(ots) - Wie das Protal GUTSCHEINSAMMLER aus
Konzernkreisen erfahren hat, hat man sich nun auf einen Kompromiss im
Tarifstreik geeinigt - künftig hält sich Amazon an den Tarifvertrag
des Einzelhandels. Für Mitarbeiter bedeutet dies vor allem eine
Entlastung - statt im anstrengenden Dreischicht-Betrieb, wird künftig
nur noch im Einschicht-Betrieb gearbeitet. Da Amazon künftig
offiziell als Einzelhändler gilt, muss sich das Unternehmen auch an
die Ladenschlussgesetze der jeweiligen Bundesländer halten.
Schon im vergangenen Jahr hatte die Gewerkschaft ver.di mehrfach
den Online-Einzelhändler Amazon bestreikt. Grund dafür war ein Streit
über den Tarifvertrag. Während Amazon der Ansicht ist, dass die
Beschäftigten zur Logistikbranche gehören, sehen ver.di und
Betriebsrat das Unternehmen dem Versandhandel untergeordnet. Kurz vor
Ostern wurde jetzt allerdings eine Einigung erzielt. Wie das Portal
GUTSCHEINSAMMLER aus Konzernkreisen erfahren hat, hat man sich nun
auf einen Kompromiss geeinigt - künftig hält sich Amazon an den
Tarifvertrag des Einzelhandels.
Nach Einigungen im öffentlichen Dienst, ist nun auch eine Lösung
für Mitarbeiter von Amazon gefunden worden. Wie uns ein Mitarbeiter
von Amazon mitteilte, soll die Vereinbarung noch heute in trockene
Tücher gebracht werden. Demnach ordnet sich Amazon künftig dem
Tarifvertrag für den Einzelhandel unter - mit allen Konsequenzen. Für
Mitarbeiter bedeutet dies vor allem eine angenehme Entlastung - statt
im anstrengenden Dreischicht-Betrieb, wird künftig nur noch im
Einschicht-Betrieb gearbeitet - und zwar grundsätzlich von 8 bis 17
Uhr.
Da Amazon künftig offiziell als Einzelhändler gilt, muss sich das
Unternehmen auch an die Ladenschlussgesetze der Bundesländer halten,
in denen die Bestellungen der Kunden eingehen. Das bedeutet, dass
beispielsweise in Bayern künftig nur noch Bestellungen von 8 Uhr
morgens bis 20 Uhr abends entgegengenommen werden - auch an Sonn- und
Feiertagen bleibt die Bestellannahme geschlossen. Etwas lockerer wird
das Ganze in Nordrhein-Westfalen sein - hier können Bestellungen auch
künftig von 0 bis 24 Uhr aufgegeben werden.
ver.di-Chef Frank Bsirske zeigte sich auf unsere Anfrage sehr
zufrieden mit der aktuellen Entwicklung bei Amazon. Da der
Einzelhandel bislang kaum mit dem Trend zu Online-Bestellungen
mithalten konnte sieht er hier auch Chancen für lokale Händler. "Ich
bin mir sicher, dass dies der richtige Schritt ist und auch lokale
Einzelhändler stärken wird", so Bsirske. Amazon sei darüber hinaus
nur der Anfang gewesen, denn "wir sind schon mit anderen
Online-Händlern in Gesprächen", so Bsirske weiter.
Quelle:
www.gutscheinsammler.de/urban-me/amazon-einigung-im-tarifstreik/
Zwtl.: ÃœBER GUTSCHEINSAMMLER:
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Gutscheinportal gehört zu den größten seiner Art auf dem deutschen
Markt und erzielt derzeit rund 4 Mio. Seitenaufrufe im Monat.
GUTSCHEINSAMMLER.de gehört darüber hinaus zu den Publishern, die sich
dem "Code of Conduct" des Bundesverbands Digitalwirtschaft (BVDW)
angeschlossen haben, der sich gegen die missbräuchliche Verwendung
von Gutscheincodes richtet und wichtige Qualitätsstandards für die
Branche entwirft.
GUTSCHEINSAMMLER.de ist eine Plattform der Webgears GmbH mit Sitz
in Götzis (Vorarlberg, Österreich) sowie in Berlin. Der Startschuss
war am 28. April 2010. Webgears entwickelt und betreibt
E-Commerce-Portale im deutschsprachigen Raum.
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