(ots) - Viele Probleme belasten Parkinson-Patienten, aber
sie verlieren dabei dennoch nicht ihre Lebensfreude. Das zeigen sie
einmal im Jahr, am Welt-Parkinson-Tag am 11. April. An diesem Tag
möchten sie auf aufklären, informieren und der Krankheit den
Schrecken nehmen. Zahlreiche Aktionen für Patienten, Angehörige und
Ärzte verstärken weltweit die Aufmerksamkeit auf die Erkrankung mit
all ihren Facetten. Was bedeutet Parkinson? Wie geht es den Patienten
im Alltag? Was können Angehörige tun? Gibt es Neuigkeiten in der
Forschung?
Wenn die Bewegungen außer Kontrolle geraten
Sogenannte "motorische Symptome" sind Hauptanzeichen der
Parkinsonerkrankung. Dazu gehören Zittern, insbesondere der Hände,
Muskelsteifigkeit, Gang- und Standunsicherheit oder auch eine
plötzlich eintretende Bewegungsblockade, genannt Freezing. Im Detail
bedeutet das zum Beispiel, dass plötzlich die Hand zu zittern
anfängt, und man nicht mehr ohne Probleme die Schuhe zubinden oder in
klarer Schrift schreiben kann. Die Beweglichkeit des ganzen Körpers
wird nach und nach eingeschränkt.
Wichtig nach der Diagnose Parkinson: eine ganzheitliche Behandlung
Obwohl man die Erkrankung nicht heilen kann, ist es doch möglich,
Symptome zu lindern und gut mit Parkinson zu leben. Voraussetzung ist
eine ganzheitliche Behandlung. Für Parkinson-Patienten stehen heute
verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehört neben
Tabletten z. B. auch ein Medikamentenpflaster. Es gibt den Wirkstoff
gleichmäßig über 24 Stunden direkt durch die Haut unter Umgehung des
Magen-Darm-Traktes ins Blut ab.
Weitere Informationen gibt es unter www.parkinson-aktuell.de
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