Schachabend in der Buchhandlung Schulz-Ebrecht Idar-Oberstein
Wie Fischer zur Zeit des Kalten Kriegs Weltmeister wurde
(firmenpresse) - Schachabend bei Schulz-Ebrecht
Besonders populär wurde das Schachspiel im Rahmen der Weltmeisterschaft 1972. Im Zweikampf zwischen dem damaligen Weltmeister Boris Spasski und Bobby Fischer wurde der kalte Krieg zwischen der Sowjetunion und den USA unter großer medialer Begleitung auf das Schachbrett übertragen. Seit dem zweiten Weltkrieg war die Sowjetunion als Übermacht auf dem Schachbrett jahrzehntelang der Schachweltmeister. Die kommunistische Partei war sehr darauf bedacht diese Vorherrschaft auch zu verteidigen, damals mussten alle führenden sowjetischen Großmeister die Spielweise Fischers analysieren und Stärken und Schwächen herausfiltern. Der als arrogant und unberechenbar geltende Fischer musste erst überredet werden überhaupt an der Weltmeisterschaft teilzunehmen, ein großzügiger finanzieller Anreiz seitens eines britischen Bankiers soll auch entscheidend dazu beigetragen haben. Fischer wurde damals Weltmeister. Die besonderen historischen Umstände und die Schachtaktische herausragende Bedeutung wollen die Buchhandlung Schulz-Ebrecht und der Schachclub Idar-Oberstein am Donnerstag, 16. April um 19.30 Uhr in den Räumen der Buchhandlung näher darstellen. Unter fachkundiger Erläuterung seitens Mike Sidon und Maximilian Klein vom Idar-Obersteiner Schachclub werden Partien aus dieser historischen Begegnung nachgespielt und auch für den interessierten Nichtprofi erläutert. Um Voranmeldung unter Telefon 06781/22574 oder per Mail info(at)schulz-ebrecht.de wird gebeten.