(ots) -
- Neue Apple-Uhr wird ab 24. April ausgeliefert - Nachfrage nach
Smartwatch durch Schweizer Uhrenkrise beflügelt
- Antonio Sommese: Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank,
den Wechselkurs des Franken freizugeben, ist möglicherweise der
Todesstoß für eidgenössische Uhrenindustrie
Die Freigabe der "Fränkli" genannten Schweizer Währung durch die
eidgenössische Notenbank schwächt die heimische Uhrenindustrie
erheblich und fördert damit den Siegeszug der Smartwatches von Apple
& Co. Gerade die Apple Watch, die ab dem 24. April ausgeliefert wird,
erfährt dadurch zusätzlichen Auftrieb. Zu dieser Schlussfolgerung
gelangt der Finanzexperte Antonio Sommese (www.sommese.de) im Rahmen
einer Analyse zur Währungsentscheidung. Denn für die Schweizer
Uhrenindustrie war die Entscheidung der Notenbank, den Wechselkurs
freizugeben, ein Schock: Einige Hersteller haben die Preise erhöht,
andere denken über einen Lieferstopp bis zur Klärung der neuen
Preispolitik nach. Auch die gerade zu Ende gegangene Uhren- und
Schmuckfachmesse Baselworld blieb davon nicht unberührt.
Fataler Zeitpunkt für Schweizer Uhrenhersteller
"Die aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten aufgrund der
selbst für Experten überraschenden Entscheidung beruhigen sich zwar
wieder. Schließlich war der Schweizer Franken auch vor dem September
2011 nicht fest an den Euro gekoppelt. Aber die Auswirkungen auf die
Schweizer Exportwirtschaft könnten fatal sein", sagt Antonio Sommese,
Director Wealth Management des globalen Think Tank Diplomatic
Council. Er verweist beispielhaft auf die Uhrenindustrie: "Für Swiss
Made-Chronometer kommt der Schritt zur Unzeit, weil sie auf die
Kampfansage der amerikanischen und asiatischen Smartwatchhersteller
ohnehin kaum eine erkennbare Strategie entwickelt haben und diesem
Szenario jetzt schlichtweg mit überteuerten Angeboten auf dem
Weltmarkt entgegen treten müssen", sagt Finanzprofi Antonio Sommese.
Auch andere Branchen von Franken-Entscheidung betroffen
Auch für andere Branchen, allen voran den Tourismus, erwartet der
Experte negative Auswirkungen. Dennoch sei der Schritt aus Sicht der
Schweizerischen Nationalbank nachvollziehbar, weil der Euro-Anteil
der Währungsreserven in Höhe von 495 Milliarden Franken seit
September 2011 auf ungesunde 45 Prozent angewachsen war. "Das
sogenannte Klumpenrisiko der Schweizer Notenbank ist mit über 200
Milliarden Franken unerträglich hoch, weil daraus unmittelbar
Verluste entstehen können", zeigt Antonio Sommese Verständnis für die
Schweiz-Banker. "Im Grunde hatten die Schweizer Notenbanker nur die
Wahl zwischen Pest und Cholera. Mit der jetzigen Entscheidung treiben
sie allerdings die Schweizer Exportwirtschaft - und allen voran die
Uhrenindustrie gleich mit - gefährlich nahe an den Abgrund", sagt der
Finanzanalyst.
Finanzstrategie Sommese (www.sommese.de) ist eine
Finanzanalysegruppe mit weltweitem Portfolio. Unter der Leitung des
Bestsellerautors Antonio Sommese erstellt ein Team von Volks- und
Betriebswirten, Finanzexperten, Immobilien- und Börsenspezialisten
kontinuierlich Finanzanalysen zu aktuellen Themen sowie zu
kunden-spezifischen Aufgabenstellungen. Die Analysen werden genutzt
von Politik, Wirtschaftsverbänden, Konzernen, mittelständischen
Firmen, Investoren und Privatanlegern. Der globale Think Tank
Diplomatic Council (www.diplomatic-council.org) hat Antonio Sommese
in Anerkennung seiner Verdienste zum Director Wealth Management
ernannt.
Weitere Informationen:
Finanzstrategie Sommese GmbH,
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