(ots) - Zu der aktuellen Debatte um die
Reparationszahlungen an Griechenland erklärt der Bremer
Spitzenkandidat der Alternative für Deutschland:
Der Euro säht immer weitere Zwietracht in Europa: Krawalle in
Athen, Irritationen in Berlin und Brüssel, gegenseitige
Beschimpfungen auf europäischem Parkett. Von der vielbeschworenen
Solidarität keine Spur. Noch nie war unser Verhältnis zu
Griechenland, aber auch zu Frankreich so schlecht wie heute. Die
Lösung ist jedoch nicht, aus falsch verstandener Solidarität auf jede
der hanebüchenen Forderungen der Griechen einzugehen.
Die Linke setzt der Debatte um die Reparationszahlungen mit der
Forderung, Griechenland ohne Weiteres 278 Milliarden an deutschen
Steuergeldern zu überweisen, die Krone auf: Sie möchte lieber
zahlungsunwillige Griechen weiter fördern, ausschließlich weil ihre
sozialistische Schwesterpartei, die nur aufgrund des Schuldendebakels
an die Macht gekommen ist, derzeit Regierungsverantwortung in
Griechenland trägt.
Diese europäischen Seilschaften zulasten der deutschen
Steuerzahler lehnen wir ab. Die AfD setzt das Geld lieber für
Familien, Arbeitnehmer und Rentner in Deutschland ein. Wir sagen: Mut
zu Deutschland statt Geldverschwendung für Griechenland.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth(at)alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370