(ots) -
Spieler brauchen leistungsstarke Hardware, doch für aktuelle
Blockbuster muss es nicht unbedingt der Desktop-PC oder die Konsole
sein: High-End-Grafikchips für Notebooks bieten genug 3D-Power, um
ruckelfrei in detaillierte Spielewelten abzutauchen, schreibt das
Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 9/15.
Gaming-Notebooks sind Kraftmeier, noch schnellere Hardware gibt es
in Mobilrechnern nicht. Die nötige Kühlung macht sie zwar
vergleichsweise schwer und klobig, aber dennoch sind sie Notebooks.
Sie lassen sich schnell zur Seite räumen, für unterwegs einpacken und
machen auch auf dem Schreibtisch eine gute Figur. Sechs potente
17-Zoll-Notebooks hat das Computermagazin c't auf den Prüfstand
gestellt, Kostenpunkt zwischen 1600 und 3000 Euro. In den Probanden
kommen die derzeit schnellsten Grafikchips von Nvidia zum Einsatz.
AMD-Grafikchips für den Notebook-Einsatz mischen in dieser
Leistungsklasse nicht mit.
Fazit: Alle sechs Kandidaten taugen zum Zocken, selbst für Spiele
mit detailreicher 3D-Grafik. "Dennoch herrscht kein Einheitsbrei",
urteilt Florian Müssig, Redakteur beim Computermagazin c't. So hält
das Dell Alienware 17 im Akkubetrieb rund dreieinhalbmal so lange
durch wie Schenkers XMG U705. Die Modelle von Asus und Medion zeigen,
dass leistungsstarke Gaming-Notebooks nicht zwangsläufig laut sein
müssen.
"Weil die 3D-Anforderungen künftiger Spiele steigen werden, lohnt
es sich, im Zweifelsfall lieber zum schnelleren Modell zu greifen,
sofern das eigene Budget mitmacht", erläutert c't-Experte Müssig.
Denn der große Nachteil gegenüber Desktop-PCs ist, dass sich nur die
wenigsten Notebooks später aufrüsten lassen.
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Sylke Wilde
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