gilt als die bekannteste Ursache bei Muskel- und
Wadenkrämpfen: Die Einnahme dieses körpereigenen Stoffes bietet somit
eine gut verträgliche Option zur Ursachenbehandlung.
Wer auf Nummer sicher gehen will und eine bewährte und
verträgliche Alternative bei Muskelkrämpfen aufgrund eines
Magnesium-Mangels sucht, lässt sich idealerweise in der Apotheke
kompetent beraten. Zum Beispiel zum Biolectra Magnesium Sortiment,
welches vielfältige Dosierungen und Darreichungsformen für eine
individuell angepasste Magnesiumversorgung in hoher Qualität bietet.
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